Rinderlende vom Grill

Hallo Welt!
Heute war Gartenarbeit angesagt – zum Abschluss gab es es Rinderfilet vom Grill… im Moment bei Feinkost Albrecht (ALDI) in kleinen Portionen (200-300 g) erhältlich und mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (< 30 €/ kg, Qualität gut bis sehr gut)

Wie grillt man eigentlich Rinderfilet? Am besten in großen Stücken (2-3 Finger breit) – so kommen sie da bereits aus der Packung!

Auf dem Weber-Grill lassen sich mittels Sear-Grate-Platte ein schönes Muster in das Fleisch brennen und leckere Röst-Aromen und Effekte generieren.

Und so geht es: Grill anheizen (nur Holzkohle oder Briketts mit Holzkohle gemischt – in letzterem Fall die Briketts unten in den Anzündkamin und die Holzkohle obenauf) und Sear-Grate-Platte auflegen. Fleisch parieren und auflegen.

Nach 2-3 Minuten wenden

Nach 2 Minuten kurz auf den Kanten grillen (je ca. 1 Minute) 

Dann in einer Zone ohne Kohle bei geschlossenem Deckel kurz ruhen lassen – fertig!

Dazu passen Ofenkartoffeln (Kartoffeln schälen, längs vierteln, in eine feuerfeste Form geben, mit Olivenöl benetzen und darin wenden, mit einigen kleinen Zweigen Rosmarin sowie Pfeffer und Salz würzen und im Backofen bei Umluft bei 180°C ca. 40 bis 50 min. garen – dabei mehrmals wenden).

Am wichtigsten aber ist es, das Fleisch nun auch lecker zu würzen, so dass der Fleischgeschmack immer noch gut zur Geltung kommt.
Setzen Sie daher mindestens 6 Stunden zuvor ein Öl an:

  • Knoblauch (ca. 3 Zehen)
  • Kräuter (2 Zweige Rosmarin, 2 Zweige Oregano, 6 Zweige Thymian – jeweils nur die Nadeln/ Blätter, fein gehackt)
  • Olivenöl (ungefähr doppelt so viel Öl wie Inhalt) an.

Nun das Fleisch servieren, mit dem Knoblauch-Kräuter-Olivenöl übergießen, Pfeffern und Salzen (aus der Mühle, grob) und genießen.

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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„High Protein“-Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Hallo Welt,

heute ein Rezept für einen Salat, der sehr gut zu einer Low-Carb Diät passt. Das ganze Gericht kommt auf ca. 1350 kcal bei einem Eiweißgehalt von ca. 150 g. Kann man für 2-3 Personen ansetzen. Ich habe mir das mit dem besten Sohn von allen geteilt, so dass jeder von uns seine rund 75 g Eiweiß abbekommen hat.

Die Zutaten

  • 1 Kopfsalat
  • 100 g Schafskäse
  • Für das japanische Omelette: 4 Eier, Sojasauce, Zucker, ein Schuss Mirin (wenn vorhanden)
  • 400 g Argentinisches Roastbeef
  • 400 g grüner Spargel
  • 1/2 Zitrone
  • Für das Dressing: 1 Frühlingszwiebel (fein gehackt), Olivenöl, Weißer Balsamico-Essig, Pfeffer, Salz, Zucker, etwas Wasser

Die Zubereitung

  • Den Salat zerlegen, waschen, rupfen und trocken schleudern
  • Den Schafskäse würfeln und beiseitestellen
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, den Spargel darin ca. 5 min. anbraten (mehrfach wenden), mit Pfeffer und Salz würzen, am Ende mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen und beiseitestellen
  • Das Roastbeef parieren, mundgerecht würfeln und in einer Pfanne mit Sonnenblumenöl 2 min. von einer Seite scharf anbraten, wenden, nochmals ca. 1 min. braten. Dann pfeffern und salzen, kurz schwenken und beiseitestellen
  • Für das japanische Omelette die Eier aufschlagen, etwas Sojasauce hinzugeben (ca. 1-2 EL), einen EL Zucker hinzugeben und gut verquirlen. Normalerweise benötigt man eine rechteckige Pfanne, aber es geht auch in einer runden.
  • Die Technik ist einfach: etwas Ei-Masse einlaufen lassen, ähnlich wie bei einem Pfannkuchen leicht stocken lassen und eine Hälfte umklappen, solange die Oberfläche noch glänzt. In die leere Hälfte der Pfanne wieder Ei-Masse gießen, stocken lassen und diesmal die höhere Seite umklappen. Dabei stocken die Schichten und verkleben miteinander.
  • So verfahren, bis alles verbraucht ist. Das Omelette abkühlen lassen und auf einem Brett zunächst in Streifen schneiden, dann mundgerecht würfeln, beseitestellen
  • Für das Dressing die Zutaten vermengen und abschmecken
  • Den Salat mit dem Dressing anmachen und kurz ziehen lassen
  • Den Salat in einen tiefen Teller geben und mit den lauwarmen Zutaten garanieren. Servieren.

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Guten Appetit und Muskelaufbau wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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Mediterrane Pfanne

Gestern haben wir mal wieder unserer griechische Ofenpfanne zum Einsatz gebracht. Das Gericht ist sozusagen „Freestyle“ und kann natürlich je nach Gusto abgewandelt werden – dennoch will ich kurz auf das gestrige Rezept genauer eingehen, da es sehr harmonisch rüberkam.

Die Zutaten

  • 500 g grüner Spargel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zucchini
  • 3 Frühlingsziwebeln
  • 1/2 Stange Lauch (den oberen Teil)
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g kleine Kartoffeln
  • 10-15 Cherrytomaten
  • 1 Packung Schafskäse
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Gyrosgewürz, Pul Biber
  • Thymian, Rosmarin

Die Zubereitung

  • Die Kartoffeln waschen, halbieren/ stückeln, eventuell Druckstellen/ Augen entfernen und mit der Schale in Salzwasser kochen (bissfest)
  • Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundegerechte Stücke schneiden
  • Zucchini waschen, die Enden abschneiden, der Länge nach vierteln, die Mitten jeweils flach abschneiden und die 4 Stränge stückeln
  • Spargel, Zucchini und Zwiebeln in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten (an den Spargeln orientieren – sie sollten bissfest sein)
  • Danach die Frühlingszwiebeln und den Lauch waschen, in grobe Stücke schneiden und ebenfalls kurz in Olivenöl anbraten
  • Hackfleisch mit Pfeffer, Paprika, Salz, Gyrosgewürz und Pul Biber würzen und ebenfalls anbraten (Fett abgießen)
  • Die Tomaten waschen und vom Strang lösen
  • Rosmarin- und Thymianzweige waschen
  • Den Schafskäse würfeln
  • Alle Zutaten in die Pfanne geben
  • Im Backofen auf mittlerer Schiene bei 200° C ca. 10 bis 15 min. bräunen (z.B. Grill mit Umluft)

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen wie immer Ihr Leroy! 🙂

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Entrecôte und Veggies vom Grill

Entrecôte und Veggie grillen

Hallo Welt!

Es geht wieder los: in der diesjährigen Saison ist hemmungsloses Grillen ist angesagt!

Zum ersten: heute habe ich mal die Holzkohle in Restaurant-Qualität der METRO ausprobiert (Link). Sehr heiß und schöne große Brocken! Kann ich empfehlen!

Ebenso von der METRO stammt das Fleisch: Entrecôte aus Uruguay, sehr gute Qualität! Beim Parieren habe ich in etwa 700 g verloren und es blieben 1,5 kg beste Qualität für ca. 40 € übrig – was will man mehr…?

Da die Gefährtin des besten Sohnes von allen Vegetarierin ist, war natürlich ein gemischtes Programm angesagt… im folgenden die Anleitung zu unserem gemeinsamen Grillnachmittag…

Die vegetarischen Zutaten (Fleisch siehe oben)

  • 1 Packung vorgekochte Kartoffeln (z.B. Feinkost Albrecht :-))
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Frühligszwiebeln
  • 2 Zucchini
  • 500 g Champignons
  • Cherrytomaten
  • 2 rote Paprika
  • Gewürze: Paprikapulver, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence
  • Sojasauce
  • Olivenöl

Die Zubereitung

  • Die Zucchini der Länge nach vierteln
  • Die Viertel mit der Schale nach unten auf ein Brett legen und mit einem scharfen Messer das Innere parallel zur Unterlage abtrennen
  • Mit Kräutern der Provence, Salz, Pfeffer und Olivenöl marinieren
  • Die Zwiebeln und den Paprika für einen Spieß vorbereiten
  • DIe Kartoffeln abspülen, salzen, pfeffern und mit mildem Paprikapulver würzen. Öl und Thymian dran geben
  • Vermengen, ziehen lassen und auf Holzspieße stecken
  • Die Pilze säubern, die Stiele mit dem unteren Rand des Huts abschneiden und in etwas Zucker, Pfeffer und Sojasauce marinieren
  • Ebenfalls auf Spieße stecken

Veggie Grillen

  •  Das parierte Fleisch anbgedeckt auf Zimmertemperatur kommen lassen

Entrecôte

  • Den Grill mit einer Drei-Zonen-Glut auf Heiß/ Mittel/ Warmhalten einstellen
  • Das Fleisch und die Spieße kurz über der großen und mittleren Hitze beidseitig grillen, dann in der Warmhalteglut unter dem geschlossenen Deckel noch etwas gar ziehen lassen
  • Zum Servieren empfiehlt sich ein selbst angesetztes Kräuter-Knoblauch-Öl (Knoblauch durch die Presse drücken, Pfeffer grob mahlen, Thymian und Rosmarin mit Olivenöl in einer kleinen Glas-Karaffe ansetzen)

Die Zutaten für ein perfektes Grillen

  • Dazu grobes Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer aus der Mühle reichen

Grillen

Grillen

Guten Appetit!

 

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Pfannen-Spass

Hallo zusammen,

ich schäme mich sehr ob meiner sporadischen Artikel. Besserung geloben? Nein, lieber nicht. Aber den Versuch dazu, den will ich wohl unternehmen, das sei gewiss.

Kulinarisch gab es einiges, was zu berichten gelohnt hätte, aber allein, es fehlte die Zeit. Dennoch, oder gerade weil, hier zumindest ein Lebenszeichen.

Die Grillsaison wurde bereits eröffnet, ich bin allerdings die Fotos schuldig. Was ich aber fotografiert habe, war ein Grillabend, der ob der späten Stunde (ich hatte zuvor schon zwei mal im Dunkeln gegrillt – nicht ganz so einfach) und des kühlen Wetters entfiel und in einen Pfannen-Abend gewandelt wurde.

Ćevapčići

Die Zutaten

  • 500 g Hackfleisch
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • ein gestrichener TL Kreuzkümmel, im Mörser zerstoßen
  • Salz, Pfeffer
  • Knoblauch je nach gusto
  • ein gestrichener EL Thymian-Nadeln
  • sowie: 1 Fleischwolf 🙂

Die Zubereitung

  • Die Zwiebeln fein würfeln
  • Mit dem Hackfleisch vermengen und die Würze hinzugeben

Hackfleisch für Ćevapčići

  • Durch den Fleischwolf mit der mittleren Scheibe drehen

Küchenutensilien

  • Die Würze durch eine in der Pfanne angebratenen Probe überprüfen; ggfs. nachwürzen

Probe Ćevapčići

  • Ćevapčići mit nassen Händen formen und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze ausbacken

Ćevapčići

Grüner Spargel im Schinkenmantel

Die Zutaten

  • 500 g grüner Spargel
  • für je 3 Spargel eine Scheibe Tiroler Speck (Pancetta Alto Adige)
  • Pfeffer, Olivenöl

Die Zubereitung

  • Den Spargel waschen
  • Die Enden greifen und den Spargel durchbiegen, so dass das untere Ende frei brechen kann (es bricht i.d.R. so, dass nichts Holziges zurückbleibt)
  • Je 3 Spargel in eine Scheibe Speck einrollen
  • In einer Pfanne mit etwas Olivenöl von allen Seiten bei mittlerer bis niedriger Hitze bräunen (der Deckel kann kurz aufgesetzt werden)

Grüner Spargel im Schinkenmantel

  • Etwas Pfeffer drüber geben

Grüner Spargel im Schinkenmantel

Zucchini, Peperoni und Champignons

Die Zutaten

  • 500 g Champignons
  • Sojasauce, Zucker, Pfeffer
  • Zucchini
  • Kräuter der Provence, Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • Peperoni
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

Die Zubereitung

  • Die Champignons putzen, die Zucchini waschen und vierteln
  • Das Gemüse mit der jeweiligen Marinade mischen und ca. 30 min. durchziehen lassen
  • In einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten

Peperoni ZucchiniChampignons

Den Spargel als Vorspeise und die Ćevapčići als Hauptgang mit dem Gemüse servieren!

Guten Appetit wünscht wie immer Ihr Leroy!

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Frikadellen mit Salzkartoffeln und Karottengemüse an Zitronen-Weißweinsauce

Frikadellen mit Salzkartoffeln und Karottengemüse an Zitronen-Weißweinsauce

Ich fühl mich gerade großartig… habe Urlaub! Und da koche ich und bearbeite Bilder oder fotografiere. Mache eben einfach nur Dinge, die Spaß machen!

Anbei ein spontanes Rezept vom gestrigen Tag, viel Spaß bei Nachkochen!

Die Zutaten

  • 1 kg Kartoffeln, festkochend
  • 1 Bund Möhren
  • Fleischbrühe
  • 500 g Hackfleisch
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 gehäufter EL Dijon Senf
  • 2 Eier
  • 6 EL Paniermehl
  • 1/2 Packung tiefgefrorene Petersilie (oder einen halben Bund frische Petersilie)
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • Mehl und Butter für eine Mehlschwitze
  • Saft von 2 Zitronen (oder auch nur eine, je nach Geschmack)
  • 0,5 L Weißwein
  • Muskatnuss, gerieben
  • Sahne

Die Zubereitung

  • Die Kartoffeln schälen, vierteln, in einen Topf mit Salzwasser legen, zum Kochen bringen und ca. 10 min. kochen
  • In ein Sieb abgießen und warm stellen
  • Die Möhren vom Grün befreien, schälen und die Enden abschneiden. Stiften
  • In einen Topf mit Fleischbrühe (oder Gemüsebrühe) geben und ca. 10 min. kochen
  • Abgießen und die Brühe auffangen. Warmstellen

Karotten

  • Das Hackfleisch quer und längs auf einem Plastikküchenbrett schneiden, dann auf der Oberseite gut salzen, pfeffern und mit Paprika würzen
  • In eine Schüssel geben und nochmals leicht salzen/ würzen
  • Mit den Eiern, den sehr fein gehackten Frühlingszwiebeln, dem Senf sowie der Petersilie vermischen und kurz durchziehen lassen

Frikadellen: Mischung

  • Mit nassen Händen flache Frikadellen formen

Frikadellen, roh

  • In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen und die Frikadellen portionsweise darin goldbraun braten (ca. 4-5 Stück in zwei Gängen braten, dabei je Seite ca. 3-4 min.)

Frikadellen in der Pfanne

  • Für die Sauce eine Mehlschwitze herstellen. Dazu Butter in einem Topf verflüssigen und mit mindestens ebenso viel Mehl unter stetigem Rühren vermengen. Mit der Fleischbrühe ablöschen (ca. 250 ml)
  • Kurz Aufkochen und den Weißwein hinzugeben, wiederum aufkochen
  • Mit dem Zitronensaft, etwas Zucker, etwas Muskat und wenig Sahne (ca. 50 ml) abschmecken und etwas eindicken lassen

Auf einem Teller anrichten und sofort servieren! Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen Ihr Leroy!

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3 Pfeffer Sauce und Cullinaire von Heinz im Test

Die Testkandidaten

Hallo liebe Leser,

wie versprochen hier der Testbericht zur HEINZ 3 Pfeffer-Sauce und als Goodie obendrein ein Test von – diesmal selbst gekauften – Heinz Cullinaire Ketchup Varianten.

Wie der Test ablief:

Ich habe die HEINZ 3 Pfeffer-Sauce an 5 Mittester verschenkt und habe selbst ebenfalls im Rahmen eines Fondues getestet. Zusätzlich zur HEINZ 3 Pfeffer Sauce testete ich die 3 HEINZ Cullinaire Ketchups, die ich vor ca. 3 Wochen zufällig beim Einkauf entdeckte (ja so bin ich – ich teste auch mal ein Produkt ohne Frei Haus Lieferung mit Gratis-Beigaben :-)).

Im folgenden mein Bericht und das Feedback der Tester…

In meinem Test-Setup stand wie gesagt das Fondue im Mittelpunkt. Es gab Roastbeef und Schweinelende, natürlich in Fleischbrühe gegart und nicht in Öl, so wie das bei uns Tradition ist. Das Fondue von WMF ist hochwertig und meinen Dank an HEINZ für dieses großzügige Geschenk im Rahmen des Tests!

Fondue bei f2.8

Zu Gast waren die beste Ehefrau von allen, sowie die Frau Mama nebst Gemahl, denen wir gerade eh eine Einladung schuldig waren. Im Testaufbau wurden nun die Saucen angeordnet…

Auf dem Teller, gleich geht's los...

… und sodann die Fleischstücke gegart. Parallel wurde mit frisch gebackenem Brot schon mal vorgekostet. Nachdem das Fleisch gegart war, wurden darauf hin die Saucen getestet und zunächst möchte ich die Cullinaire-Saucen-Bewertung wiedergeben.

Ein Wort zur Erläuterung – es gibt bei den Cullinaire-Produkten drei Geschmacksrichtungen:

  1. Gerösteter Knoblauch, Thymian und Honig
  2. Balsamicoessig, Basilikum und Oregano
  3. Curry, Pfeffer und Zitrone

2 und 3 kamen bei ALLEN BETEILIGTEN sehr gut an; 1 fanden ZWEI der VIER TESTER sehr gut, die anderen beiden weniger. Hier scheiden die Geschmäcker sich etwas am Knoblauch, das ist aber kein Beinbruch, denn Knoblauch polarisiert i.d.R..

Empfehlung ganz klar: wenn man mal eine neue Geschmacksrichtung bei Ketchup erleben möchte, einfach eine der Cullinaire Ketchups versuchen.
Man schmeckt die Zutaten gut heraus, das Ganze ist recht harmonisch abgestimmt und kommt im hochwertigen Schraubglas aus dem „gelöffelt“ werden muss – erfrischend untypisch und definitiv besser geeignet für den etwas gehobeneren Rahmen.

Kleiner Abstrich: ohne Deckel erkennt man nur am – eindeutigen – Geschmack, in welchem Glas sich welche Sauce befindet. Die Kennzeichnung geht mit dem Öffnen der Außenfolie bis auf den Deckel komplett verloren…

Drei Pfeffer Sauce - Herausragend?

Kommen wir nun zu den Testergebnissen der 3 Pfeffer-Sauce…

Vorab sei gesagt, dass ich mich sehr gefreut habe, ein neues HEINZ-Produkt zu testen und dies immer wieder gerne tue – es gab da auch schon viel Gutes. Es sei aber ebenfalls betont, dass ein Test ein Test ist und dass die Ergebnisse ehrlich sein müssen, sonst wird man unglaubwürdig…

Aus unserer Vierer-Fondue-Runde gab es durchweg NEGATIVE Bewertungen. Ich will das später zusammenfassen.
Hier zunächst im Originaltext das Feedback der 5 freiwilligen Tester aus dem Freundeskreis (die Tester sind allesamt Genießer und Freunde guten Essens, es befinden sich darunter das Feuerkind (mit eigenem, sehr lesenswerten Blog zum Schwerpunkt „Grillen“), zwei wirklich gute Köchinnen und zwei Genießer, von denen einer allerdings nachweislich nicht kochen kann)…

Tester(in) 1
„Obwohl ich jetzt nicht so der Pfeffer-Fan bin, fand ich sie super passend und lecker zum Schweinerückensteak. Tiefergehende Analysen kann ich hierzu nicht abgeben – klassisch die Varianten SCHMECKT – SCHMECKT NICHT und ersteres war bei mir der Fall“

Tester(in) 2
„meine Bewertung fällt relativ nüchtern aus. Fazit ist, dass mir die 3-Pfeffer Soße nicht besonders gut schmeckt. Finde, dass sie mehr nach Mayo-Soße schmeckt, als nach Pfeffer. Für mich könnte sie ruhig intensiver nach Pfeffer schmecken. Wollte die Soße eigentlich mit einem Rumpsteak essen, aber nach einem ersten „Finger“-Test, hab‘ ich für das Steak dann doch „nur“ Salz und Pfeffer benutzt. Mir fällt momentan auch nicht ein, wo die Soße wirklich gut dazu passen könnte“

Tester(in) 3
„also ich war Anfangs etwas skeptisch, nachdem ich ein bisschen von der Sauce probiert habe..sie erinnert tatsächlich an Majo mit Pfeffer und ist sehr mächtig…aber ich habe der Sauce noch eine Chance gegeben…und nachdem ich sie nun mit Pommes Frites, Schweinesteak und Putenbrust probiert habe, fällt mein Urteil nun doch recht mild aus…es schmeckt also gar nicht mal sooo übel…ich mag den Pfeffergeschmack, denn den schmeckt man deutlich heraus..wenn die Sauce jetzt etwas weniger nach Majo und vielleicht dadurch nicht ganz so mächtig schmecken würde, dann hätte sie wirklich was von einer Pfefferrahmsauce in kalter Version…Fazit: kaufen würde ich sie eher nicht, (da gibt es wirklich Bessere) aber z.B. für einen Majo-Junkie eine gute Wahl“

Tester(in) 4
„Habe die Pfeffer Sauce getestet.Es gab Hähnchenbrust natur in der Pfanne gebraten, dazu Gemüse gedünstet. Die Sauce war dazu als Dip für das Fleisch gedacht. Testergebnis – Tunke schmeckt sehr nach Mayonnaise, nicht wirklich lecker nach Pfeffer. Leider nicht mein Geschmack, kann die Sauce nicht wirklich weiterempfehlen“

Tester(in) 5
„Die Sauce offeriert sich bei Entnahme als eine cremige Mayonnaise mit würzigem Anteil. Leider bestätigt sich geschmacklich nicht die versprochene  und im Titel beschriebene Würzigkeit des „3 Pfeffer“. Wäre die Sauce weiß, würde sie ohne weiteres als Mayonnaise durchgehen. Die Sauce ist geschmacklich leider nicht eindeutig und präzise genug um sich als eigenständiges Produkt zu positionieren. Somit leider durchgefallen und von mir gibt es keine Kaufempfehlung.“

Ich würde alle Fondue-Tester-Aussagen zusammenfassen wollen: Mayonnaise-Fans finden hier unter Umständen eine neue Geschmacksrichtung und könnten gut bedient werden. Allen anderen, die hier eine leckere Pfeffersauce erwarten sei gesagt: Finger weg!

Leider ist die Sauce in der Tat nichts anderes als Mayonnaise mit unnatürlichem Pfeffergeschmack und ich war wahrhaftig in meinen Grundfesten erschüttert: so eine unausgegorene Sauce war ich bisher von HEINZ nicht gewohnt. Ggf. wäre ein Name wie „3 Pfeffer Mayonnaise“ hilfreich als Vorwarnung gewesen, aber final wäre auch dann das Urteil vernichtend ausgefallen. Die Sauce findet aus meiner Sicht (und aus der Sicht der anderen 3 Teilnehmer des Fondue-Abends keinerlei passendes Partner-Produkt (weder Stärke- noch Eiweißhaltig) mit dem Harmonie aufkommt und ist aus meiner persönlichen Sicht einfach nur falsch komponiert. Punkt. Ich kann nicht anders.

Meine Prognose: es würde mich sehr wundern, wenn diese Sauce ein Renner wird

Andererseits wird man im täglichen Leben immer wieder eines besseren belehrt, was den „deutschen“ Geschmack betrifft. Solange der Preis nur niedrig ist (das bezieht sich jetzt nicht auf HEINZ, sondern auf die zahllosen Produkte die für wenig Geld wenig Geschmack bieten, aber dennoch reißenden Absatz finden), konsumiert der Durchschnittsbürger ja recht viel… leider.

Ich aber finde – auch wenn es manchmal schmerzt – bei geschmacklichen Entgleisungen  muss man Flagge zeigen.

Wohingegen, wie oben erwähnt und das sei hier nochmals betont, HEINZ Cullinaire durchaus und ohne Wenn und Aber in mindestens einer der 3 Geschmacksrichtungen Ihren Geschmack treffen sollte.

Es sei denn, Sie sind erklärter Ketchup-Hasser… aber wer ist das schon. Ich jedenfalls bin keiner… in diesem Sinne, machen Sie sich selbst ein Bild und wie immer guten Appetit!

Ihr (grundehrlicher) Leroy

PS: was vom Tage übrig blieb war übrigens diese herrliche Fleischbrühe, deren intensiver Geschmack uns den Folgetag versüßte… ist vielleicht das falsche Wort, aber alle, die beim Fondue Fleischbrühe statt Öl verwenden, sollten wissen, was ich meine! 🙂

Was vom Tage übrig blieb...

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Hamburger vom Webergrill Reloaded

Da es mittlerweile neue Erkenntnisse gibt, hier mal ein Update zum Thema „Hamburger auf dem Webergrill“.

Das Grillen von Hamburgern hatte ich zu Zeiten von „kochen.macheinfach.de“ schon einmal beschrieben; ich hatte sogar für den Tchibo-Wettbewerb zwei neue Hamburger-Varainten zusammengebastelt. Historiker und Interessierte bedienen sich hier, hier und hier. Man sieht auch die Herstellung eines Burger-Patties mit der kleinen Presse.

Was hat sich in der Zwischenzeit geändert?

Zum einen verwende ich mittlerweile nur noch loses Hackfleisch und forme die Patties selbst. Dazu habe ich zwei Pressen, die eine für die kleinen Hamburger-Brötchen, die andere für die großen. Für einen Hamburger für das große Brötchen empfehle ich – natürlich die große Presse – und ca. 100-125 g Fleisch, für den kleinen Burger/ das kleine Brötchen 80-100 g.

Das Hackfleisch wird ordenlich mit Salz und auch etwas frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt und in einer Schüssel durchgeknetet. Bei industriell gewolftem Fleisch sollten Sie den „Block“ vorher auf einem Brett längs und quer schneiden, damit die langen Stränge zerkleinert sind. Das Fleisch wird dadurch feiner und lässt sich besser formen.

Beim Pressen der Patties sollten die Form und der Stempel eingeölt sein, dann lösen sich die Patties besser. Auch den Teller oder die Platte, auf der die Patties vor dem Grillen aufbewahrt werden, öle ich leicht ein.

Holzkohle wird heißer

Der Weber sollte für direktes Grillen mit Holzkohle vorbereitet sein, da diese heißer brennt. Ich verwende in Kombination sehr gerne den Sear Grate Einsatz, weil er die Patties sehr schön „bemustert“.

Hamburgerpatties nach dem Wenden

Wer gerne noch einen Streifen Bacon auf dem Burger mag und eine gusseiserne Pfanne hat, kann diese auf dem Grill verwenden. Bei vielen Pfannen lassen sich die Griffe entfernen – das ist praktisch, wenn man sie auf dem Grill einsetzt.

Auf dem Grill

Die Brötchen werden übrigens richtig klasse, wenn man sie vorher einfach in die Mikrowelle legt (4 Stück, 800 Watt, 30 s). Vom Bräunen auf dem Grill haben wir Abstand genommen; die Brötchen werden einfach zu trocken und bröselig.

Beim Belegen sind keine neuen Wege zu beschreiten. Noch immer liebe ich einen Burger mit Gruyère und Speck. Aber auch diese klassische Variante weiss zu begeistern:

Vorschlag zum Belegen

Vorschlag zum Belegen

Vorschlag zum Belegen

Vorschlag zum Belegen

In diesem Sinne: Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!

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Balkanfrikadellen, Backkartoffeln und ein feiner Joghurt-Minze-Honig-Senf-Dip

Frikadellen Balkanstyle mit Backkartoffeln und Joghurt-Honig-Senf-Minze-Dip

Nach dem Flammkuchen-Einschub nun aber mehr zum ersten Messereinsatz meines neuen Güde. Wir hatten uns am Samstag spontan entschlossen, ein paar Freunde einzuladen und zu grillen. Also sind wir losgezogen und haben uns mit allem versorgt, natürlich auch mit einem Fässchen Paulaner Hefeweizen.

Der (Kugel-)Grill stand im Vordergrund und so wählte ich bewusst Vorspeise und Hauptgericht aus meinen Grillrezepten. Dann bereitete ich zunächst in ca. 2-3 h alles vor, um in Folge entspannt arbeiten zu können. Die Vorspeise habe ich hier bereits als Rezept hinterlegt: Grüner Spargel im Speckmantel. Daher hier nur die Zutaten und die Zubereitung für den Hauptgang.

Die Zutaten

Für die Kartoffeln

  • Je 2-3 Kartoffeln pro Person, geschält und halbiert
  • 2 Zweige Rosmarin
  • Getrockneter Thymian
  • Schwarzer Pfeffer, Salz, Paprika
  • Ein gutes Olivenöl

Für den Dip

  • 1 Becher Joghurt
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • Senf (Dijon Acienne) (ca. 4 EL)
  • Honig (ca. 2 EL)
  • Pfeffer
  • Frische Minze (ca. 1 halbe Handvoll Blätter, grob gehackt)
  • Eine Frühlingszwiebel, fein gehackt

Für die Frikadellen

  • 1 kg Rinderhack
  • 1 große Zwiebel
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Kreuzkümmel (Cumin), Pul Biber*
  • optional Knoblauch, ca. 1 bis 4 Zehen, je nach Gusto (da die beste Ehefrau von allen keinen Knoblauch mag, habe ich ihn weggelassen)
  • Einen Fleischwolf

* „Pul Biber ist die türkische Bezeichnung für getrockneten und zerstoßenen milden oder scharfen Paprika. Oft handelt es sich dabei auch um eine Würzmischung mit etwa einem Fünftel Salz, teils ergänzt durch Pflanzenöl und Gewürzextrakte“ (WIKIPEDIA)

Die Zubereitung

Die Kartoffeln schälen und halbieren. Eine feuerfeste Form mit etwas Olivenöl benetzen. Pfeffer, Salz und Paprika darüber streuen. Die Kartoffeln mit der Schnittseite nach unten aufschichten. Rosmarinzweige darüberstreuen. Nochmals mit Öl, Pfeffer, Salz und Paprika, sowie getrocknetem Thymian würzen und mit einem Pinsel gleichmäßig verreiben. Beiseite stellen.

Für den Dip die Minze grob und die Frühlingszwiebel fein hacken. Joghurt und Creme Fraiche in eine Schüssel geben. Die Zutaten dazu geben, gut verrühren und abschmecken. Die Angaben sind ca. Angaben, geben Sie immer einen Teil dazu und – falls Sie es noch nicht gemacht haben – lernen Sie, abzuschmecken.

Für die Frikadellen schälen und würfeln Sie eine Zwiebel. Dann würzen Sie das Hackfleisch und vermischen alles miteinander. Danach lassen Sie die Masse einmal durch die feine Scheibe Ihres Fleischwolfs. Haben Sie keinen, kann folgendes funktionieren (ich habe es noch nicht selbst versucht): schneiden Sie das Hack nochmals mit einem scharfen Messer quer und längs. Hacken Sie die Zwiebel extrem fein, bzw. pürieren Sie sie, z.B. mit einem SG-Stab. Dann vermischen Sie alles – könnte klappen. Ich empfehle allerdings dringend die Fleischwolfvariante, das führt zum besseren Ergebnis.

Nach dem Wolfen entnehmen Sie etwas Masse und braten sie in einer Pfanne an. Das gebratene Stück kosten Sie. Fehlt etwas Gewürz? Dann nochmal nachwürzen und vermischen und dann wieder probieren. Ich habe ungefähr mit diesen Mengen gearbeitet: Pfeffer (1 gestrichener EL), Salz (1 gestrichener EL), Paprika (2 EL), Kreuzkümmel (1 EL), Pul Biber (1 EL), aber das sollten Sie selbst ausprobieren.

Vorbereitung ist alles

Nun sollten Ihre Vorbereitungen abgeschlossen sein, heizen Sie nun den Grill mit einer Zwei-Zonen-Glut an, d.h. die Hälfte füllen Sie mit Kohle, die andere Hälfte bleibt frei.

Die Vorspeise wird direkt gegrillt, siehe Rezept.

Danach kommt die Schale mit den Kartoffeln auf die indirekte Seite ohne Kohle und der Deckel wird geschlossen. Die Temperatur über der Schale (Deckel mit Thermometer entsprechend drehen) sollte sich auf ca. 180 bis 225°C einstellen. Hier garen nun die Kartoffeln für ca. 25 bis 30 min. (nach 20 min. kontrollieren, indem Sie mit einer Gabel hineinstechen – die Gabel sollte leicht hineingleiten und auch wieder heraus).

Sind die Kartoffeln fast gar, wandern die Frikadellen auf die heiße Seite und werden auf jeder Seite bei geschlossenem Deckel ca. 3 min. gegrillt (je nach Stärke auch länger). Die Hitze sollte mittel sein, nicht zu heiß.

Frikadellen Balkanstyle mit Backkartoffeln

Frikadellen Balkanstyle

Danach servieren Sie die Kartoffeln und Frikadellen mit einem schönen Klacks Sauce. Fertige Frikadellen und die restlichen Kartoffeln können in der feuerfesten Schale auf der indirekten Seite warmgehalten werden.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

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Bruschetta & Saltimbocca mit Spaghetti an Oliven-Tomaten-Sauce

Saltimbocca mit Spaghetti

Es gab bei uns italienisch Inspiriertes, hier die Rezepte für 4-5 Personen

Bruschetta fertig

Bruschetta Speziale*
(*ohne Zwiebeln und ohne Knoblauch, weil das jemand nicht mag – man kann beides hinzu nehmen/ austauschen/ weglassen, experimentieren Sie mal damit)

Die Zutaten

  • 250 g Roma-Strauchtomaten
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 125 g Mozzarella (üblicherweise 1 Kugel)
  • ca. 1 TL Pfeffer
  • 3-5 Prisen Salz
  • 4-5 EL Olivenöl
  • Basilikum, Oregano (getrocknet ca. 1 EL zusammen, frisch ca. 3 x soviel)
  • 1 Ciabatta Aufback-Brot Ihrer Wahl (mit Aufbackbrot geht das wirklich super!)

Die Zubereitung

Den Backofen auf die Aufbacktemperatur des Brots vorheizen.

Als erstes die Tomaten (die Roma z.B. halbieren, Hälften in Streifen schneiden und quer würfeln) und die Frühlingszwiebeln waschen und fein hacken/ schneiden (die Würfel/ Stückchen sollten ca. 3-5 mm Kantenlänge haben). Die Tomaten kurz abtropfen lassen. Alles in eine Schüssel geben.

Bruschetta

Bruschetta

Den Mozzarella ebenfalls fein würfeln und dazu geben.

Gewürze und Öl hinzu geben und gut vermengen. Abschmecken und je nach Gusto ergänzen.

Bruschetta

Das Brot in ca. 1,5 cm breite Scheiben schneiden. Auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Scheiben mit Bruschetta-Mischung belegen. Nach Aufbackbrot-Anleitung backen.

Aufbackbrot

Bruschetta

Saltimbocca mit Spaghetti an Oliven-Tomaten-Sauce

Die Zutaten

  • 500 g Spaghetti
  • 650 g Kalbschnitzel
  • Parmaschinken
  • Salbeiblätter
  • 1 Dose gestückelte Tomaten
  • 1 kleine Dose Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz, Zucker, Chilli
  • 2 Handvoll Oliven (z.B. Kalamata und Kräuter)
  • 1-2 EL Oregano
  • 2 Handvoll getrocknete Tomaten

Die Zubereitung

Für die Spaghetti: Setzen Sie gut gesalzenes Wasser (sollte wie Meerwasser schmecken) auf und bringen Sie es zum Kochen. Garen Sie die Nudeln nach Packungsangabe.

Spaghetti

Für die Sauce: geben Sie die Tomaten in einen Topf. Geben Sie die Gewürze (etwas Salz, den Oregano, etwas Zucker, ca. 1 TL Pfeffer und 1/2 TL Chili) ebenfalls hinzu. Schneiden Sie die Oliven (nehmen Sie am besten welche ohne Stein) in schmale Scheiben und geben Sie sie in die Sauce. Kurz aufkochen.Spaghetti-Würzsauce

Würzsauce

Die getrockneten Tomaten schneiden Sie in Streifen und dann quer in kurze Stücke und stellen sie beiseite.

Getrocknete Tomaten

Für das Saltimbocca: Lassen Sie sich die Kalbsschnitzel beim Metzger in 5 mm schmale Scheiben schneiden. Parieren Sie zu Hause die Scheiben. Je nach Größe dann noch halbieren. Würzen Sie sie mit Pfeffer und Salz auf einer Seite. Hierauf legen Sie ein bis drei gewaschene Salbeiblätter ohne Stiel. Bedecken Sie diese Seite mit einer (ggf. halbierten) Scheibe Parmaschinken und fixieren Sie diesen mit einer Fleischnadel.

Saltimbocca

Saltimbocca

Saltimbocca

Die Saltimbocca mit etwas Olivenöl in einer Pfanne beidseitig kurz anbraten. Die Spaghetti abschütten und im Topf mit der Sauce vermischen.

Auf einem vorgewärmten Teller anrichten und mit gehobeltem Parmesan servieren.

Saltimbocca mit Spaghetti

Viel Erfolg und Spaß beim Nachkochen!

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