Professionelle Einladungen

Weil die Gertrud bald was zu Feiern hat, habe ich mich bereit erklärt, die Einladungskarten zu entwerfen.

Nach einiger Recherche bin ich schließlich bei ALDI Foto hängengeblieben, denn da kann man die Karten per Software zu Hause gestalten und anpassen.

Nachdem sich Gertrud Gedanken zum Inhalt gemacht hatte, konnte es losgehen. Für das Außenmotiv wählte ich Ihre Lieblingsblume, die Margerite und wurde in der heimischen Fotodatenbank fündig.

Einladung Front

Für den Innenteil und den Spruch von R.M. Rilke wanderte ich in den heimischen Forst und fotografierte die Ringe eines Baumstumpfs.

Einladung Innen

Der Text war schnell gesetzt und formatiert. Die Software bietet die wesentlichen Features wie Schriftgröße, Hintergrundbild bzw. -farbe sowie Bildfelder mit Rahmen/ Schatten etc.

Die Gesamtkosten mit Versand für 20 Karten im Querformat von ca. 210 x 100 mm lagen bei knapp 33 € und das Ergebnis ist wirklich von guter Qualität: ordentlicher Karton, hochwertigere Umschläge und ein sauberer Druck.
Ich hatte schon mal weniger Erfreuliches von ALDI Foto erhalten (seinerzeit ein Leinwandbild, das nicht richtig auf dem Rahmen saß), aber hier gab es nichts auszusetzen.

Mein Tipp für Ihre nächsten Geburtstage, Taufe, Hochzeit etc.: Erstellen Sie doch auch mal eine professionelle Einladung – sieht gleich ganz anders aus!

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Tooltipp: Der FxIF Viewer für Firefox

Wenn Sie fotografieren und sich für die bei Fotografien verwendeten Kamera-Einstellungen interessieren, können Sie diese Bildinformationen – insofern sie der Autor des Bildes beim Speichern nicht unterdrückt hat – mit einem kostenlosen Plug-In für Firefox sichtbar machen. Und sogar in die Zwischenablage kopieren, um sie z.B. in einer Textverarbeitung weiter zu verwenden.

Das Plug-In ist hier zum Download erhältlich und installiert sich problemlos unter der aktuellen Firefox Version.

Zum Aufrufen nach erfolgter Installation klicken Sie rechts auf ein Bild und wählen im Kontextmenü die Option „FiXF-Daten“.

FxIF Viewer im Kontextmenü

Achtung: i.d.R. erscheinen diese nicht bei Thumbnails, sondern nur beim Originalbild. Und man kann diese Informationen wissentlich unterdrücken – zum Beispiel, wenn man sich nicht in die Karten schauen lassen will.

Ich finde die EXIFs sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Fotografie und helfen ungemein, Fehler zu erkennen und besser zu werden. Daher sind meine immer lesbar! Wenn Sie also das Tool ausprobieren möchten – an den meisten Bildern auf diesem Blog wird es Ihnen in der Pop-Up Ansicht gelingen!

So werden die Daten zum Beispiel bei meinem Opel/ Canon 6D Rätselbild ausgegeben:

FiXF Viewer Datenübersicht (mit Kopierfunktion für die Zwischenablage)

Und mit der Kopierfunktion können Sie sich die Daten dann auch als Text einfügen:

Kamera-Modell: Canon EOS 6D
Objektiv: EF85mm f/1.8 USM
Aufnahmedatum: 2013-03-07
Brennweite: 85mm
Blende: f/2.2
Belichtungszeit: 0.0063s (1/160)
ISO: 100
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)
Weißabgleich: auto

Ich hoffe, der Tipp hilft und wenn Sie das Tool mögen, dann senden Sie doch mal ein kleines Dankeschön an die Autoren Christian Eyrich und Ted Mielczarek.

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Des Rätsels Lösung: SIE ist die Canon EOS 6D

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Heute von Heiner auf Facebook geknackt (er war so schlau, in die EXIFs zu schauen :-)) das Rätsel um „SIE“ – da will ich nun auch hier offiziell die Auflösung bringen. Es handelt sich um meine neueste Errungenschaft, die Canon EOS 6D!

Die Canon EOS 6D ist eine erschwingliche Vollformat-Kamera, die meine Sammlung nun um einen Vollformat-Sensor ergänzt und mit einigen neuen und netten Gimmicks daherkommt.

Eines dieser Gimmicks ist die WiFi-Verbindung, mit der ich in der Lage bin, die Kamera von Laptop und sogar Smartphone (letzteres mit der EOS App) kabellos zu bedienen. Da ich keine Kamera mit Klappmonitor besitze, eine echte Bereicherung für mich, da nun Fotografieren in Zwangslage besser möglich sein wird. Das erlaubt neue Ansätze bei Makros aber auch bei Selbstporträts.

Die zweite Funktion, das GPS, ist für mich zwar nur „nice to have“, erzeugt aber nette GPS Tags, die sowohl mit der mitgelieferten Software wie auch LR4 genutzt werden können, um die genaue „location“ eines Bildes auch im nachhinein sicher zu bestimmen.

Hier einmal zur Verdeutlichung die Screenshots aus beiden Programmen:

GPS Funktion Canon Software mit Bildern der 6D und GPS Tags GPS Funktion LR4 mit Bildern der 6D und GPS Tags

Muss man nicht unbedingt haben, aber wenn es von vornherein dabei ist, nimmt man es gerne mit.

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Was ich ansonsten klasse finde:

  • Zuallererst einmal natürlich die Bildwirkung am Vollformat (Kleinbildformat): irre!
  • Super Qualität bei den Aufnahmen
  • Kaum noch Bildrauschen – bei der 7D sitzt in etwa die gleiche Anzahl Sensoren auf einer deutlich geringeren Fläche – das wirkt sich bei der 6D sehr positiv aus. Was bei der 7D ISO 3.200 Rauschen ist, das tritt bei der 7D ca. bei ISO 12.800 auf
  • Der ISO Bereich erstreckt sich in Summe von ISO 50 (Low) bis hoch zu ISO 102.400 (H2)
  • Die 6D hat die gleichen Akkus wie meine 7D, somit verfüge ich nun über 3 LP-E6
  • Die Karten sind zwar kein CF sondern SD, aber da habe ich noch viele von der 1000D, die etwas ungenutzt herumlagen
  • Es gibt eine HDR Funktion in der Kamera (noch nicht getestet), aber viel wichtiger: man kann nun nicht nur 3, sondern auch 2, 5 oder 7 Belichtungsreihenbilder machen

Was ich mir noch als Sahnehäubchen gewünscht hätte:

  • Bedienelemente wie die 7D – die aber hat wiederum nur die 5D MIII (die ist aber wieder so sackteuer, die darf Canon gerne behalten! Außerdem hat die 5D MIII natürlich kein GPS und kein WLAN, Canon halt mal wieder!)

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

So sieht übrigens das Menü aus:

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Und so das Quickmenü:

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Wie schön, dass nun gerade das Wochenende beginnt, da kann man natürlich mal ausgiebig testen und ausprobieren… ich melde mich wieder!

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