Pizza Reloaded

Hallo Welt, ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, Asche auf mein Haupt 🙂

Heute möchte ich ein umfassendes Update zum Thema Pizza nachreichen und ich muss zu Beginn gleich einen wichtigen Hinweis geben: vergessen Sie, was ich bisher zum Thema Pizza geschrieben habe (oder vergleichen Sie und suchen sich das Beste aus allen Artikeln). Ich würde zum Vergessen raten, denn ich habe in der Zwischenzeit viel dazu gelernt.

Was ich Ihnen vor allem ans Herz legen möchte: verwenden Sie für den Teig dieses Rezept:

Wie liest man das Rezept? Es gibt drei Tabellen mit unterschiedlichen Teigling-Gewichten. Ich empfehle die mittlere Größe mit 250g, die zu einer dünnen Pizza mit ca. 35 bis 40 cm Durchmesser geformt werden kann. Links an der jeweiligen Tabelle sieht man die Anzahl der Teiglinge (Pizzen), die man herstellen möchte. Hier steigt man die Zeile ein und entnimmt die jeweiligen Zutatenmengen. Oben links findet sich das Grundrezept, das in den Tabellen angewandt wird. Haben Sie keine Semola zur Hand, dann addieren Sie die Mehl- und die Semola-Menge und verwenden dieses Gewicht an reinem Mehl.

Dieser Teig führt zu deutlich besseren Ergebnissen als mein bisheriger, da der Hefe-Anteil drastisch reduziert ist – genau so, wie sich das für eine original italienische Pizza gehört. Ebenso ist ein Teil des Pizzamehls durch feine Semola (Hartweizengries) ersetzt, was zu einem deutlich authentischeren Geschmack führt und auch die Kruste schöner macht. Als Mehl sollten Sie ein original italienisches Mehl Tipo 00 aus dem italienischen Supermarkt mit einem hohen Eiweißanteil verwenden, z.B. diese Sorte:

Bezüglich der Semola kann man zum Beispiel Semola di grano duro verwenden, da gibt es verschiedene Anbieter. Der deutsche Hartweizengries ist allerdings zu grob und sollte nur auf dem Pizzaschieber verwendet werden, um die Pizza einzuschießen (d.h. vom Schieber in den Ofen rutschen zu lassen). Wenn man nichts anderes zur Hand hat, eignet sich für den Teig allerdings auch die deutsche Mehltype 405.

Wie stellt man nun den Teig konkret her? Zunächst werden die Zutaten genau abgewogen, was auch das Wasser einschließt. Dann gießt man das Wasser in eine große Rührschüssel und löst darin mit den Fingern und unter Rühren die Hefe vollständig auf. Die Wassertemperatur sollte irgendwo zwischen kühl und lauwarm liegen, also nicht zu kalt und nicht zu heiß.
In einer zweiten Schüssel mischt man das Mehl mit der Semola und dem Salz mit einem Kochlöffel.
Dann gibt man das Mehlgemisch sukzessive ins Wasser und rührt mit einer Hand das Ganze nach und nach zu einer sämigen Masse bis hin zu einem festen Teig.
Dieser Teig wird dann auf der bemehlten Arbeitsfläche gut und ausdauernd für ca. 10 bis 20 min. weiter geknetet. Ich habe weiter unten dazu ein Youtube-Video verlinkt, bei dem ich mir das abgeschaut habe.
Schalten Sie nun das Licht im Backofen an (ergibt eine Temperatur von ca. 30° C) und geben Sie den Teig in der Rührschüssel mit einem feuchten Tuch abgedeckt in den Backofen. Dort darf er nun ca. 1,5 bis 2,5 h gehen.
Danach entnimmt man den Teig, teilt ihn in die gewählten Teiglinge zu beispielsweise jeweils 250 g und formt sie auf der Arbeitsfläche zu Kugeln. Diese Teiglinge lasse ich persönlich über Nacht im Kühlschrank und entnehme Sie dann 2 h vor dem Pizzabacken, so dass sie Raumteperatur annehmen können. Wenn man am selben Tag backen möchte, empfiehlt es sich, die Teiglinge bei Zimmertemperatur für ca. 3 bis 4 h abgedeckt gehen zu lassen. Zur Aufbewahrung im Kühlschrank habe ich mir diese Boxen bei Amazon gekauft, sehr praktisch.

Man bringt etwas Olivenöl auf den Boden und den Rand auf und bestäubt noch mit etwas Mehl, bevor man die Teiglinge einsetzt. Die Boxen haben einen Deckel, der den Teig vorm Austrocknen schützt.

Das Ausformen der Pizza geschieht von Hand und ist Übungssache, wie fast alles beim Pizzabacken. Der Teig lässt sich sehr gut formen und nach wenigen Versuchen werden Sie den Bogen raus haben, wie man so schön sagt.

Ich habe hier ein Video bei Youtube von „Thomas kocht“ gefunden, an dem man sich grob orientieren kann, was die Teigherstellung und das Ausformen anbelangt.

Aber hier in jedem Fall eine kurze Anleitung in Bildern:

Die Arbeitsfläche mit Mehl und Hartweizengries (grob) bestreuen

Den Teigballen aus der Box nehmen und auf das Mehl-Hartweizengries-Häufchen aufsetzen.

Den Teigballen mit Mehl bestäuben.

Mit den Fingern den Teigballen von innen nach außen flachdrücken – in etwa so groß, dass beide Handflächen hineinpassen.

Dann beide Hände in die flachgedrückte Fläche setzen und den Teig jeweils um eine Vierteldrehung auf der Arbeitsfläche drehen – und dabei mit beiden Händen nach außen ziehen

Das erfordert etwas Übung, aber mit der Zeit gelingt das immer besser.

Wenn der Teig ausgeformt ist, nehme ich ein hölzernes Pizzabrett und reibe es mit etwas Mehl und Hartweizengries ein. Darauf lege ich den Teig (einfach mit beiden Händen drunterfassen und auf das Brett ziehen).

Wichtiger Tipp: Man kann nun in diesem unbelegten Zustand schon einmal das „Einschießen“ in den Ofen üben. Dazu hält man das Brett am Griff und setzt die gegenüberliegende Kante auf das hintere Ende der Fläche auf, auf die man den Teig aufbringen will. Durch ruckartige Bewegung nach vorn mit abruptem Stopp beginnt die Pizza zu Rutschen. Zwei bis drei kurze Ruckler dieser Art sollten die Pizza mit der Unterlage in Berührung bringen, dann muss man das Brett sozusagen nur noch zügig drunter wegziehen und schon legt sich die Pizza auf die Unterfläche (später im Ofen auf den heißen Stein). Diese Bewegung sollte man unbedingt mit einer unbelegten Pizza auf der Küchenarbeitsplatte ausprobieren, das erfodert nämlich ebenfalls etwas Übung.

Das nächste, was man benötigt, ist eine Pizzaiola. Hierzu verwende ich in der einfachsten (aber sehr leckeren Form) folgende Zutaten – für 4 Pizzen:

  • Eine 400g Dose gestückelte Tomaten (z.B. Mutti oder Oro di Parma)
  • 1 TL Salz
  • Eine Handvoll frisch gezupfte Basilikum Blätter
  • Etwas Pfeffer aus der Mühle

Das alles wandert in einen Mixbecher und wird mit dem Stabmixer grob zerkleinert. Wer mag, kann zusätzlich auch mit getrocknetem Oregano und Knoblauch arbeiten. Die Pizzaiola sollte mit Vorlauf hergestellt werden (mindestens 2 h oder am Vortag), damit sie gut durchziehen kann.

Diese Pizzaiola wird nun mittels einer Schöpfkelle dünn auf den ausgeformten Teig auf dem Pizzabrett aufgetragen und dann gleichmäßig mit dem Boden der Schöpfkelle verteilt.

Als nächstes legt man nun ebenfalls dünn Mozarella auf. Dazu verwenden Sie am besten Büffel-Mozarella (weil der einfach am besten schmeckt). Und auch hier ist weniger mehr.

Wer möchte, kann noch etwas geriebenen Parmesan dazu aufstreuen, als geschmackliche Variante.

Nun kommt der kreative Teil, das eigentlich Belegen. Dazu will ich hier keine großen Angaben machen, denn das ist reine Geschmacksache. Als Beispiel hier eine meiner Lieblingsvarianten (Knoblauch, Kapern, Sardellen, scharfe Salami, Pepperoni, Schafskäse):

Das eigentliche Backen kann man nun auf die unterschiedlichsten Arten durchführen, wichtig ist dabei jedoch, dass man unbedingt auf einem Pizzastein arbeitet. Und ebenfalls sehr wichtig: der Ofen mit dem Stein darin muss ausreichend vorgeheizt sein und zwar auf höchster Stufe. Ich persönlich habe viele Pizzen auf meinem Napoleon Gasgrill gebacken – was wirklich zu einem super Ergebnis führt. Das kostet aber leider eine Unmenge an Gas, da sind 3-4 kg schnell mal verheizt. Hier nenne ich die Einstellungen und das Equipment:

Pizzastein vom Webergrill auf legen und ca. 20 Minuten vorheizen mit diesen Brennereinstellungen: Brenner rechts/ links auf maximaler Stufe, Brenner in der Mitte auf 3/4 Leistung, Heckbrenner auf ca. 1/3 Leistung. Das ergbit eine Backraumtemperatur von 350° C am Deckel und am Stein etwas über 400° C. Backzeit ca. 4 min. Es empfiehlt sich, die Pizza zur Halbzeit um 180° zu drehen, damit alles schön gleichmäßig backt.

Pizza auf dem Napoleon_002

Alternativ geht das Ganze auch im heimischen Backofen, wo das Backen allerdings länger dauert. Hier komme ich auf max. 260° C und die Backzeit vergrößert sich auf 7 bis 8 min.

Daher verwende ich seit längerem einen Pizzaofen der Firma Beeketal (den BPO033-1), der leider kürzlich aus dem Programm genommen wurde. Ich verlinke hier mal den Nachfolger, meiner hat eine etwas größere Backkammer und arbeitet mit 2kW bei 230 V, aber ansonsten die gleichen Werte. So sieht meiner aus:

Den Ofen sollte man gute 30 min. vorheizen. Dann kann man auf dem Stein eine Temperatur von 330° C messen. Die Backzeit beträgt ziemlich exakt 5 min. Da der Ofen sehr gleichmäßig arbeitet, ist ein Drehen der Pizza nicht erforderlich.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmeckt wirklich großartig:

Ein abschließendes Wort zu weiteren Tipps, Tools und Werkzeugen.

Man sollte sich zum Pizzaausformen und zum Bemehlen von Brett und Arbeitsfläche die Zutaten (Hartweizengries und Mehl) in offen Behältern bereitstellen. Dann genügt ein schneller Griff und man ist wieder versorgt. Dazu eignen sich Vorratsboxen oder auch mal eine heruntergeschittene Mehltüte.

Ein Pizzaroller sollte natürlich auch nicht fehlen.

Zu guter letzt ein Wort zu Pizzabrett und Schiebern. Ich verwende beides in folgender Weise. Auf dem Brett (davon habe ich mehrere) belege ich die Pizza und schieße sie in den Ofen ein. Mit dem Metallschieber hole ich die fertige Pizza aus dem Ofen oder korrigiere falls nötig die Position. Auf dem Brett lässt sich die Pizza wiederum sehr gut servieren und mit einem scharfen Pizzamesser auf gut schneiden. Letzters geht natürlich auf jedem Teller, aber wenn Sie sich scharfe Pizzamesser zulegen, werden Sie feststellen, dass diese das gute Geschirr durchaus durch Kratzer in Mitleidenschaft ziehen können. Und so ein Brett (auch für Flammkuchen prima geeignet) hat zudem noch den etwas rustikaleren Touch.

Das Brett gibt es bei Amazon oder direkt bei Die Schreiner in verschiedenen Größen und in verschiedenen Farben/ Behandlunsgarten. Den Pizzaschieber finden Sie bei Beeketal unter der Bezeichnung „Pizzaschaufel 30-HG“.

Und nun wünsche ich Ihnen wie immer viel Spaß beim Nachmachen/ Ausprobieren und beim Finden des eigenen Stils und Optimums. Wenn Sie Fragen haben, nutzen Sie gerne das Kommentarfeld, ich brauche manchmal etwas länger zum Antworten, aber ich antworte in jedem Fall.

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Rinderlende vom Grill

Hallo Welt!
Heute war Gartenarbeit angesagt – zum Abschluss gab es es Rinderfilet vom Grill… im Moment bei Feinkost Albrecht (ALDI) in kleinen Portionen (200-300 g) erhältlich und mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (< 30 €/ kg, Qualität gut bis sehr gut)

Wie grillt man eigentlich Rinderfilet? Am besten in großen Stücken (2-3 Finger breit) – so kommen sie da bereits aus der Packung!

Auf dem Weber-Grill lassen sich mittels Sear-Grate-Platte ein schönes Muster in das Fleisch brennen und leckere Röst-Aromen und Effekte generieren.

Und so geht es: Grill anheizen (nur Holzkohle oder Briketts mit Holzkohle gemischt – in letzterem Fall die Briketts unten in den Anzündkamin und die Holzkohle obenauf) und Sear-Grate-Platte auflegen. Fleisch parieren und auflegen.

Nach 2-3 Minuten wenden

Nach 2 Minuten kurz auf den Kanten grillen (je ca. 1 Minute) 

Dann in einer Zone ohne Kohle bei geschlossenem Deckel kurz ruhen lassen – fertig!

Dazu passen Ofenkartoffeln (Kartoffeln schälen, längs vierteln, in eine feuerfeste Form geben, mit Olivenöl benetzen und darin wenden, mit einigen kleinen Zweigen Rosmarin sowie Pfeffer und Salz würzen und im Backofen bei Umluft bei 180°C ca. 40 bis 50 min. garen – dabei mehrmals wenden).

Am wichtigsten aber ist es, das Fleisch nun auch lecker zu würzen, so dass der Fleischgeschmack immer noch gut zur Geltung kommt.
Setzen Sie daher mindestens 6 Stunden zuvor ein Öl an:

  • Knoblauch (ca. 3 Zehen)
  • Kräuter (2 Zweige Rosmarin, 2 Zweige Oregano, 6 Zweige Thymian – jeweils nur die Nadeln/ Blätter, fein gehackt)
  • Olivenöl (ungefähr doppelt so viel Öl wie Inhalt) an.

Nun das Fleisch servieren, mit dem Knoblauch-Kräuter-Olivenöl übergießen, Pfeffern und Salzen (aus der Mühle, grob) und genießen.

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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„High Protein“-Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Hallo Welt,

heute ein Rezept für einen Salat, der sehr gut zu einer Low-Carb Diät passt. Das ganze Gericht kommt auf ca. 1350 kcal bei einem Eiweißgehalt von ca. 150 g. Kann man für 2-3 Personen ansetzen. Ich habe mir das mit dem besten Sohn von allen geteilt, so dass jeder von uns seine rund 75 g Eiweiß abbekommen hat.

Die Zutaten

  • 1 Kopfsalat
  • 100 g Schafskäse
  • Für das japanische Omelette: 4 Eier, Sojasauce, Zucker, ein Schuss Mirin (wenn vorhanden)
  • 400 g Argentinisches Roastbeef
  • 400 g grüner Spargel
  • 1/2 Zitrone
  • Für das Dressing: 1 Frühlingszwiebel (fein gehackt), Olivenöl, Weißer Balsamico-Essig, Pfeffer, Salz, Zucker, etwas Wasser

Die Zubereitung

  • Den Salat zerlegen, waschen, rupfen und trocken schleudern
  • Den Schafskäse würfeln und beiseitestellen
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, den Spargel darin ca. 5 min. anbraten (mehrfach wenden), mit Pfeffer und Salz würzen, am Ende mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen und beiseitestellen
  • Das Roastbeef parieren, mundgerecht würfeln und in einer Pfanne mit Sonnenblumenöl 2 min. von einer Seite scharf anbraten, wenden, nochmals ca. 1 min. braten. Dann pfeffern und salzen, kurz schwenken und beiseitestellen
  • Für das japanische Omelette die Eier aufschlagen, etwas Sojasauce hinzugeben (ca. 1-2 EL), einen EL Zucker hinzugeben und gut verquirlen. Normalerweise benötigt man eine rechteckige Pfanne, aber es geht auch in einer runden.
  • Die Technik ist einfach: etwas Ei-Masse einlaufen lassen, ähnlich wie bei einem Pfannkuchen leicht stocken lassen und eine Hälfte umklappen, solange die Oberfläche noch glänzt. In die leere Hälfte der Pfanne wieder Ei-Masse gießen, stocken lassen und diesmal die höhere Seite umklappen. Dabei stocken die Schichten und verkleben miteinander.
  • So verfahren, bis alles verbraucht ist. Das Omelette abkühlen lassen und auf einem Brett zunächst in Streifen schneiden, dann mundgerecht würfeln, beseitestellen
  • Für das Dressing die Zutaten vermengen und abschmecken
  • Den Salat mit dem Dressing anmachen und kurz ziehen lassen
  • Den Salat in einen tiefen Teller geben und mit den lauwarmen Zutaten garanieren. Servieren.

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Guten Appetit und Muskelaufbau wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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Chicken-Wings mit Tomaten-Mozarella-Salat

Chicken-Wings mit Mozarella-Tomaten-Salat

Da die beste Ehefrau von allen und ich derzeit Low-Carb unterwegs sind, gibt es heute ein kurzes Rezept aus diesem Bereich.

Die Zutaten für 4 Personen

  • 2,5 kg Chicken Wings
  • Pflanzenöl & Gewürze nach Wahl
  • Für den Salat Kopfsalat, Mozarella-Kugeln, Cocktailtomaten, Basilikum, Frühlingszwiebeln, Balsamico-Essig, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Zucker

Die Zubereitung

  • Zunächst den Salat, die Frühlingszwiebeln, den Basilikum und die Tomaten waschen
  • Tomaten halbieren
  • Mozarellakugeln halbieren
  • Salat rupfen
  • Basilikum in Streifen schneiden
  • Frühlingszwiebeln fein schneiden
  • Die Chickenwings waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen
  • Pflanzenöl und Gewürze nach Wahl (z.B. Pfeffer, Salz, Paprika) in eine Schüssel geben und mischen
  • Die Wings beidseitig damit einpinseln und in einer Schüssel im Kühlschrank 1 h marinieren

Chicken Wings

  • Den Backofen auf 150° C vorheizen
  • Die Wings auf dem Rost über dem Backblech in der Mitte auflegen (alternativ gibt es bei IKEA diese tollen Grillroste)

Chicken-Wings

  • Die Wings ca. 20 min. von bei Ober- und Unterhitze backen, dann wenden und weitere 20 min. backen
  • Zum Abschluss mit der Hautseite nach oben ca. 5-15 min. bis zum gewünschten Bräunungsgrad grillen
  • Die Salatzutaten in eine Schüssel geben und mit Balsamico-Essig und Olivenöl anmachen. Mit Pfeffer und Salz, sowie etwas Zucker abschmecken
  • Salat und Wings auf einem Teller anrichten und servieren

Guten Appetit! 🙂

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Lederer Pils

Lederer Pils

Hallo Welt, endlich habe ich wieder Lust und Zeit, einen kleinen Beitrag einzustellen. Heute geht es um eine Bier-Empfehlung: Lederer Pils

Aus einer der ältesten Brauereien Nürnbergs stammt dieses leckere, milde Pils. Wer sich einlesen mag, der tue dies beispielsweise bei WIKIPEDIA

Ansonsten hilft nur probieren 🙂

Wo: Gibt es zum Beispiel in Wiesloch im Getränkemarkt Kern

Herzliche Grüße und viel Spaß mit dem Tipp!

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Mediterrane Pfanne

Gestern haben wir mal wieder unserer griechische Ofenpfanne zum Einsatz gebracht. Das Gericht ist sozusagen „Freestyle“ und kann natürlich je nach Gusto abgewandelt werden – dennoch will ich kurz auf das gestrige Rezept genauer eingehen, da es sehr harmonisch rüberkam.

Die Zutaten

  • 500 g grüner Spargel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zucchini
  • 3 Frühlingsziwebeln
  • 1/2 Stange Lauch (den oberen Teil)
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g kleine Kartoffeln
  • 10-15 Cherrytomaten
  • 1 Packung Schafskäse
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Gyrosgewürz, Pul Biber
  • Thymian, Rosmarin

Die Zubereitung

  • Die Kartoffeln waschen, halbieren/ stückeln, eventuell Druckstellen/ Augen entfernen und mit der Schale in Salzwasser kochen (bissfest)
  • Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundegerechte Stücke schneiden
  • Zucchini waschen, die Enden abschneiden, der Länge nach vierteln, die Mitten jeweils flach abschneiden und die 4 Stränge stückeln
  • Spargel, Zucchini und Zwiebeln in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten (an den Spargeln orientieren – sie sollten bissfest sein)
  • Danach die Frühlingszwiebeln und den Lauch waschen, in grobe Stücke schneiden und ebenfalls kurz in Olivenöl anbraten
  • Hackfleisch mit Pfeffer, Paprika, Salz, Gyrosgewürz und Pul Biber würzen und ebenfalls anbraten (Fett abgießen)
  • Die Tomaten waschen und vom Strang lösen
  • Rosmarin- und Thymianzweige waschen
  • Den Schafskäse würfeln
  • Alle Zutaten in die Pfanne geben
  • Im Backofen auf mittlerer Schiene bei 200° C ca. 10 bis 15 min. bräunen (z.B. Grill mit Umluft)

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen wie immer Ihr Leroy! 🙂

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Chicken Marsala mit Kohlrabi-Würfeln und Blumenkohlsalat

Chicken Marsala mit Kohlrabi-Würfeln

Hallo Welt!

Heute gab es etwas zu feiern – daher beendete ich mein Tagwerk früher und eilte nach Hause um mit der besten Ehefrau von allen zu kochen. Heraus kam dieses Gericht, einiges an Improvisation steckt drin, aber es war am Ende gut und lecker und harmonisch.

Daher für alle zum Nachkochen oder Inspirieren:

Die Zutaten für 3-4 Personen

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • Chicken Marsala Gewürzmischung
  • Pflanzenöl
  • 500 g Champignons
  • 1 Stange Lauch
  • Sojasauce
  • Kohlrabi, gewürfelt und geschält
  • Gemüsebrühe
  • Gewürze für den Kohlrabi (siehe Zubereitung)
  • 1 Blumenkohl
  • Sonnenblumenöl
  • Zucker
  • Senf
  • Fein gehackte Lauchzwiebeln
  • Salz, Pfeffer
  • Dill
  • Schnittlauch
  • Weißer Balsamico-Essig oder auch gerne etwas härter (der Blumenkohl verträgt das!)

Die Zubereitung

Das Hähnchenbrustfilet parieren und in Streifen schneiden. Mit Chicken Marsala-Gewürz, etwas Sojasauce, Pflanzenöl und Pfeffer für ca. 30 min. marinieren.

Die Pilze grob würfeln, den Lauch in großzügige Streifen schneiden. Die Pilze mit etwas Zucker, Sojasauce und Pfeffer marinieren.

Den Kohlrabi schälen (grob Deckel und Boden abschneiden, dann um den Äquator mit einem Küchenmesser schälen). Dann grob würfeln (wie Bratkartoffeln) und in einen Topf geben. Die Würfel in Gemüsebrühe bissfest kochen (ca. 10 min. ab dem Moment, wo das Wasser kocht).

Parallel den Blumenkohl in Röschen schneiden, ebenfalls in Gemüsebrühe kochen. Nach 10 min. bei Kohlrabi und Blumenkohl probieren. Wenn gerade so bissfest, sofort abgießen und etwas von der Gemüsebrühe auffangen.

Den Blumenkohl abkühlen lassen. Mit etwas Pfeffer, Salz, Zucker, Dill, Schnittlauch, Sonnenblumenöl und Essig, sowie Senf und fein gehackten Lauchzwiebeln anmachen und ziehen lassen. Gerne auch länger.

Blumenkohlsalat

Zunächst die Pilze in eine Wokpfanne geben und scharf in etwas Sonnenblumenöl anbraten. Dann den Lauch dazugeben und 3 min. mitbraten/ wenden. Mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und in einer Schale zur Seite stellen.

Champignons

Champignons und Lauch

Das Hähnchenbrustfilet im Wok mit etwas Öl scharf anbraten.

Chicken Marsala

Dann mit einer Gabel oder Zange wenden und auf der Rückseite braten. Die Pilze, den Lauch und die Brühe hinzugeben und etwas einköcheln lassen.

Chicken Marsala

Den Kohlrabi nun „wie Bratkartoffeln“ würzen. Ich nehme zum Beispiel etwas Gyrosgewürz (mit Kreuzkümmel), viel Rosenpaprika, etwas Pul Bibr und Pfeffer. Salz ist aufgrund des Kochens in der Gemüsebrühe nicht mehr nötig. Gut wenden und einen Schwapp Sonnenblumenöl mit unterheben. In einer Teflonpfanne goldbraun braten.

Kohlrabi-Kartoffeln

Den Kohlrabi zuerst auf den Tellern anrichten, dann mit dem Chicken Marsala auffüllen. Den Blumenkohlsalat separat servieren.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen! 🙂

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Blumenkohlpizza

Blumenkohlpizza - Fertig!

Mehr zufällig stolperte ich dieser Tage über ein interessantes Rezept. Als ich mich zum Thema „Paleo“- Ernährung informierte (danke Klaus!), fiel mir die „Blumenkohlpizza“ in die Hände. Da ich ein totaler Blumenkohl-Fan bin, musste ich das heute einfach mal ausprobieren.

Die Zutaten (für 2-3 Portionen)

  • 1 Blumenkohl (ca. 800 g nutzbare Ware)
  • 2 Eier
  • 200 g geriebener Käse, z.B. „leichter“ Gouda mit 30% F.i.T.
  • 100 g Champignons
  • 150 g Lauch
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Scheiben Prosciutto Cotto
  • 70 g Feta (Schafskäse)
  • 100 g Tomatenmark für die Pizzaiola (sowie Pfeffer, Oregano und bei Belieben etwas Knoblauch und Zucker, hatte ich aber beides weggelassen)

Die Zubereitung

Den Blumenkohl kann man fast ganz verwenden, nur der untere Strunk mit den Blättern muss entfernt werden. Am besten viertelt man den Blumenkohl, entfernt Strunk und Blätter und schneidet die Viertel in je 3 bis 4 Stücke.

Dann häckselt man die Stücke zu feinen Bröseln, zum Beispiel in einer Küchenmaschine. Ich habe von Tupperware den Quick-Chef genommen, das geht sehr gut damit.

Die Brösel gibt man in eine Rührschüssel. Dann schlägt man die Eier auf und verquirlt sie mit 2-3 Prisen Salz. Vom Käse werden nun 120 g abgewogen und mit dem Ei verrührt. Das Ganze kommt wiederum in die Rührschüssel und wird gut mit den Blumenkohlbröseln vermischt.

Dann formt man auf einem mit Backpapier belegten Blech einen flachen dünnen Fladen (beim 60 cm Herd auf zwei Blechen, bei meinem 90 cm Herd passen die Fladen auf ein Blech), der ca. 2-3 mm dick sein sollte.

Im vorgeheizten Ofen (180° C) werden die Böden dann bei Umluft 20 bis 25 min. vorgebacken, bis sie leicht braun sind.

Blumenkohlpizza - Der vorgebackene Boden

In der Zwischenzeit stellt man die Pizzaiola her: 2 Teile Wasser zu dreifach-konzentriertem Tomatenmark geben, mit Oregano und Pfeffer verquirlen und abschmecken. Dann werden die Zutaten für den Belag geschnippelt – wobei man natürlich in der Gestaltung völlig frei ist – einfach den Belag ausprobieren, den man gerne auf der Pizza haben mag.

Sind die Böden fertig, werden Sie aus dem Ofen geholt und mit Pizzaiola bestrichen (nicht zu dick, da sonst zu feucht) und mit dem restlichen Käse dünn belegt.

Blumenkohlpizza - Boden mit Pizzaiola

Darauf kommt der eigentliche Belag.

Blumenkohlpizza - Lecker und Leicht!

Blumenkohlpizza - Die Pizza wird belegt

Die Pizzas werden dann bei 150° C für weitere 10 bis 15 min. fertig gebacken.

Blumenkohlpizza - Duftet schon mal großartig!

Dann hebt man sie mit einem Tortenretter oder einem großen Spatel vorsichtig auf ein Brett und schneidet sie dort. Bei meinem heutigen ersten Versuch wurde die Konsistenz gerade so fest genug, dass man eine Achtelschnitte aus der Hand essen konnte. Am besten ging es aber mit Messer und Gabel.
In einem der Quell-Rezepte war vermutlich deswegen die Rede davon, den Teig „bei zu großer Nässe auszudrücken“, bevor man ihn ausbackt, damit der er krosser wird. Das war mir hier zu aufwändig, aber ich werde das vielleicht einmal versuchen. Alternativ könnte ich mir auch eine längere Backzeit zu Beginn bei geringerer Temperatur vorstellen (z.B. 30 min. bei 150° C und Umluft, bzw. alles auf einem Pizzastein backen).

Blumenkohlpizza - Am Besten direkt vom Brett essen

Jedenfalls war es geschmacklich wirklich lecker und ich werde das definitiv wieder backen und weiter verfeinern. Ich hoffe, es lässt sich niemand vom Blumenkohl abschrecken – es lohnt sich aus meiner Sicht wirklich, also einfach mal drauf einlassen!

Viel Spaß beim Nachmachen!

PS: da ich im Moment meine Nahrungsaufnahme „tracke“ kann ich noch die Angaben für die wesentlichen Ernährungswerte mitteilen.
Insgesamt hat das Gericht nach obigem Rezept ca. 1250 kcal.
Dabei sind enthalten: 70g Fett (kommt fast alles aus dem Käse und dem Feta, falls man reduzieren will), 55g Kohlenhydrate und 120 g Proteine. Die Ballaststoffe liegen bei 30g. Nun können Sie sich das einfach auf die Mengen/ Portionen runterrechnen, die Sie zu sich nehmen!

Quellenangaben: das Foto des Quickchef ist verlinkt von http://cdn1.hometone.com/wp-content/uploads/2013/05/14710_HKebe_1822.jpg

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Lenden im Speckmantel mit brauner Soße und Spätzle an Rosenkohl mit Speck und Zwiebeln

Hallo Welt,

lange nicht mehr hier gewesen…

Heute stand ich mal wieder in der Küche, mit unserer neuen Mischbatterie (siehe Foto) und meiner neuen Gleitsichtbrille, an die ich mich noch nicht so richtig gewöhnt habe. Und ich wollte mal wieder kochen. Wissen wie es läuft. Sie kennen das, oder? 😀

Und was soll ich sagen? Es lief! Weihnachten und mein Jahresend-Urlaub stehen vor der Tür, einiges steht oder stand noch an, aber es ist zu schaffen und ich freue mich auf ein paar freie Tage. Und auf was kulinarisch Interessantes! 🙂

Unsere neue Küchenarmatur

Ich entschied mich bereits am Wochenende (beim Samstagseinkauf) für Schweinelende im Speckmantel, Rosenkohl, Spätzle und braune Soße. Das Rezept für Rosenkohl finden Sie hier. Die Lende im Speckmantel und die Spätzle finden sie hier (wobei ich mich heute ob des Wetters für eine reine In-Door-Küche entschieden habe).

Ich zeige Ihnen die zeitlich aufeinander folgende Zubereitung hier in der Fotostrecke… viel Spaß damit!

Zunächst den Speck und die Zwiebeln stiften und in Butter anschwitzen (= anfangs kurz scharf und dann lange bei milder Hitze in einer Pfanne unter stetem Wenden bräunen). Zur Seite stellen. Den Backofen auf ca. 180° C mit Ober- und Unterhitze vorheizen.

Speck & Zwiebeln

Die Spätzle mit Salzwasser (muss schmecken wie Meerwasser, dann stimmt’s mit dem Salz) laut Packungsangabe kochen…

Spätzle kochen

Den Rosenkohl putzen (Strunk entfernen, alle Blätter mit Flecken entfernen bzw. die Flecken mit einem scharfen Messer abhobeln – ist nicht giftig, sieht aber kacke aus mit den Flecken – zum Schluss den Strunk mit einem Messer über Kreuz einschneiden)

Rosenkohl

In einen Topf mit ordentlich Gemüsebrühpulver geben und erhitzen. Ca. 15 min. kochen.

Rosenkohl

Die Pfanne, in der der Speck und die Zwiebeln geschwitzt haben, mit etwas Rotwein ablöschen und leicht einkochen lassen.

Ablöschen Abgelöschtes einkochen

Alles in eine Schüssel abgießen, die Pfanne kurz ausspülen und wieder einölen/ erhitzen. Die Lenden (diesmal mit einer Marinade aus 2 EL Dijon Senf, ca. 1-2 EL Honig, Pfeffer, Pul Biber, einem Schuss Rotwein und einem EL getrocknetem Thymian und final mit Speck umwickelt, für 3 Stunden im Kühlschrank mariniert) in die Pfanne geben und von zwei Seiten bei relativ starker Hitze von einer Seite bräunen.

Lenden anbraten

Wenden und die andere Seite bräunen.

Lenden wenden und anbraten Lenden im Speckmantel Lenden im Speckmantel

Lenden aus der Pfanne nehmen und in eine ofentaugliche Form geben. In den Backofen mit einem Kerntemperatur-Thermometer geben. Zieltemperatur ist 79° C.

Lenden im Speckmantel

Auch hier die Pfanne mit etwas Rotwein ablöschen. Etwas Tomatenmark und die aufgefangene Ablöschung von zuvor hinzugeben. Mit etwas Gemüsebrühe (vom Rosenkohl-Kochwasser) auffüllen; etwas Saucenpulver für braune Bratensauce hinzugeben und aufkochen. In eine Sauciere geben und köcheln lassen.

Sauce abbinden Sauce, zu der du "Sie" sagen kannst!

Den Rosenkohl abgießen. Mit dem Speck und den Zwiebeln vermischen und wieder in den Topf geben (bleibt schön heiß bei geschlossenem Deckel).

Läuft! Rosenkohl mit Speck und Zwiebeln

Während wir auf die richtige Gartemperatur warten, bleibt Zeit für ein wenig Spaß! 🙂

Spaß beim Kochen!

Bei ca. 10°C vor der Endtemperatur schalten Sie die gereinigte Pfanne wieder auf heiß und schmelzen ein ordentliches Stück Butter. Dann geben Sie die Spätzle hinzu und schwenken diese bei großer Hitze und stetem Wenden, bis sie leicht gebräunt sind.

November 2015-3785-small Spätzle in Butter anbraten

Schließlich holen Sie die Lenden aus dem Ofen und schneiden sie an.

Lenden im Speckmantel

Alles auf einem Teller anrichten – das sieht dann so aus:

Lenden im Speckmantel mit brauner Soße und Spätzle an Rosenkohl mit Speck und Zwiebeln Lenden im Speckmantel mit brauner Soße und Spätzle an Rosenkohl mit Speck und Zwiebeln

Was immer wieder interessant ist, ist die Eindringtiefe der Marinade, hier sehr gut zu sehen:

Lenden im Speckmantel: bis wohin die Marinade eingedrungen ist...!

Mit einem schönen Klacks Sauce schmeckt das letzte Stückchen nochmal so gut!

Lenden im Speckmantel mit brauner Soße

Einen guten Appetit und extrem viel Spaß beim Nachkochen und Essen wünscht Ihnen wie immer Ihr Leroy!

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Alles Toast oder was?

Toast Spezial

Heute mal ein Kurzbeitrag, kein Rezept, eher eine Empfehlung. Haben Sie einen Sandwichtoaster zu Hause? Gibt es für wenig Geld im Elektrohandel, oft mit verschiedenen Einsätzen für Waffeln, Toast und Kontaktgrill.

Ich besitze ein Modell, dass einen geriffelten Grilleinsatz über die gesamte Breite bietet. Optimal für eine neue Generation von Toasts…

Toast Spezial

Natürlich geht das alles auch prima mit der klassischen Methode: Toast- oder Sandwichbrot mit gekochtem Schinken, Ananas und Scheiblettenkäse belegen. Ab in den Toaster und genießen. Aber zum einen sind die Zutaten langweilig mit der Zeit oder haben einen wenig appetitlichen Hintergrund (Schmelzkäse!).

Von daher heute die Aufforderung: experimentieren Sie mal!

Die von mir getoasteten Varianten sind zum einen belegt mit einem französischen Münsterkäse, Kapern, Kasseler und getrockneten Tomaten. Als Basis habe ich ein Roggenbrot verwendet. Wem die Rinde im Ergebnis zu hart ist, der schneide sie vor dem Toasten ab.

Toast Spezial

In der zweiten Variante habe ich ein Brot mit Dänischem Blauschimmelkäse, geräuchertem Rohschinken und dünn geschnittener/ gehobelter Zwiebel belegt.

Toast Spezial

Die Ergebnisse kann man als amuse gueule vorab servieren oder man macht eine Küchenparty mit dem besten Freund oder der Freundin und entwickelt gemeinsam die neuen Toastfavoriten.

Toast Spezial

Als Brothülle eignet sich alles, was man an Backwaren halbwegs dünn schneiden kann. Die Brothälften lassen sich mit diversen Senfsorten und Saucen geschmacklich vorbereiten. Für den Belag empfiehlt sich eine Wurst-Käse Kombination die meiner Meinung nach immer noch etwas fruchtiges/ saures/ scharfes aus der Gemüse- oder Obstecke in der Kombi haben sollte, also z.B. Zwiebel, Kapern, Tomaten getrocknet oder frisch, Oliven, Weintrauben, Aprikosen, Pilze, Frühlingszwiebeln etc.

Toast Spezial

Kurzum: der Fantasie setzt nur Ihr eigener Geschmack Grenzen
Hauen Sie also rein!

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