Rinderlende vom Grill

Hallo Welt!
Heute war Gartenarbeit angesagt – zum Abschluss gab es es Rinderfilet vom Grill… im Moment bei Feinkost Albrecht (ALDI) in kleinen Portionen (200-300 g) erhältlich und mit gutem Preis-Leistungsverhältnis (< 30 €/ kg, Qualität gut bis sehr gut)

Wie grillt man eigentlich Rinderfilet? Am besten in großen Stücken (2-3 Finger breit) – so kommen sie da bereits aus der Packung!

Auf dem Weber-Grill lassen sich mittels Sear-Grate-Platte ein schönes Muster in das Fleisch brennen und leckere Röst-Aromen und Effekte generieren.

Und so geht es: Grill anheizen (nur Holzkohle oder Briketts mit Holzkohle gemischt – in letzterem Fall die Briketts unten in den Anzündkamin und die Holzkohle obenauf) und Sear-Grate-Platte auflegen. Fleisch parieren und auflegen.

Nach 2-3 Minuten wenden

Nach 2 Minuten kurz auf den Kanten grillen (je ca. 1 Minute) 

Dann in einer Zone ohne Kohle bei geschlossenem Deckel kurz ruhen lassen – fertig!

Dazu passen Ofenkartoffeln (Kartoffeln schälen, längs vierteln, in eine feuerfeste Form geben, mit Olivenöl benetzen und darin wenden, mit einigen kleinen Zweigen Rosmarin sowie Pfeffer und Salz würzen und im Backofen bei Umluft bei 180°C ca. 40 bis 50 min. garen – dabei mehrmals wenden).

Am wichtigsten aber ist es, das Fleisch nun auch lecker zu würzen, so dass der Fleischgeschmack immer noch gut zur Geltung kommt.
Setzen Sie daher mindestens 6 Stunden zuvor ein Öl an:

  • Knoblauch (ca. 3 Zehen)
  • Kräuter (2 Zweige Rosmarin, 2 Zweige Oregano, 6 Zweige Thymian – jeweils nur die Nadeln/ Blätter, fein gehackt)
  • Olivenöl (ungefähr doppelt so viel Öl wie Inhalt) an.

Nun das Fleisch servieren, mit dem Knoblauch-Kräuter-Olivenöl übergießen, Pfeffern und Salzen (aus der Mühle, grob) und genießen.

Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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„High Protein“-Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Hallo Welt,

heute ein Rezept für einen Salat, der sehr gut zu einer Low-Carb Diät passt. Das ganze Gericht kommt auf ca. 1350 kcal bei einem Eiweißgehalt von ca. 150 g. Kann man für 2-3 Personen ansetzen. Ich habe mir das mit dem besten Sohn von allen geteilt, so dass jeder von uns seine rund 75 g Eiweiß abbekommen hat.

Die Zutaten

  • 1 Kopfsalat
  • 100 g Schafskäse
  • Für das japanische Omelette: 4 Eier, Sojasauce, Zucker, ein Schuss Mirin (wenn vorhanden)
  • 400 g Argentinisches Roastbeef
  • 400 g grüner Spargel
  • 1/2 Zitrone
  • Für das Dressing: 1 Frühlingszwiebel (fein gehackt), Olivenöl, Weißer Balsamico-Essig, Pfeffer, Salz, Zucker, etwas Wasser

Die Zubereitung

  • Den Salat zerlegen, waschen, rupfen und trocken schleudern
  • Den Schafskäse würfeln und beiseitestellen
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, den Spargel darin ca. 5 min. anbraten (mehrfach wenden), mit Pfeffer und Salz würzen, am Ende mit dem Saft einer halben Zitrone ablöschen und beiseitestellen
  • Das Roastbeef parieren, mundgerecht würfeln und in einer Pfanne mit Sonnenblumenöl 2 min. von einer Seite scharf anbraten, wenden, nochmals ca. 1 min. braten. Dann pfeffern und salzen, kurz schwenken und beiseitestellen
  • Für das japanische Omelette die Eier aufschlagen, etwas Sojasauce hinzugeben (ca. 1-2 EL), einen EL Zucker hinzugeben und gut verquirlen. Normalerweise benötigt man eine rechteckige Pfanne, aber es geht auch in einer runden.
  • Die Technik ist einfach: etwas Ei-Masse einlaufen lassen, ähnlich wie bei einem Pfannkuchen leicht stocken lassen und eine Hälfte umklappen, solange die Oberfläche noch glänzt. In die leere Hälfte der Pfanne wieder Ei-Masse gießen, stocken lassen und diesmal die höhere Seite umklappen. Dabei stocken die Schichten und verkleben miteinander.
  • So verfahren, bis alles verbraucht ist. Das Omelette abkühlen lassen und auf einem Brett zunächst in Streifen schneiden, dann mundgerecht würfeln, beseitestellen
  • Für das Dressing die Zutaten vermengen und abschmecken
  • Den Salat mit dem Dressing anmachen und kurz ziehen lassen
  • Den Salat in einen tiefen Teller geben und mit den lauwarmen Zutaten garanieren. Servieren.

High Protein Salat mit Schafskäse, Spargel, Beef und japanischem Omelette

Guten Appetit und Muskelaufbau wünscht Ihnen Ihr Leroy 🙂

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Chicken-Wings mit Tomaten-Mozarella-Salat

Chicken-Wings mit Mozarella-Tomaten-Salat

Da die beste Ehefrau von allen und ich derzeit Low-Carb unterwegs sind, gibt es heute ein kurzes Rezept aus diesem Bereich.

Die Zutaten für 4 Personen

  • 2,5 kg Chicken Wings
  • Pflanzenöl & Gewürze nach Wahl
  • Für den Salat Kopfsalat, Mozarella-Kugeln, Cocktailtomaten, Basilikum, Frühlingszwiebeln, Balsamico-Essig, Olivenöl, Pfeffer, Salz, Zucker

Die Zubereitung

  • Zunächst den Salat, die Frühlingszwiebeln, den Basilikum und die Tomaten waschen
  • Tomaten halbieren
  • Mozarellakugeln halbieren
  • Salat rupfen
  • Basilikum in Streifen schneiden
  • Frühlingszwiebeln fein schneiden
  • Die Chickenwings waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen
  • Pflanzenöl und Gewürze nach Wahl (z.B. Pfeffer, Salz, Paprika) in eine Schüssel geben und mischen
  • Die Wings beidseitig damit einpinseln und in einer Schüssel im Kühlschrank 1 h marinieren

Chicken Wings

  • Den Backofen auf 150° C vorheizen
  • Die Wings auf dem Rost über dem Backblech in der Mitte auflegen (alternativ gibt es bei IKEA diese tollen Grillroste)

Chicken-Wings

  • Die Wings ca. 20 min. von bei Ober- und Unterhitze backen, dann wenden und weitere 20 min. backen
  • Zum Abschluss mit der Hautseite nach oben ca. 5-15 min. bis zum gewünschten Bräunungsgrad grillen
  • Die Salatzutaten in eine Schüssel geben und mit Balsamico-Essig und Olivenöl anmachen. Mit Pfeffer und Salz, sowie etwas Zucker abschmecken
  • Salat und Wings auf einem Teller anrichten und servieren

Guten Appetit! 🙂

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Mediterrane Pfanne

Gestern haben wir mal wieder unserer griechische Ofenpfanne zum Einsatz gebracht. Das Gericht ist sozusagen „Freestyle“ und kann natürlich je nach Gusto abgewandelt werden – dennoch will ich kurz auf das gestrige Rezept genauer eingehen, da es sehr harmonisch rüberkam.

Die Zutaten

  • 500 g grüner Spargel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zucchini
  • 3 Frühlingsziwebeln
  • 1/2 Stange Lauch (den oberen Teil)
  • 500 g Hackfleisch
  • 500 g kleine Kartoffeln
  • 10-15 Cherrytomaten
  • 1 Packung Schafskäse
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Gyrosgewürz, Pul Biber
  • Thymian, Rosmarin

Die Zubereitung

  • Die Kartoffeln waschen, halbieren/ stückeln, eventuell Druckstellen/ Augen entfernen und mit der Schale in Salzwasser kochen (bissfest)
  • Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden
  • Den Spargel waschen, die Enden abbrechen und in mundegerechte Stücke schneiden
  • Zucchini waschen, die Enden abschneiden, der Länge nach vierteln, die Mitten jeweils flach abschneiden und die 4 Stränge stückeln
  • Spargel, Zucchini und Zwiebeln in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten (an den Spargeln orientieren – sie sollten bissfest sein)
  • Danach die Frühlingszwiebeln und den Lauch waschen, in grobe Stücke schneiden und ebenfalls kurz in Olivenöl anbraten
  • Hackfleisch mit Pfeffer, Paprika, Salz, Gyrosgewürz und Pul Biber würzen und ebenfalls anbraten (Fett abgießen)
  • Die Tomaten waschen und vom Strang lösen
  • Rosmarin- und Thymianzweige waschen
  • Den Schafskäse würfeln
  • Alle Zutaten in die Pfanne geben
  • Im Backofen auf mittlerer Schiene bei 200° C ca. 10 bis 15 min. bräunen (z.B. Grill mit Umluft)

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen wie immer Ihr Leroy! 🙂

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Blumenkohlpizza

Blumenkohlpizza - Fertig!

Mehr zufällig stolperte ich dieser Tage über ein interessantes Rezept. Als ich mich zum Thema „Paleo“- Ernährung informierte (danke Klaus!), fiel mir die „Blumenkohlpizza“ in die Hände. Da ich ein totaler Blumenkohl-Fan bin, musste ich das heute einfach mal ausprobieren.

Die Zutaten (für 2-3 Portionen)

  • 1 Blumenkohl (ca. 800 g nutzbare Ware)
  • 2 Eier
  • 200 g geriebener Käse, z.B. „leichter“ Gouda mit 30% F.i.T.
  • 100 g Champignons
  • 150 g Lauch
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Scheiben Prosciutto Cotto
  • 70 g Feta (Schafskäse)
  • 100 g Tomatenmark für die Pizzaiola (sowie Pfeffer, Oregano und bei Belieben etwas Knoblauch und Zucker, hatte ich aber beides weggelassen)

Die Zubereitung

Den Blumenkohl kann man fast ganz verwenden, nur der untere Strunk mit den Blättern muss entfernt werden. Am besten viertelt man den Blumenkohl, entfernt Strunk und Blätter und schneidet die Viertel in je 3 bis 4 Stücke.

Dann häckselt man die Stücke zu feinen Bröseln, zum Beispiel in einer Küchenmaschine. Ich habe von Tupperware den Quick-Chef genommen, das geht sehr gut damit.

Die Brösel gibt man in eine Rührschüssel. Dann schlägt man die Eier auf und verquirlt sie mit 2-3 Prisen Salz. Vom Käse werden nun 120 g abgewogen und mit dem Ei verrührt. Das Ganze kommt wiederum in die Rührschüssel und wird gut mit den Blumenkohlbröseln vermischt.

Dann formt man auf einem mit Backpapier belegten Blech einen flachen dünnen Fladen (beim 60 cm Herd auf zwei Blechen, bei meinem 90 cm Herd passen die Fladen auf ein Blech), der ca. 2-3 mm dick sein sollte.

Im vorgeheizten Ofen (180° C) werden die Böden dann bei Umluft 20 bis 25 min. vorgebacken, bis sie leicht braun sind.

Blumenkohlpizza - Der vorgebackene Boden

In der Zwischenzeit stellt man die Pizzaiola her: 2 Teile Wasser zu dreifach-konzentriertem Tomatenmark geben, mit Oregano und Pfeffer verquirlen und abschmecken. Dann werden die Zutaten für den Belag geschnippelt – wobei man natürlich in der Gestaltung völlig frei ist – einfach den Belag ausprobieren, den man gerne auf der Pizza haben mag.

Sind die Böden fertig, werden Sie aus dem Ofen geholt und mit Pizzaiola bestrichen (nicht zu dick, da sonst zu feucht) und mit dem restlichen Käse dünn belegt.

Blumenkohlpizza - Boden mit Pizzaiola

Darauf kommt der eigentliche Belag.

Blumenkohlpizza - Lecker und Leicht!

Blumenkohlpizza - Die Pizza wird belegt

Die Pizzas werden dann bei 150° C für weitere 10 bis 15 min. fertig gebacken.

Blumenkohlpizza - Duftet schon mal großartig!

Dann hebt man sie mit einem Tortenretter oder einem großen Spatel vorsichtig auf ein Brett und schneidet sie dort. Bei meinem heutigen ersten Versuch wurde die Konsistenz gerade so fest genug, dass man eine Achtelschnitte aus der Hand essen konnte. Am besten ging es aber mit Messer und Gabel.
In einem der Quell-Rezepte war vermutlich deswegen die Rede davon, den Teig „bei zu großer Nässe auszudrücken“, bevor man ihn ausbackt, damit der er krosser wird. Das war mir hier zu aufwändig, aber ich werde das vielleicht einmal versuchen. Alternativ könnte ich mir auch eine längere Backzeit zu Beginn bei geringerer Temperatur vorstellen (z.B. 30 min. bei 150° C und Umluft, bzw. alles auf einem Pizzastein backen).

Blumenkohlpizza - Am Besten direkt vom Brett essen

Jedenfalls war es geschmacklich wirklich lecker und ich werde das definitiv wieder backen und weiter verfeinern. Ich hoffe, es lässt sich niemand vom Blumenkohl abschrecken – es lohnt sich aus meiner Sicht wirklich, also einfach mal drauf einlassen!

Viel Spaß beim Nachmachen!

PS: da ich im Moment meine Nahrungsaufnahme „tracke“ kann ich noch die Angaben für die wesentlichen Ernährungswerte mitteilen.
Insgesamt hat das Gericht nach obigem Rezept ca. 1250 kcal.
Dabei sind enthalten: 70g Fett (kommt fast alles aus dem Käse und dem Feta, falls man reduzieren will), 55g Kohlenhydrate und 120 g Proteine. Die Ballaststoffe liegen bei 30g. Nun können Sie sich das einfach auf die Mengen/ Portionen runterrechnen, die Sie zu sich nehmen!

Quellenangaben: das Foto des Quickchef ist verlinkt von http://cdn1.hometone.com/wp-content/uploads/2013/05/14710_HKebe_1822.jpg

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Alles Toast oder was?

Toast Spezial

Heute mal ein Kurzbeitrag, kein Rezept, eher eine Empfehlung. Haben Sie einen Sandwichtoaster zu Hause? Gibt es für wenig Geld im Elektrohandel, oft mit verschiedenen Einsätzen für Waffeln, Toast und Kontaktgrill.

Ich besitze ein Modell, dass einen geriffelten Grilleinsatz über die gesamte Breite bietet. Optimal für eine neue Generation von Toasts…

Toast Spezial

Natürlich geht das alles auch prima mit der klassischen Methode: Toast- oder Sandwichbrot mit gekochtem Schinken, Ananas und Scheiblettenkäse belegen. Ab in den Toaster und genießen. Aber zum einen sind die Zutaten langweilig mit der Zeit oder haben einen wenig appetitlichen Hintergrund (Schmelzkäse!).

Von daher heute die Aufforderung: experimentieren Sie mal!

Die von mir getoasteten Varianten sind zum einen belegt mit einem französischen Münsterkäse, Kapern, Kasseler und getrockneten Tomaten. Als Basis habe ich ein Roggenbrot verwendet. Wem die Rinde im Ergebnis zu hart ist, der schneide sie vor dem Toasten ab.

Toast Spezial

In der zweiten Variante habe ich ein Brot mit Dänischem Blauschimmelkäse, geräuchertem Rohschinken und dünn geschnittener/ gehobelter Zwiebel belegt.

Toast Spezial

Die Ergebnisse kann man als amuse gueule vorab servieren oder man macht eine Küchenparty mit dem besten Freund oder der Freundin und entwickelt gemeinsam die neuen Toastfavoriten.

Toast Spezial

Als Brothülle eignet sich alles, was man an Backwaren halbwegs dünn schneiden kann. Die Brothälften lassen sich mit diversen Senfsorten und Saucen geschmacklich vorbereiten. Für den Belag empfiehlt sich eine Wurst-Käse Kombination die meiner Meinung nach immer noch etwas fruchtiges/ saures/ scharfes aus der Gemüse- oder Obstecke in der Kombi haben sollte, also z.B. Zwiebel, Kapern, Tomaten getrocknet oder frisch, Oliven, Weintrauben, Aprikosen, Pilze, Frühlingszwiebeln etc.

Toast Spezial

Kurzum: der Fantasie setzt nur Ihr eigener Geschmack Grenzen
Hauen Sie also rein!

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Hähnchen-Schlegel vom Weber-Grill mit Ofenkartoffeln und Guacamole

Hähnchen-Schlegel vom Weber-Grill mit Ofenkartoffeln und Guacamole

Hähnchenschlegel schmecken immer – besonders, wenn sie schön knusprig gebraten/ gebacken wurden. Ergänzt werden die Schlegel durch die leckeren Ofenkartoffeln und die fruchtige Guacamole. Und so wird’s gemacht:

Die Zutaten

  • Für die Guacamole:
    2 reife, weiche Avocados
    Saft von 2 Limetten
    1 Dose gewürfelte Tomaten
    1 Knoblauchzehe
    1 rote Chili-Schote
    Tabasco-Sauce oder andere scharfe Chilisauce
    Pfeffer, Salz
  • Für die Ofenkartoffeln:
    Festkochende Kartoffeln Ihrer Wahl (ca. 2 kg Rohmasse für einen 60 cm Backofen (1 Blech))
    Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Olivenöl
  • Für die Hähnchenschlegel:
    4 Hähnchenschlegel in Bio-Qualität
    Eine Würzmischung bestehend aus Paprika, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Salz, Rosmarin, Thymian oder eine fertige Mischung Ihrer Wahl
    Sonnenblumenöl

Die Zubereitung

  • Für die Guacamole die Avocados am “Äquator” der Längsseite bis zum Kern ringsum einschneiden
  • Die Hälften drehen und voneinander lösen
  • Den Kern entfernen
  • Das Fleisch mit einem spitzen Messer in der Schale schneiden und herauslösen, ggf. einen Löffel zu Hilfe nehmen
  • In einen Mixbecher geben und die geviertelten Limetten darüber auspressen
  • Pürieren und in eine Schüssel geben
  • Die Knoblauchzehe schälen und mit einer Presse in die Schüssel drücken
  • Die Chili waschen, Stiel abschneiden und längs halbieren
  • Kerne und weißes Fleisch entfernen
  • In feine Streifen schneiden und in die Schüssel geben
  • Die Tomaten in ein Sieb geben und mit einem Löffel das Wasser herausdrücken,
    abtropfen lassen
  • Ebenfalls in die Schüssel geben, alles gut vermischen und ziehen lassen
  • Eine Variante, die mir auch sehr gut geschmeckt hat: die Chili weglassen und dafür eine oder zwei Frühlingszwiebel fein hacken und unterheben
  • Die Ofenkartoffeln schälen und in Spalten schneiden, in eine Schüssel geben
  • 2-3 EL Öl, die Kräuter, Pfeffer und Salz über die Kartoffeln geben und gut vermischen
  • Backzeit ca. 35 min. bei 180° C und Umluft (probieren/ Bräunungsgrad beachten)
  • Die Hähnchenschlegel waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen
  • Viel Gewürzmischung mit wenig Öl vermischen (ca. 1:2)
  • Das so gewürzte Öl einem Pinsel auf die Schlegel auftragen
  • Den Webergrill für indirektes Grillen vorbereiten
  • Die Schlegel kurz beidseitg über der Glut bräunen (Vorsicht, das Gewürz kann verbrennen!), dann in die indirekte Zone legen und den Deckel schließen
  • Die Temperatur mit einem Thermometer in einer dicken Stelle des Schenkels messen (nicht den Knochen berühren, da dieser die Messung verfälscht) und bei 80° C entnehmen
  • Mit den Kartoffeln und der Gucamole anrichten und sofort servieren

Guten Appetit!

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Veggie Grillen

Mit einem Joghurt-Dip und etwas Salat/ Brot servieren

Ein weiteres Event im Rahmen unserer „Fleischlos glücklich“-Versuche: rein vegetarisch grillen. Ein paar der Rezepte sind bereits geblogt und ich würde mich nur auf die Neuerungen konzentrieren wollen. Ergänzend empfehle ich die Lektüre dieses Artikels.

Neu hierbei sind die Spießkartoffeln, der grüne Spargel natur, der Joghurt-Dip sowie die Rote-Beete-Grillscheiben. Die Champignons sind wie im oben verlinkten Artikel zubereitet, nur zusätzlich mit Frühlingszwiebeln.

Die Zutaten

  • 1 rote Beete
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig
  • Kartoffeln aus dem Convenience-Regal (es gibt hier diverse vorgekochte und bereits putzig klein und rund tournierte Kartoffeln, die benötigen wir für das Rezept)
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Thymian und/ oder Rosmarin
  • Für den Dip:
  • 1 bis 2 Becher Joghurt
  • 1-2 EL Dijon Senf Ancienne
  • 1-2 EL Honig
  • Pfeffer, Salz
  • 1-2 EL frische Minze, fein gehackt

Die Zubereitung

  • Für den Dip alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen und nach Belieben abschmecken
  • Die Kartoffeln aus der Packung nehmen und in einem Sieb gründlich unter kaltem Wasser abspülen. Abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.
  • Mit Pfeffer, Salz, Paprika, Olivenöl marinieren, ein paar Zweige Rosmarin und Thymian dazugeben und gut durchmischen
  • 20 min. ziehen lassen und auf Spieße stecken (sieht man hier links im Bild)

Beim Gemüsegrillen das Gemüse öfter wenden

  • den Spargel waschen und die Enden abbrechen oder knapper abschneiden und nachschälen. Mit Fleischnadeln zusammenstecken, dann kann man sie später einfacher wenden und herunternehmen

Spargel zum Grillen auf Fleischnadeln stecken

  • auf einen flachen Teller geben und mit Zitronensaft, Olivenöl, Pfeffer und Salz würzen

Spargel marinieren

  • 20 min. ziehen lassen, dabei wenden und nachpinseln

Spargel nochmal mit der Marinade bepinseln

  • Die Pilze mit einem Küchenkrepp putzen und mit Sojasauce, Zucker, Pfeffer und etwas Öl marinieren. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls waschen, in kurze Stücke schneiden und mit marinieren

Pilze und Frühlingszwiebeln marinieren

  • Abwechselnd auf Spieße stecken

Pilze und Frühlingszwiebeln abwechselnd auf Holzspieße stecken

  • Die rote Beete in dünne Scheiben schneiden (dünner als im Bild – waren hier noch etwas zu knackig!)
  • Mit Balsamico-Essig, Öl, Pfeffer und Salz würzen und marinieren

Rote Beete marinieren

  • Bei mittlerer Hitze grillen

Fertig gegrilltes von der Glut nehmen und stapeln - dann später einfach Deckel schließen zum Aufwärmen

  • Fertiges zur Seite legen. Am Schluss Deckel kurz schließen und alles nochmal aufwärmen

Die erste Ladung ist fertig und kann raus

Guten Appetit!

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Hähnchenbrust Mediterran mit Senf und Tomaten

Da ärgert sich der Chefkoch! Vergessen, Fotos zu machen! Also sowas! (Quelle Foto: Screenshot aus dem genialen SKYRIM!)

Foto folgt! Dummerweise haben soeben wir alles aufgegessen, bevor wir einstimmig der Meinung waren, dass das genial geschmeckt hatte. Mist! 🙂

Die Zutaten

  • 500g Hähnchenbrust
  • 1 Zwiebel
  • 1 Handvoll getrocknete Tomaten
  • 3 Mini-Strauchtomaten
  • Thymian, Pfeffer, Salz, Paprika
  • Senf (Dijon Ancienne)
  • Tomatenmark
  • Sojasauce
  • Zucker
  • Olivenöl, Sonnenblumenöl

Die Zubereitung

  • Die Zwiebel in schmale Schiffchen und die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden
  • In einer Pfanne mit etwas Olivenöl andünsten, mit Sojasauce ablöschen und etwas Zucker unterheben. Noch etwas reduzieren lassen. Warm halten.
  • Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und parieren
  • In ordentliche Brocken schneiden, nicht zu fein
  • Mit Thymian, Pfeffer, Salz, Paprika würzen und in eine Schüssel geben
  • Je 2-3 EL Senf und Tomatenmark unterheben und 20 min. durchziehen lassen
  • In einer Pfanne mit Sonnenblumenöl scharf anbraten, wenden und dann bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze durchgaren
  • Kurz vor Ende der Garzeit die Tomaten in schmale Scheiben schneiden und zusammen mit den Zwiebeln und den getrockneten Tomaten zum Fleisch geben
  • Kurz erhitzen
  • Heiß servieren!

Was passt dazu? Ein krustiges Brot mit Butter und Fleur de Sel oder Bratkartoffeln oder auch Nudeln oder Reis.

Wie kann man’s noch machen? Geht auch als Spieß auf dem Grill! Dann eben die Tomaten und Zwiebeln mit aufstecken!

Guten Appetit wünscht wie immer Ihr Leroy!

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Veggie-Burger

Veggie-Burger auf dem Patty mit Senf, BBQ-Sauce, Salat und Tomaten

Ich musste es einfach einmal probieren – inspiriert von meinen Weber Grillbüchern – einen Veggie-Burger. Natürlich wieder für die Gefährtin des besten Sohns von allen, die, wie schon bekannt, kein Fleisch isst.

Die Zutaten

  • 1 Dose rote Bohnen
  • 1 kleine Zwiebel
  • eine ordentliche Prise Salz, Pfeffer sowie Paprika-Pulver und etwas Gemüsebrühepulver als Würze (damit die Paste abschmecken, wer sich vor rohem Ei fürchtet, der brät eine kleine Menge an und testet so den Geschmack)
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • ca. 90 g Paniermehl

Die Zubereitung

  • Die Bohnen, die Zwiebel und die Petersilie mit den Gewürzen zusammen mit dem Pürierstab vermengen und zu einer Paste mixen
  • Eier aufschlagen und in einer Schüssel verquirlen
  • Eier mit dem Mehl zur Paste geben und gut vermischen. Abschmecken.
  • Pattys formen und in einer Pfanne oder auf dem Grill anbraten und durchgaren

Veggie-Burger vor dem Anbraten

Veggie-Burger nach dem Anbraten

  • Hamburger-Brötchen kurz in der Mikrowelle (10s) oder auf dem Grill erwärmen
  • Die Hamburger mit Patty, Salat, Tomaten, Senf und BBQ-Sauce montieren und heiß servieren
  • Oder: jeder belegt sich seinen Burger selbst – noch besser!
  • Merke: es geht auch mal ohne Fleisch! 🙂

Guten Appetit, Ihr Leroy!

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