Blumenkohlpizza

Blumenkohlpizza - Fertig!

Mehr zufällig stolperte ich dieser Tage über ein interessantes Rezept. Als ich mich zum Thema „Paleo“- Ernährung informierte (danke Klaus!), fiel mir die „Blumenkohlpizza“ in die Hände. Da ich ein totaler Blumenkohl-Fan bin, musste ich das heute einfach mal ausprobieren.

Die Zutaten (für 2-3 Portionen)

  • 1 Blumenkohl (ca. 800 g nutzbare Ware)
  • 2 Eier
  • 200 g geriebener Käse, z.B. „leichter“ Gouda mit 30% F.i.T.
  • 100 g Champignons
  • 150 g Lauch
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Scheiben Prosciutto Cotto
  • 70 g Feta (Schafskäse)
  • 100 g Tomatenmark für die Pizzaiola (sowie Pfeffer, Oregano und bei Belieben etwas Knoblauch und Zucker, hatte ich aber beides weggelassen)

Die Zubereitung

Den Blumenkohl kann man fast ganz verwenden, nur der untere Strunk mit den Blättern muss entfernt werden. Am besten viertelt man den Blumenkohl, entfernt Strunk und Blätter und schneidet die Viertel in je 3 bis 4 Stücke.

Dann häckselt man die Stücke zu feinen Bröseln, zum Beispiel in einer Küchenmaschine. Ich habe von Tupperware den Quick-Chef genommen, das geht sehr gut damit.

Die Brösel gibt man in eine Rührschüssel. Dann schlägt man die Eier auf und verquirlt sie mit 2-3 Prisen Salz. Vom Käse werden nun 120 g abgewogen und mit dem Ei verrührt. Das Ganze kommt wiederum in die Rührschüssel und wird gut mit den Blumenkohlbröseln vermischt.

Dann formt man auf einem mit Backpapier belegten Blech einen flachen dünnen Fladen (beim 60 cm Herd auf zwei Blechen, bei meinem 90 cm Herd passen die Fladen auf ein Blech), der ca. 2-3 mm dick sein sollte.

Im vorgeheizten Ofen (180° C) werden die Böden dann bei Umluft 20 bis 25 min. vorgebacken, bis sie leicht braun sind.

Blumenkohlpizza - Der vorgebackene Boden

In der Zwischenzeit stellt man die Pizzaiola her: 2 Teile Wasser zu dreifach-konzentriertem Tomatenmark geben, mit Oregano und Pfeffer verquirlen und abschmecken. Dann werden die Zutaten für den Belag geschnippelt – wobei man natürlich in der Gestaltung völlig frei ist – einfach den Belag ausprobieren, den man gerne auf der Pizza haben mag.

Sind die Böden fertig, werden Sie aus dem Ofen geholt und mit Pizzaiola bestrichen (nicht zu dick, da sonst zu feucht) und mit dem restlichen Käse dünn belegt.

Blumenkohlpizza - Boden mit Pizzaiola

Darauf kommt der eigentliche Belag.

Blumenkohlpizza - Lecker und Leicht!

Blumenkohlpizza - Die Pizza wird belegt

Die Pizzas werden dann bei 150° C für weitere 10 bis 15 min. fertig gebacken.

Blumenkohlpizza - Duftet schon mal großartig!

Dann hebt man sie mit einem Tortenretter oder einem großen Spatel vorsichtig auf ein Brett und schneidet sie dort. Bei meinem heutigen ersten Versuch wurde die Konsistenz gerade so fest genug, dass man eine Achtelschnitte aus der Hand essen konnte. Am besten ging es aber mit Messer und Gabel.
In einem der Quell-Rezepte war vermutlich deswegen die Rede davon, den Teig „bei zu großer Nässe auszudrücken“, bevor man ihn ausbackt, damit der er krosser wird. Das war mir hier zu aufwändig, aber ich werde das vielleicht einmal versuchen. Alternativ könnte ich mir auch eine längere Backzeit zu Beginn bei geringerer Temperatur vorstellen (z.B. 30 min. bei 150° C und Umluft, bzw. alles auf einem Pizzastein backen).

Blumenkohlpizza - Am Besten direkt vom Brett essen

Jedenfalls war es geschmacklich wirklich lecker und ich werde das definitiv wieder backen und weiter verfeinern. Ich hoffe, es lässt sich niemand vom Blumenkohl abschrecken – es lohnt sich aus meiner Sicht wirklich, also einfach mal drauf einlassen!

Viel Spaß beim Nachmachen!

PS: da ich im Moment meine Nahrungsaufnahme „tracke“ kann ich noch die Angaben für die wesentlichen Ernährungswerte mitteilen.
Insgesamt hat das Gericht nach obigem Rezept ca. 1250 kcal.
Dabei sind enthalten: 70g Fett (kommt fast alles aus dem Käse und dem Feta, falls man reduzieren will), 55g Kohlenhydrate und 120 g Proteine. Die Ballaststoffe liegen bei 30g. Nun können Sie sich das einfach auf die Mengen/ Portionen runterrechnen, die Sie zu sich nehmen!

Quellenangaben: das Foto des Quickchef ist verlinkt von http://cdn1.hometone.com/wp-content/uploads/2013/05/14710_HKebe_1822.jpg

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Und schon wieder erst am Dienstag…

Gewichtiges

… sorry dafür, aber im Moment habe ich nicht wirklich den Kopf frei…

Ich mache es kurz: Punktlandung – gestriges Gewicht 110 kg

Und ich bleibe dran… jetzt geht es auf die nächste Marke: 100 kg

Ich hoffe auf eine Zielerreichung in den nächsten 3 Monaten, denken Sie an mich, ich kann etwas Kraft gebrauchen… und bis bald…

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Total verschwitzt…

… bin ich neuerdings nicht mehr, wenn ich mich viel bewege. Aber ich habe gestern total verschwitzt, mich zu wiegen. Das muss daran gelegen haben, dass ich um 5 Uhr wegen eines beruflichen Termins aufgestanden war. Das ist einfach nicht meine Zeit 🙂

Gewichtiges

Also, was zeigt die Waage heute morgen? 110,7 kg!

Ich bewege mich also auf die neue Rekordmarke 110 kg zu – hoffentlich ist es nächste Woche erreicht, dann werde ich mir irgendetwas als Etappenziel-Belohnung gönnen, muss nichts aus dem Themenbereich Essen sein, mal sehen, was da passt…

Morgen Abend beginnt mein erster VHS Kurs in diesem Jahr und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit einigen meiner bisherigen Kursteilnehmer. Mal sehen, ob denen was an meiner Figur auffällt 🙂

Für diese Woche verspätet, aber umso herzlicher: Ihnen allen eine gute Woche und danke für die Lesetreue in meiner Rubrik Gewichtiges! Auf bald also…

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Auszeit ohne Reue oder „eine qualifizierte Geradeausfahrt“

Gewichtiges

Mein Gewicht beim morgendlichen Montagswiegen: 111,7 kg!

Exakt der Wert der letzten Woche!

Damit ist meine Rechnung aufgegangen (obwohl ich selbst nicht ganz daran geglaubt hatte). Ich habe mir nämlich in dieser Osterwoche wirklich einiges gegönnt: Räucherforelle, Kuchen, selbstgebackenes Brot, Ganter Urtrunk (mein Ostergeschenk vom Schwager), ein paar Gläser Wein, ein wenig Eis, gefriergetrocknete Him- und Erdbeeren mit Schokoladenüberzug, Spargel im Speckmantel, Entenbrust.

Natürlich haben wir uns auch bewegt, z.B. waren wir den ganzen Samstag in Heidelberg unterwegs, haben dabei das Schloss besucht und einen ausgedehnten Marsch durch die Altstadt absolviert (Bilder dazu gibt es hier). Ah, da fällt mir eine weitere Sünde ein: bei Mandy’s habe ich mir mit der besten Ehefrau von allen eine Portion „Chicken und Chips“ geteilt und einen „Heidelburger Hot“ verdrückt. Dazu gab es aber nur Wasser und keine Cola!

Was soll ich sagen? Das wichtigste ist nicht das Abnehmen, sondern das Halten. Also habe ich mich gelauscht und auf meinen Körper geachtet. Und ich habe mir was gegönnt. Aber ohne Zuzunehmen. Und ich habe nicht wie üblich jede Mahlzeit mitgeschrieben, also quasi ein Blindflug! Oder um es mit Obi Wan Kenobi zu sagen: „Luke, schalte deinen Zielcomputer aus und vertrau auf die Macht!“. Sie wissen was ich meine!

Ich bin jedenfalls glücklich!

Heute lasse ich meinen Urlaub mit angenehmen Aktivitäten ausklingen und ab morgen läuft wieder das übliche Programm. Schließlich bin ich noch nicht fertig! 🙂

Bleiben Sie dran, dann erfahren Sie, wie es weiter geht…

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Mit gutem Gefühl in den Urlaub!

Gewichtiges

Eine Woche Urlaub liegt vor mir, in der sich kulinarisch bestimmt etwas tun wird, aber ich will nichts verraten (damit setzt man sich ja nur selbst unter Druck – und das passt nicht zum Urlaub).

Mein Gewicht ist weiter gefallen, um 1,3 kg auf 111,7 kg!

Wie gesagt, werde ich diese Woche dem Genuss widmen und wenn dabei etwas nach oben geht, dann ist das zwar nicht gewollt aber akzeptiert.

Ich freue mich auf eine angenehme Woche und wünsche allen, die arbeiten müssen, wenig Stress und gute Laune!

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Eine trägere Woche mit akzeptablem Ergebnis

Gewichtiges

Leider war diese Woche kaum Bewegung möglich, Termine, Termine, schlechtes Wetter (ich weiß, das ist keine Ausrede) und so fiebere ich wie viele dem Frühling entgegen, wenn es dann endlich im Garten losgehen kann. Ich kann es gar nicht beschreiben, wie mich die Kälte nervt und dann der Regen oder Schnee: es reicht jetzt mal wieder!

Dennoch konnte ich weiter Gewicht reduzieren, auf 113 kg, also um weitere 700 g. Im Gürtel ist ein neues Loch, mal wieder 🙂

Mit mehr Bewegung wäre auch mehr gegangen, ganz klar und dass wir mal wieder Pizza-Wochenende hatten, tat ein Übriges. Aber schließlich ist das hier kein Wettrennen und man muss sich auch mal Punkte setzen, an denen man sich wieder ein wenig belohnt (ohne dabei in alte Gewohnheiten zu verfallen).

So, nun geht’s los in eine weitere Woche, schauen wir mal, wie sich die entwickelt. Und, damit das schon einmal gesagt ist: die Woche darauf habe ich frei und da habe ich mir persönlich vorgenommen, mal für ein paar Tage so zu leben, wie ich mag. Das dürfte vermutlich nicht dazu führen, dass ich abnehme :-), aber ich lasse das jetzt einmal bewusst zu.

Wer sich einmal über Diät und Abnehmen austauschen möchte oder einmal meinen Rat wünscht, der schreibe einen Kommentar oder eine e-mail, wenn es nicht öffentlich sein soll. Ihnen allen eine gute Woche!

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Schon wieder Montag!

Gewichtiges

Die Woche verging wie im Flug! Und dabei habe ich mich erstmalig länger und intensiver bewegt: am Freitag bin zur Arbeit gelaufen – das waren hin und zurück irgendwas zwischen 8 und 9 km.

Die Bewegung und konsequente Einhaltung meiner Kalorienzufuhr haben zu einer erstaunlichen Reduktion geführt. Ich wiege heute nur noch 113,7 kg, das sind über 2 kg weniger und 16 kg seit Start des Programms.

Ich bin einfach nur stolz und glücklich und fühle mich gut, deswegen will ich gar nicht weiter schreiben. Als Abschluss für heute die Bilder, die ich beim Laufen gemacht habe (auf dem Hinweg, auf dem Rückweg war das Licht schlecht und ich musste mich auch etwas quälen :-)). Viel Spaß damit, Kommentare sind jeweils im Bildtitel zu lesen!

Waldstraße

Power House

Stone Head

Blümchen

Sunrise

Fit 2013 - passt! :-)

Noch geht's locker...

Noch schnell die LOVEFILM DVD einwerfen...

Das Wandern, das Wandern

Der arme Pascal...

Fast wie auf dem Jakobsweg...

Die Leimbach (ja hier heißt es "DIE") :-)

Powerlines

ENBW

Mensch, das zieht sich dann doch etwas...

Alter, das ist ja DIE Micaela! :-)

Noch an der Moschee vorbei...

Nimmer weit...

Das hätt's nicht gebraucht...

Bis nächste Woche!

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Back on Track

Gewichtiges

115,9 kg! Somit wieder eine Woche mit ca.1 kg Gewichtsverlust.

Uff, das war vielleicht eine miese Woche… trotz aller Eigen- und Fremdmotivation war es total schwer, sich nicht deprimiert zu fühlen. Vor allem war mir nicht wirklich klar gewesen, was genau zur Zunahme vorletzte Woche geführt hatte.

Das ist auch der Grund, warum ich in der vergangenen Woche ganz exakt alle Kalorien gezählt und dabei im Zweifelsfall lieber etwas konservativer gerechnet hatte. So kam ich rechnerisch auf ca. 4.000 kcal, die ich gegenüber meinem Bedarf eingespart hatte – was zu mindestens 550 g Fettverlust hätte führen müssen. Nun war entweder der Verbrauch durch mehr Bewegung höher oder ich habe die Kalorien etwas zu konservativ angesetzt und somit falsch gerechnet.

De facto kam aber das heraus, was ich dringend benötigt hatte: eine Bestätigung, dass ich bei meinem Plan nach wie vor erfolgreich bin und dass es keinen Systemfehler darin gegeben hatte. Ich vermute, dass der Ausreißer sich einfach durch ein Tageshoch nach einem zu üppigen Wochenende und einer etwas zu locker angegangenen Woche davor ergeben hatte.

Gut, dass das nun geklärt ist, das gibt einem die Kraft weiter zu machen.

PS: Wer sich über den Kaloriengehalt informieren möchte, dem sei diese Seite ans Herz gelegt:

FDDB

Hier finden sich aus meiner Sicht die besten Angaben und eine rieisige Datenbank. Habe hier zum Beispiel auch die Kalorienangabe eines Fertiggerichts gefunden, das diese Angabe nicht auf der Packung angedruckt hatte. Respekt!

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Weightwatchers Bohneneintopf mit Kasseler/ Kartoffeltopf

Gewichtiges

Ich sag es einfach mal gleich vorweg: ich will ehrlich zu Ihnen sein, wenn ich etwas teste…

Deswegen lobe ich auch nichts oder stelle Eigenschaften heraus, von denen ich nicht überzeugt bin.

Mein Fazit bei diesem Test vorweg: Der Bohneneintopf schmeckt mir persönlich am wenigsten… aber man kann ihn notfalls natürlich essen, besonders, wenn man viel Hunger hat. Der Kartoffeltopf ist in der Tat genießbarer und ohne Fleisch, aber lecker geht anders…

Kurzer Hinweis: Die Fotos zu diesem Artikel habe ich nicht mit meinen Canons geschossen, sondern mit dem HTC gemacht, weil ich gerade nichts anderes zur Hand hatte…

Bewerten wir zuerst den Bohneneintopf etwas genauer:

WeightWatchers Bohnentopf

Lobend zu erwähnen sind die geradezu lächerlichen Kalorien in Höhe von 122 kcal. für den 400 g Becher. Somit wären auch 2 Töpfe hintereinander möglich. Oder sogar 3. Esse ich eine asiatische Nudelsuppe, schlägt diese gerne mal schnell mit 300-400 kcal. zu Buche, da hat man aber keine 1200 g Masse im Bauch.

WeightWatchers Bohnentopf

Kommen wir zum Geschmacks- und optischen Erlebnis: Der Topf selber besteht aus einer leicht schleimigen Grütze, die das zu Tode gegarte Gemüse (Bohnen, dazu in Spuren Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Kartoffeln) umhüllt. Dazwischen finden sich krümelig-trockene Stücke Kasseler mit wenig Geschmack.

WeightWatchers Bohnentopf

Der Geschmack insgesamt ist ebenfalls fade, am stärksten fiel mir noch der Bohnenkrautgeschmack auf. M.E. fehlt es deutlich an Salz und ein paar peppigen Gewürzen, wie z.B. Tomatenmark. Den Kasseler würde ich persönlich ganz weglassen, der macht es nicht besser, sondern verbietet dieses Gericht nur den Vegetariern (wobei Ihr da nix verpasst habt, liebe Vegetarier!).
Auf der Zunge bleibt nach Verzehr ein eigenartiger Geschmack zurück, der sich auch mit viel Wasser nicht ohne weiteres entfernen lässt.

WeightWatchers Bohnentopf

Während die Nudeln beim ersten Gericht ganz okay waren, muss ich bei diesem Produkt deutliche Abstriche machen.

Nicht grundsätzlich anders sieht es beim Kartoffeltopf aus.

WeightWatchers Kartoffeltopf

HIer fehlt glücklicherweise der getrocknete und ausgelaugte Kasseler, allerdings schmeckt das deutlich Kartoffel-lastigere Gericht nach ähnlich fader Würze und es gibt generell auch hier zu wenig Geschmack zu beklagen.
Kalorientechnisch liegt dieses Gericht etwas höher und enthält diese (sehr weich gekochten) Zutaten:

WeightWatchers Kartoffeltopf

Bei folgenden Kalorienwerten:

WeightWatchers Kartoffeltopf

Das ist natürlich immer noch wenig, aber wenig Kalorien alleine bringen noch nicht den Spaß in eine Diät.

Jeder, der sich das antut, sollte sich EINMAL aufraffen und frisch mit guten Zutaten kochen – beide Gerichte sind geradezu lächerlich einfach herzustellen und lassen sich sehr gut portionsweise einfrieren. Wer dann immer noch zu einem dieser beiden Fertiggerichte greift, ist selbst schuld oder hat schlecht gekocht oder ist einfach … geschmacklos 🙂

In diesem Sinne: man gebe sich einen Ruck und befasse sich bitte selbst mit dem Kochen innerhalb einer Diät!

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Es kann nicht immer runtergehen…

Gewichtiges

… und so habe ich mit meinem ersten Rückschlag zu kämpfen. Die morgendliche Wiegung ergab am heutigen Montag ein Gewicht von 117,1 kg, also ca. 400 g mehr als letzte Woche.

Im ersten Moment war ich sehr deprimiert und ich habe mich sofort unglaublich geärgert: über die Schnegerei eines faulen Sonntags gestern, über zu wenig Bewegung auf Grund meiner Rückenprobleme, über zu wenig Lust auf Bewegung ob des kalten Wetters, über jedes Glas Bier und Wein zu viel, sowie über die vielen kleinen „Entgleisungen“ der letzten Woche. 

Nach einer Weile siegte dann aber wieder die Zuversicht über den Ärger. Ich habe in den wenigen Wochen meiner Diät bereits ein tolles Teilziel erreicht und ich werde weiter machen und mehr erreichen.
Dass nun langsam Bewegung mit ins Programm gehört, ist auch klar und hier muss ich noch bessere Wege finden, mich zu motivieren.
Und es könnte endlich einmal wärmer werden, damit man mal ohne Mütze und Handschuhe im Garten mit der Arbeit beginnen kann.
Außerdem muss ich noch disziplinierter werden und darf mich nicht verleiten lassen, Portionen zu erhöhen oder häufiger zu essen.

Dazu gehört auch, die Woche diesbezüglich zu planen. Wenn ich also alle kulinarischen Events durchgehe, die in den nächsten 7 Tagen stattfinden und mir dazu Gedanken mache, wie ich dabei essen/ teilhaben will, dann weiß ich auch, wie stark ich davor und danach auf die Bremse treten muss. Dann muss ich eben für einen besonderen Genuss „vorarbeiten“, bzw. nachträglich wieder einsparen, was ich mir zum Termin gönnen werde.

Weiter geht’s also, keine Müdigkeit vorschützen. Eine Schlacht wurde geschlagen und es gab leichte Verluste, aber das beendet noch lange nicht den Krieg und führt schon gar nicht zu einer Niederlage.
Die Strategie muss an das neue Verhalten angepasst werden und damit befasse ich mich in dieser Woche genauer. Bleiben Sie dran, ich melde mich wieder und wünschen Sie mir Kraft – es kann nicht schaden.

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