Blumenkohlpizza

Blumenkohlpizza - Fertig!

Mehr zufällig stolperte ich dieser Tage über ein interessantes Rezept. Als ich mich zum Thema „Paleo“- Ernährung informierte (danke Klaus!), fiel mir die „Blumenkohlpizza“ in die Hände. Da ich ein totaler Blumenkohl-Fan bin, musste ich das heute einfach mal ausprobieren.

Die Zutaten (für 2-3 Portionen)

  • 1 Blumenkohl (ca. 800 g nutzbare Ware)
  • 2 Eier
  • 200 g geriebener Käse, z.B. „leichter“ Gouda mit 30% F.i.T.
  • 100 g Champignons
  • 150 g Lauch
  • 200 g Cherrytomaten
  • 3 Scheiben Prosciutto Cotto
  • 70 g Feta (Schafskäse)
  • 100 g Tomatenmark für die Pizzaiola (sowie Pfeffer, Oregano und bei Belieben etwas Knoblauch und Zucker, hatte ich aber beides weggelassen)

Die Zubereitung

Den Blumenkohl kann man fast ganz verwenden, nur der untere Strunk mit den Blättern muss entfernt werden. Am besten viertelt man den Blumenkohl, entfernt Strunk und Blätter und schneidet die Viertel in je 3 bis 4 Stücke.

Dann häckselt man die Stücke zu feinen Bröseln, zum Beispiel in einer Küchenmaschine. Ich habe von Tupperware den Quick-Chef genommen, das geht sehr gut damit.

Die Brösel gibt man in eine Rührschüssel. Dann schlägt man die Eier auf und verquirlt sie mit 2-3 Prisen Salz. Vom Käse werden nun 120 g abgewogen und mit dem Ei verrührt. Das Ganze kommt wiederum in die Rührschüssel und wird gut mit den Blumenkohlbröseln vermischt.

Dann formt man auf einem mit Backpapier belegten Blech einen flachen dünnen Fladen (beim 60 cm Herd auf zwei Blechen, bei meinem 90 cm Herd passen die Fladen auf ein Blech), der ca. 2-3 mm dick sein sollte.

Im vorgeheizten Ofen (180° C) werden die Böden dann bei Umluft 20 bis 25 min. vorgebacken, bis sie leicht braun sind.

Blumenkohlpizza - Der vorgebackene Boden

In der Zwischenzeit stellt man die Pizzaiola her: 2 Teile Wasser zu dreifach-konzentriertem Tomatenmark geben, mit Oregano und Pfeffer verquirlen und abschmecken. Dann werden die Zutaten für den Belag geschnippelt – wobei man natürlich in der Gestaltung völlig frei ist – einfach den Belag ausprobieren, den man gerne auf der Pizza haben mag.

Sind die Böden fertig, werden Sie aus dem Ofen geholt und mit Pizzaiola bestrichen (nicht zu dick, da sonst zu feucht) und mit dem restlichen Käse dünn belegt.

Blumenkohlpizza - Boden mit Pizzaiola

Darauf kommt der eigentliche Belag.

Blumenkohlpizza - Lecker und Leicht!

Blumenkohlpizza - Die Pizza wird belegt

Die Pizzas werden dann bei 150° C für weitere 10 bis 15 min. fertig gebacken.

Blumenkohlpizza - Duftet schon mal großartig!

Dann hebt man sie mit einem Tortenretter oder einem großen Spatel vorsichtig auf ein Brett und schneidet sie dort. Bei meinem heutigen ersten Versuch wurde die Konsistenz gerade so fest genug, dass man eine Achtelschnitte aus der Hand essen konnte. Am besten ging es aber mit Messer und Gabel.
In einem der Quell-Rezepte war vermutlich deswegen die Rede davon, den Teig „bei zu großer Nässe auszudrücken“, bevor man ihn ausbackt, damit der er krosser wird. Das war mir hier zu aufwändig, aber ich werde das vielleicht einmal versuchen. Alternativ könnte ich mir auch eine längere Backzeit zu Beginn bei geringerer Temperatur vorstellen (z.B. 30 min. bei 150° C und Umluft, bzw. alles auf einem Pizzastein backen).

Blumenkohlpizza - Am Besten direkt vom Brett essen

Jedenfalls war es geschmacklich wirklich lecker und ich werde das definitiv wieder backen und weiter verfeinern. Ich hoffe, es lässt sich niemand vom Blumenkohl abschrecken – es lohnt sich aus meiner Sicht wirklich, also einfach mal drauf einlassen!

Viel Spaß beim Nachmachen!

PS: da ich im Moment meine Nahrungsaufnahme „tracke“ kann ich noch die Angaben für die wesentlichen Ernährungswerte mitteilen.
Insgesamt hat das Gericht nach obigem Rezept ca. 1250 kcal.
Dabei sind enthalten: 70g Fett (kommt fast alles aus dem Käse und dem Feta, falls man reduzieren will), 55g Kohlenhydrate und 120 g Proteine. Die Ballaststoffe liegen bei 30g. Nun können Sie sich das einfach auf die Mengen/ Portionen runterrechnen, die Sie zu sich nehmen!

Quellenangaben: das Foto des Quickchef ist verlinkt von http://cdn1.hometone.com/wp-content/uploads/2013/05/14710_HKebe_1822.jpg

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Alles Toast oder was?

Toast Spezial

Heute mal ein Kurzbeitrag, kein Rezept, eher eine Empfehlung. Haben Sie einen Sandwichtoaster zu Hause? Gibt es für wenig Geld im Elektrohandel, oft mit verschiedenen Einsätzen für Waffeln, Toast und Kontaktgrill.

Ich besitze ein Modell, dass einen geriffelten Grilleinsatz über die gesamte Breite bietet. Optimal für eine neue Generation von Toasts…

Toast Spezial

Natürlich geht das alles auch prima mit der klassischen Methode: Toast- oder Sandwichbrot mit gekochtem Schinken, Ananas und Scheiblettenkäse belegen. Ab in den Toaster und genießen. Aber zum einen sind die Zutaten langweilig mit der Zeit oder haben einen wenig appetitlichen Hintergrund (Schmelzkäse!).

Von daher heute die Aufforderung: experimentieren Sie mal!

Die von mir getoasteten Varianten sind zum einen belegt mit einem französischen Münsterkäse, Kapern, Kasseler und getrockneten Tomaten. Als Basis habe ich ein Roggenbrot verwendet. Wem die Rinde im Ergebnis zu hart ist, der schneide sie vor dem Toasten ab.

Toast Spezial

In der zweiten Variante habe ich ein Brot mit Dänischem Blauschimmelkäse, geräuchertem Rohschinken und dünn geschnittener/ gehobelter Zwiebel belegt.

Toast Spezial

Die Ergebnisse kann man als amuse gueule vorab servieren oder man macht eine Küchenparty mit dem besten Freund oder der Freundin und entwickelt gemeinsam die neuen Toastfavoriten.

Toast Spezial

Als Brothülle eignet sich alles, was man an Backwaren halbwegs dünn schneiden kann. Die Brothälften lassen sich mit diversen Senfsorten und Saucen geschmacklich vorbereiten. Für den Belag empfiehlt sich eine Wurst-Käse Kombination die meiner Meinung nach immer noch etwas fruchtiges/ saures/ scharfes aus der Gemüse- oder Obstecke in der Kombi haben sollte, also z.B. Zwiebel, Kapern, Tomaten getrocknet oder frisch, Oliven, Weintrauben, Aprikosen, Pilze, Frühlingszwiebeln etc.

Toast Spezial

Kurzum: der Fantasie setzt nur Ihr eigener Geschmack Grenzen
Hauen Sie also rein!

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Das OSAKA in Mannheim

Samurai Swords

Unlängst hatten wir zum zweiten Mal das Vergnügen, im OSAKA in Mannheim zu speisen. Hier findet sich die Homepage des Restaurants.

Ich hatte mich erneut für das Menü „Osaka“ entschieden:

  • Vorspeise
  • Sashimi oder Gebackene Krabben mit Gemüse
  • Gebratenes Gemüse
  • Jakobsmuscheln
  • Seezunge
  • Lobster
  • Suppe
  • Gebratener Reis oder Nudeln
  • Rinderfilet oder Rinderrolle mit Knoblauch
  • Pfannkuchen mit japan. Eis (wird im Teppanyaki flambiert)

Hier die Impressionen dazu…

Gruß aus der Küche

Vorspeise

„Würzen“ der Bratstelle und anbraten des Gemüses

Teppanyaki Gemüse der Saison Teppanyaki Chef

Gemüse und Seezunge

Gemüse und Seezunge

Jakobsmuscheln

Jakobsmuscheln

Vorbereitung des Lobsters

HummerHummer

Lobster

Hummer Hummer

Fleisch, flambiert

Rinderlende Rinderlende

Fire! Fire!

Nachtisch 🙂

Dessert    DessertDessert FlambéeTeppanyaki ChefDessert

Fazit: Der Menüpreis ist mit 70 € p.P. etwas hoch, aber alle Zutaten waren sehr hochwertig und wurden mit viel Engagement und vielen netten Details zubereitet. Einen Besuch im OSAKA sollte man sich daher gönnen, besonders, wenn man den Geschmack frisch zubereiteter Speisen zu schätzen weiß.

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Rifugio Orto Botanico Monte Baldo (Novezzina)

Wieder zurück vom Gardasee!

Da wir dieses Mal wieder auf der Westseite des Gardasees in der Nähe von Garda waren, konnten wir ein weiteres Mal das Rifugio Novezzina besuchen (die Fahrt von Costermano aus dauerte in etwas 50 min.). Bei unserer ersten Tour auf den Monte Baldo hatten wir hier unter anderem Gnocchi mit Salbeibutter gegessen, nach einem Rezept der Mutter der Eigentümerin und von ihr selbst zubereitet.

Dieses Mal wurde das Gericht leicht abgewandelt (Ricotta-Gnocchi mit Salbeibutter) von einer jungen Köchin gekocht – ggfs. die Enkelin – leider reichte mein Italienisch nicht für eine erfolgreiche Nachfrage aus.

Birra Moretti

Ricotta-Gnocchi mit Salbei-Butter

Nach dem Essen wanderten wir noch durch den durchaus sehenswerten Kräutergarten, der für Gäste kostenlos zu besichtigen ist. Überhaupt ist das Preis-Leistungsverhältnis fantastisch und alle Speisen, die wir bisher gekostet haben, werden frisch zubereitet.

Für alle, die das einmal selbst erleben wollen: Das Rifugio befindet sich hier und hier geht es zum Facebook-Auftritt.

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Veggie-Burger

Veggie-Burger auf dem Patty mit Senf, BBQ-Sauce, Salat und Tomaten

Ich musste es einfach einmal probieren – inspiriert von meinen Weber Grillbüchern – einen Veggie-Burger. Natürlich wieder für die Gefährtin des besten Sohns von allen, die, wie schon bekannt, kein Fleisch isst.

Die Zutaten

  • 1 Dose rote Bohnen
  • 1 kleine Zwiebel
  • eine ordentliche Prise Salz, Pfeffer sowie Paprika-Pulver und etwas Gemüsebrühepulver als Würze (damit die Paste abschmecken, wer sich vor rohem Ei fürchtet, der brät eine kleine Menge an und testet so den Geschmack)
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • ca. 90 g Paniermehl

Die Zubereitung

  • Die Bohnen, die Zwiebel und die Petersilie mit den Gewürzen zusammen mit dem Pürierstab vermengen und zu einer Paste mixen
  • Eier aufschlagen und in einer Schüssel verquirlen
  • Eier mit dem Mehl zur Paste geben und gut vermischen. Abschmecken.
  • Pattys formen und in einer Pfanne oder auf dem Grill anbraten und durchgaren

Veggie-Burger vor dem Anbraten

Veggie-Burger nach dem Anbraten

  • Hamburger-Brötchen kurz in der Mikrowelle (10s) oder auf dem Grill erwärmen
  • Die Hamburger mit Patty, Salat, Tomaten, Senf und BBQ-Sauce montieren und heiß servieren
  • Oder: jeder belegt sich seinen Burger selbst – noch besser!
  • Merke: es geht auch mal ohne Fleisch! 🙂

Guten Appetit, Ihr Leroy!

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Pfannen-Spass

Hallo zusammen,

ich schäme mich sehr ob meiner sporadischen Artikel. Besserung geloben? Nein, lieber nicht. Aber den Versuch dazu, den will ich wohl unternehmen, das sei gewiss.

Kulinarisch gab es einiges, was zu berichten gelohnt hätte, aber allein, es fehlte die Zeit. Dennoch, oder gerade weil, hier zumindest ein Lebenszeichen.

Die Grillsaison wurde bereits eröffnet, ich bin allerdings die Fotos schuldig. Was ich aber fotografiert habe, war ein Grillabend, der ob der späten Stunde (ich hatte zuvor schon zwei mal im Dunkeln gegrillt – nicht ganz so einfach) und des kühlen Wetters entfiel und in einen Pfannen-Abend gewandelt wurde.

Ćevapčići

Die Zutaten

  • 500 g Hackfleisch
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • ein gestrichener TL Kreuzkümmel, im Mörser zerstoßen
  • Salz, Pfeffer
  • Knoblauch je nach gusto
  • ein gestrichener EL Thymian-Nadeln
  • sowie: 1 Fleischwolf 🙂

Die Zubereitung

  • Die Zwiebeln fein würfeln
  • Mit dem Hackfleisch vermengen und die Würze hinzugeben

Hackfleisch für Ćevapčići

  • Durch den Fleischwolf mit der mittleren Scheibe drehen

Küchenutensilien

  • Die Würze durch eine in der Pfanne angebratenen Probe überprüfen; ggfs. nachwürzen

Probe Ćevapčići

  • Ćevapčići mit nassen Händen formen und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mittlerer Hitze ausbacken

Ćevapčići

Grüner Spargel im Schinkenmantel

Die Zutaten

  • 500 g grüner Spargel
  • für je 3 Spargel eine Scheibe Tiroler Speck (Pancetta Alto Adige)
  • Pfeffer, Olivenöl

Die Zubereitung

  • Den Spargel waschen
  • Die Enden greifen und den Spargel durchbiegen, so dass das untere Ende frei brechen kann (es bricht i.d.R. so, dass nichts Holziges zurückbleibt)
  • Je 3 Spargel in eine Scheibe Speck einrollen
  • In einer Pfanne mit etwas Olivenöl von allen Seiten bei mittlerer bis niedriger Hitze bräunen (der Deckel kann kurz aufgesetzt werden)

Grüner Spargel im Schinkenmantel

  • Etwas Pfeffer drüber geben

Grüner Spargel im Schinkenmantel

Zucchini, Peperoni und Champignons

Die Zutaten

  • 500 g Champignons
  • Sojasauce, Zucker, Pfeffer
  • Zucchini
  • Kräuter der Provence, Olivenöl, Salz, Pfeffer
  • Peperoni
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer

Die Zubereitung

  • Die Champignons putzen, die Zucchini waschen und vierteln
  • Das Gemüse mit der jeweiligen Marinade mischen und ca. 30 min. durchziehen lassen
  • In einer Pfanne bei mittlerer Hitze anbraten

Peperoni ZucchiniChampignons

Den Spargel als Vorspeise und die Ćevapčići als Hauptgang mit dem Gemüse servieren!

Guten Appetit wünscht wie immer Ihr Leroy!

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Kaspressknödel

Kaspressknödel in Fleischbrühe

Ich bin ja nun gar nicht so ein Fan Österreichs. Das liegt hauptsächlich an bestimmten Österreichern, die ich bisher persönlich kennenlernen durfte. Da gibt es zum Glück einige Ausnahmen, aber auch ein über die Maßen großes Kontigent an überheblichen, nervigen und teilweise bösartigen Menschen und wer sich diesbezüglich einmal ein Bild machen möchte, der schaue eine aktuelle Folge des Dschungelcamps mit Larissa aus St. Kanzian am Klopeiner See. Dann weiß er/ sie, was ich meine.

Natürlich sind nicht alle Österreicher so und so mag ich mich auch nicht als generellen Über-Einen-Kamm-Scherer verstanden wissen. Aber während ich bisher bei Saarländern bei gefühlten 95% Sympathie bezüglich der bisherigen Bekanntschaften liege, komme ich in der selben Kategorie bei Österreichern eben nur auf einen einstelligen Prozentsatz (und ja, ich hasse auch den Wetterbericht von und mit Christian Häckl in RTL, „I mog’s aimfach ned“).

Nun bezieht sich diese Ablehnung aber keinesfalls auf die Küche, die in weiten Teilen des Landes so manches Schöne und Schmackhafte hervorbringt.
Etwas für mich völlig Neues fand ich dieser Tage im STERN KW52/13, den ich als Zweitleser meist mit etwas Zeitversatz lese. Erich Schmidt – eine Art ehrenamtlicher Glöckner im schönen Salzburg – gibt diese Knödel als Leibgericht an und verrät das Rezept. Das Foto, das diese Knödel in Fleischbrühe zeigt, hatte es mir sofort angetan.

Also besorgte ich mir die Zutaten laut Rezept von Herrn Schmidt für 12 Stück Kaspressknödel:

  • 250 g Weißbot vom Vortag
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 100 g magerer Tiroler Speck, fein gewürfelt
  • Gemischte Kräuter (hier habe ich etwas improvisiert: das Original erwähnt hier Petersilie, Schnittlauch, Majoran und verliert sich dann im „etc.“) – ich habe jahreszeitbedingt die 6 Kräutermischung TK von REWE genommen
  • 200 g Tiroler Bergkäse (lecker! :-)) – gibt es z.B. abgepackt bei EDEKA von der Obersteirischen Molkerei
  • 3 Eier
  • 100 ml Milch (ggfs. etwas mehr, falls der Teig zu trocken sein sollte, kann später hizugegeben werden)
  • Tipp von Herrn Schmidt: Optional 100-200 g fein gehackte Pilze, gedünstet statt dem Speck verwenden
  • Zum Würzen Muskat, Pfeffer und Salz
  • Butterschmalz und Rapsöl zum Braten: habe ich nicht – ich nehme einfach Pflanzenöl und etwas Butter

Die Zubereitung:

Das Weißbrot der Länge nach in ca. 1 cm Vierkantstangen schneiden (am Knerzel verbunden lassen) und dann quer würfeln. In eine Schüssel geben.

Weißbrotwürfel Weißbrotwürfel

Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter andünsten.

Zwiebeln anschwitzen

Den Speck fein würfeln und ebenfalls in etwas Butter anschwitzen.

Tiroler Speck Tiroler Speck, angebraten

Den Käse reiben.

Tiroler Käse reiben

Käse, Speck und Zwiebeln zu den Brotwürfeln geben.

Kräuter fein hacken oder TK Kräuter hinzugeben.

6-Kräutermischung

Die Eier mit der Milch verquirlen, mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen und über die Brotmischung geben.

Ei, Milch und Gewürze

Vor dem Mischen

Gut vermischen und 30 Minuten ziehen lassen.

Der Teig für die Kaspressknödel

Dann mit nassen Händen 12 Knödel formen, zwischen den Handflächen zu flachen Frikadellen formen/ pressen und diese in einer Pfanne mit Pflanzenöl/ Butter-Mischung bei niedriger bis mittlerer Hitze ausbacken, bis die Oberflächen schön braun sind.

Kaspressknödel geformt mit nassen Händen Kaspressknödel in der Pfanne Kaspressknödel - so muss das aussehen

Danach die Knödel auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die Knödel sollten wirklich nur bei einer maximal mittleren Hitze bräunen. Ist die Hitze zu groß, verbrennen sie außen. Also lieber etwas Zeit lassen (ca. 5 min. je Seite). Im Anschnitt sollten sie ganz durchgegart sein. Dass sie durchgegart sind, merkt man aber schon beim Wenden, wenn sie nicht mehr nachgeben.

Kaspressknödel im Querschnitt - sanft durchgegart

Servieren: man reicht die Knödel traditionell in einer heißen Brühe oder mit Quarkdipp und Salat. Suchen Sie sich was raus! 🙂

Da ich es heute auch zum ersten Mal gegessen habe, gebe ich auch mein Feeback zum Geschmacklichen: Schlicht und ergreifend grandios!

Und in der Fleischbrühe mit etwas Schnittlauch darüber schmeckt es wahrhaft köstlich! Das muss man den Österreichern zugestehen, eine tolle Rezeptur!

Kaspressknödel in Fleischbrühe

Viel Erfolg beim Nachkochen!

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Dampfnudeln

Dampfnudeln

Die Zutaten für ca. 12 Dampfnudeln

  • 750 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe (42 g)
  • 1 Ei
  • 80 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 1 TL Salz
  • 200 ml Milch
  • Zutaten vor dem Verarbeiten auf Zimmertemperatur erwärmen
  • Für das Ausbacken: 125 ml Wasser, 1 TL Salz, 30 g Butter

Die Zubereitung

  • Milch und Zucker mischen, die Butter darin auflösen (ggfs. leicht erwärmen)
  • Die Hefe hineinbröseln und auflösen
  • Das Ei aufschlagen und unterheben
  • In einer Küchenmaschine mit Knethaken das gesiebte Mehl, das Salz und die Flüssigmasse abschnittsweise mischen (also die Flüssigkeit nach und nach dazugeben), bis ein fester Teig entsteht; falls am Ende noch Flüssigkeit fehlt, behutsam mit Milch nachfeuchten
  • Teig von Hand nochmals 5 bis 10 min. gründlich durchkneten und verdichten
  • Teig bei ca. 50° C im geöffneten Backofen ca. 45 min. gehen lassen
  • 12 (Halb-)Kugeln formen (mit flachem Boden), nochmals mindestens 20 min. gehen lassen
  • Wasser, Butter und Salz in eine Pfanne geben und zum Kochen bringen
  • Ca. 20 bis 35 min. backen (bei mittlerer bis niedriger Temperatur)
  • Dazu passt hervorragend Kartoffelsuppe

Dampfnudeln und Kartoffelsuppe

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!

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Sushimoto

Sushimoto Gourment-Menü: Überraschungsdessert

Einen Museumsbesuch in Frankfurt wollten wir mit einem Besuch in einem japanischen Restaurant verbinden. Unsere Wahl fiel auf das SUSHIMOTO – ein sehr empfehlenswertes Restaurant (Link).

Aus der Speisekarte wählten wir das Gourmet-Menü

Im Suhsimoto werden die Speisen am Tisch zubereitet (Teppanyaki). Da wird das Essen zum Erlebnis und man isst die Speisen ganz knackig gleich nach der Zubereitung.

Begonnen wurde mit einer kleinen Vorspeise

Sushimoto Gourment-Menü: Vorspeise

Dann folgten ein Salat, eine Miso-Suppe und Sashimi (sehr gute Fischqualität!)

Sushimoto Gourment-Menü: Sashimi, Misosupper und SalatSushimoto Gourment-Menü: Misosuppe und Salat

Die Zubereitung der Speisen konnte man immer genauestens mitverfolgen

Sushimoto Gourment-Menü: Zubereitung

Dann folgten die Meeresfrüchte Teppanyaki…

Sushimoto Gourment-Menü: Fisch-Gang

… und gebratener Reis mit Garnelen

Sushimoto Gourment-Menü: Gebratener Reis mit Garnelen

Beim Hauptgang konnte man zwischen Ente oder Rind Teppanyaki wählen – beides war vorzüglich

Sushimoto Gourment-Menü: Hauptgang Ente Sushimoto Gourment-Menü: Hauptgang Rind

Als Dessert gab es dann eine kleine Überraschung

Dezember 2013-9857-FHD Sushimoto Gourment-Menü: Überraschungsdessert

Wenn Sie selbst mal ein japanisches Restaurant erproben wollen, ein kleiner Tipp: wenn Sie darin Japaner als Kunden antreffen, dann ist das schon mal die halbe Miete… in der Regel gehen Japaner nämlich nur dort essen, wo die Qualität stimmt und die Küche authentisch ist.

Dezember 2013-9844-FHD

In diesem Sinne: viel Spaß im Sushimoto, falls Sie meiner Empfehlung folgen wollen!

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Neues von Heinz: 3 Pfeffer Sauce

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Dieses Paket wurde am Freitag zugestellt – neugierig streift die kleine Susi um den Karton – was mag da drin sein?

Nicht im Bild: die beste Ehefrau und der beste Sohn von allen, die seit Paketanlieferung beständig zur Öffnung drängten (sich aber bis Samstag gedulden mussten, für sowas braucht es schließlich Muse).

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Nach dem Öffnen zeigte sich jede Menge Styropor – es gibt auch andere Methoden, Waren sicher zu verpacken, z.B. Knüllpapier, welches umweltfreundlicher und leichter zu entsorgen ist. Aber wollen wir mal nicht meckern, immerhin gab es reichlich kostenlose Gaben in den grünen Flocken zu entdecken.

Das Ganze läuft als Promo-Produkttest zu Heinz neuer 3 Pfeffer Sauce; dem Paket lag dieser Flyer zur Info bei.

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Als Erstes entdeckten wir dann diesen Servietten-Spender. Den, wir erinnern uns, gab es schon einmal bei einer früheren Heinz Aktion.

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Als nächstes erschien dieses Schneidebrett, bei dem der Rost herausgenommen werden kann.

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Der eigentliche Hauptdarsteller kam nun zum Vorschein – als Bestandteil der Promobox mit einer wunderschönen WMF Dip-Schale.

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Eine erste kurze Verkostung fand bereits jetzt statt (mit dem Finger aus der Tube). Aber ich will dem eigentlichen Test nicht vorgreifen.

Nun wurde ein großer Karton zu Tage gefördert, der uns alle hier in der Familie sehr freute:

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Es ist nicht so, dass wir noch kein Fondue haben, aber so ein schönes Exemplar hatten wir in der Tat bisher noch nicht.

Der restliche Inhalt musste nun auch heraus! Schwer zu finden, aber umso schöner: Heinz Pfeffer- und Salzstreuer!

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Und schließlich 5 x die Sauce, fertig verpackt zum Weiterverschenken! 🙂

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Hier der gesamte Paketinhalt auf einen Blick:

Heinz Drei Pfeffer Aktion

Verschenken der Sauce – klasse Idee. Das werde ich daher auch tun, allerdings direkt im Freundeskreis und nur an lokal (Selbstabholer), weswegen ich im Anschluss direkt bei Facebook ein kurzes Posting machen werde. Einzige Bedingung neben dem eigenständigen Abholen wird das Ausfüllen eines Feedback-Bogens sein, den ich im Geiste gerade entwerfe.

Es sei noch erwähnt, dass man die Sauce derzeit bereits regulär im Laden erwerben kann – freiwillige Tester sind also herzlich in den Kommentaren willkommen.
Außerdem verschenkt Heinz die WMF Dipschalen an alle, die nachweislich (Kassenzettel als Beleg) 8 Heinzprodukte gekauft haben:

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Und so sieht sie aus, die Drei Pfeffer Sauce (Original Heinz Promo-Bild)

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Nächstes Wochenende läuft der Test bei uns, danach lesen wir uns wieder!

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