… und so habe ich mit meinem ersten Rückschlag zu kämpfen. Die morgendliche Wiegung ergab am heutigen Montag ein Gewicht von 117,1 kg, also ca. 400 g mehr als letzte Woche.
Im ersten Moment war ich sehr deprimiert und ich habe mich sofort unglaublich geärgert: über die Schnegerei eines faulen Sonntags gestern, über zu wenig Bewegung auf Grund meiner Rückenprobleme, über zu wenig Lust auf Bewegung ob des kalten Wetters, über jedes Glas Bier und Wein zu viel, sowie über die vielen kleinen „Entgleisungen“ der letzten Woche.
Nach einer Weile siegte dann aber wieder die Zuversicht über den Ärger. Ich habe in den wenigen Wochen meiner Diät bereits ein tolles Teilziel erreicht und ich werde weiter machen und mehr erreichen.
Dass nun langsam Bewegung mit ins Programm gehört, ist auch klar und hier muss ich noch bessere Wege finden, mich zu motivieren.
Und es könnte endlich einmal wärmer werden, damit man mal ohne Mütze und Handschuhe im Garten mit der Arbeit beginnen kann.
Außerdem muss ich noch disziplinierter werden und darf mich nicht verleiten lassen, Portionen zu erhöhen oder häufiger zu essen.
Dazu gehört auch, die Woche diesbezüglich zu planen. Wenn ich also alle kulinarischen Events durchgehe, die in den nächsten 7 Tagen stattfinden und mir dazu Gedanken mache, wie ich dabei essen/ teilhaben will, dann weiß ich auch, wie stark ich davor und danach auf die Bremse treten muss. Dann muss ich eben für einen besonderen Genuss „vorarbeiten“, bzw. nachträglich wieder einsparen, was ich mir zum Termin gönnen werde.
Weiter geht’s also, keine Müdigkeit vorschützen. Eine Schlacht wurde geschlagen und es gab leichte Verluste, aber das beendet noch lange nicht den Krieg und führt schon gar nicht zu einer Niederlage.
Die Strategie muss an das neue Verhalten angepasst werden und damit befasse ich mich in dieser Woche genauer. Bleiben Sie dran, ich melde mich wieder und wünschen Sie mir Kraft – es kann nicht schaden.