Archiv 3: Discover Gold – Quittengelee

Quittengelee

Ich möchte in der Kategorie Archiv kochen.macheinfach.de alte Inhalte von meinem früheren Blog kochen.macheinfach.de zur Verfügung stellen.

Die Rezepte liegen als PDF vor und enthalten noch alle Bilder vom Original und den vollen Text mit Zutaten und Zubereitungshinweisen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich diese Seiten nicht nochmals aufgebaut habe – mit diesem Kapitel will ich abschließen und einfach neu starten.

Im heutigen Beitrag möchte ich Ihnen meine Anleitung zur Herstellung von Quittengelee zur Verfügung stellen.
Viel Spaß beim Stöbern!

096_Quittengelee Teil 1

133_Quittengelee Teil 2 – Neue Erkenntnisse

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Wer mag Zombies?

Ich kann die Frage für mich beantworten: natürlich mag ich keine echten Zombies, aber das Thema begleitet mich mit einer gewissen Faszination, seit meine Eltern (beide Lehrer) im frühen Stadium ihres Schuldienstes „sicherheitshalber“ den Videorecorder der Schule in den Ferien mit nach Hause brachten (das Gerät hätte ja sonst gestohlen werden können!) und wir daher zu Hause am heimischen Fernseher Videofilme ansehen konnten.

Ich erinnere mich an die Abende, an denen ich mit beiden voller Freude vor der „Glotze“ saß und die Videofilme in mich aufsog, die sie in der VIDEOTHEK ausgeliehen hatten. Videotheken hatten damals ihre Geburtsstunde und hatten von Anfang an ein  Schmuddel-Image, was natürlich zum einen an der obligatorischen Pornofilm-Ecke, zum anderen an den Horrorfilmen lag, die man sonst ja nirgends sehen konnte.

Eines Abends verließen meine Eltern die heimische Wohnung um einer Einladung Folge zu leisten und ich fragte meine Mutter, ob ich den Film sehen dürfte, den mein Vater ausgeliehen hatte. „Nein, auf gar keinen Fall!“, sagte sie und fügte mit Bestimmtheit hinzu, das wäre definitiv nichts für mich. Ich musste ihr hoch und heilig schwören, dass ich mir das nicht anschauen würde. „Okay“, antwortete ich, aber als sie weg waren, gewann schließlich doch die Neugier die Oberhand. Ich suchte die Kassette, fand sie (nicht gut versteckt) und schob sie in den Videorecorder.

Der Film, den sie enthielt, war George A. Romeros „Dawn of the Dead“ aus dem Jahr 1978. Für alle, die es noch nicht wussten: das „A.“ steht für Andrew – hatte ich mich schon lange gefragt und deshalb eben nachgeschlagen.

Wenn ich mir den Film heute ansehe, verstehe ich meine damalige Panik nach den ersten Minuten nicht mehr so ganz, aber ich erinnere mich noch sehr gut an das Gefühl in der Magengrube, als die Sicherheitskräfte in den Keller eindrangen, in dem die Bewohner eines Wohnhauses Ihre Toten aufbewahrten. Da die Toten – das war die Story des Films – nicht mehr wirklich starben, war ein Bestatten in dieser Form selbstverständlich illegal, weswegen die Polizei das Haus stürmte, um sich in Folge nicht nur den Angehörigen, sondern auch deren zum Leben erwachten Verstorbenen gegenüber zu sehen. In dieser Sequenz sah ich meinen ersten „Kopfschuss“ in einem Film und als dann die ersten Zombies torkelnd auf die Polizisten zuschwankten und zu beißen anfingen, stoppte ich das Band, spulte den Film zurück (so schlau war ich zum Glück noch) und legte die Videokassette wieder dahin zurück, wo ich sie gefunden hatte.

Einige Jahre danach sah ich „Dawn of the dead“ zum ersten Mal in voller Länge bei einem Videoabend mit Freunden. Ich war ein paar Jahre älter und in der Zwischenzeit war der fiktive Horror Romeros bereits der Realität gewichen: in „Gesichter des Todes“ konnte man seinerzeit bereits Sequenzen echter Todesszenen aneinandergereiht „auf Video“ sehen und ich rechne es mir heute noch positiv an, dass ich diesen oder andere Streifen in ähnlicher Machart bis heute nicht angesehen habe und darüber hinaus nicht das geringste Verlangen danach in mir trage.

Dennoch hat mich das Zombie-Szenario bis zum heutigen Tag nicht mehr losgelassen und ich habe immer wieder Filme dieses Genres angesehen und gegen die Umsetzung Romeros gespiegelt.

Was mich dabei immer wieder mitreißt, ist die Spannung, die aus der Herausforderung entsteht, in einer menschenfeindlichen Welt die Seinen und sich selbst zu beschützen und zu überleben.

Nicht, dass ich das jemals wirklich erleben wollte, aber ich finde diese Art Grusel und Spannung sehr unterhaltsam.

Wenn es Ihnen also ähnlich geht und Sie das 18.te Lebensjahr erreicht haben, dann kann ich Ihnen ein Triumvirat aus Comic, Film und Computerspiel empfehlen, das sich im gleichen Universum der „Lebenden Toten“ ansiedelt. Die Welt basiert auf der Comicreihe „The Walking Dead“ weswegen sie hier zuerst genannt werden sollte. Wer sich dazu etwas einlesen möchte, dem sei der zugehörige Wikipedia-Artikel ans Herz gelegt.

Mittlerweile gibt es 17 Bände, in denen eine fortlaufende Geschichte erzählt wird. Ich habe mich für das sogenannte Compendium 1 und 2 entschieden, da hier die Bände 1-8 und 9-16 enthalten sind. Ist etwas dick – jeweils ca. 1.000 Seiten – und hat von daher etwas Nachteiliges, wenn Text sehr weit innen zum Mittelfalz hin gedruckt wurde – hier falten sich die Seiten manchmal nur mit Druck ausreichend auseinander.

The Walking Dead Comic Book

Die Comicreihe erzählt eine zusammenhängende Geschichte – im gleichnamigen Computerspiel wird eine Parallelhandlung erzählt, die weitgehend andere Charaktere in der Haupthandlung auftreten lässt.

The Walking Dead Computerspiel

Allerdings finden sich hier ebenfalls Hershel’s Farm und z.B. Glenn, der die Handlung bald verlässt „um seine Leute in Atlanta zu finden“ – wo er dann quasi in den Handlungsstrang des Comics, bzw. auch der TV-Serie eintritt.

Das Spiel erzählt die Handlung in 5 Epsioden und bietet ein extrem intensives Erlebnis, da alle wesentlichen Spielentscheidungen gefühlt vom Spieler selbst getroffen werden. Man steuert den Charakter des ehemaligen Lehrers Lee Everett und erlebt dessen Geschichte, sowie die seiner Begleiter. Jedesmal, wenn Dialoge anstehen, hat man mehrere Antworten zur Auswahl und muss teilweise unter Zeitdruck entscheiden, wie man antworten oder entscheiden möchte. Englisch sollte man daher gut beherrschen.

The Walking Dead Computerspiel - 5 Episoden

Zu guter letzt wurde nun die Comicreihe auch noch als TV-Serie verfilmt, wobei sich die Handlung zwar grob an den Comics orientiert, aber tweilweise gänzlich andere Bögen schlägt. Hier sterben teilweise Charaktere, die sich in den Comics nach wie vor quicklebendig bewegen und manch Handlungsstrang, der im Comic kurz und knackig erscheint, wird hier anders erzählt und deutlich ausgeweitet.

The Walking Dead Staffel 1 & 2

Das ist aber alles in allem überhaupt nicht problematisch, ich kam sowieso zuerst mit der TV-Serie in Berührung und lese nun, nachdem ich das Spiel gespielt und die beiden ersten Staffeln gesehen habe zum ersten Mal die Comic-Story. Und die ist an vielen Stellen total anders und überrascht mich somit des öfteren.So bleibt alles spannend und ich freue mich schon auf Staffel 3, die ich nun mit den 2.000 Seiten Comic gut überbrücken kann.

Also: wer Zombies mag, der schaue sich Comic, Spiel oder Serie einmal an, ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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Jetzt wird was geändert!

Gewichtiges

Kein guter Vorsatz im klassischen Sinne in der Silvesternacht geschworen, aber eine gewonnene Erkenntnis, die nun umgesetzt wird:

Ich reduziere ab sofort mein Gewicht und gewinne langsam aber sicher ein gutes Körpergefühl zurück

Die Ausgangsdaten und meine Überlegungen dazu vorab:

Ich wiege laut Messung am vergangenen Montag 129,6 kg (Schock!), bin 1,90 m groß und fast 45 Jahre alt. Bei diesem Gewicht und dieser Größe ergibt sich ein BMI von deutlich mehr als 30 (adipös).

Eine klassische Diät scheidet für mich aus – ich will meine Ernährung so umstellen, dass ich weniger Energie aufnehme, als ich benötige. Dann wird automatisch etwas von der im Körper gespeicherten Energie abgebaut – wenn ich es falsch angehe nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse. Daher gehören Bewegung zum Muskelaufbau und Eiweiß begleitend zum Abnehmen dazu, doch dazu später vielleicht mehr.

Die Bilanz ist also:

zugeführte Energie abzüglich verbrauchte Energie = Verringerung der eingelagerten Energie

Ich sollte daher meinen Energieverbrauch kennen. Den kann man berechnen, zum einen den Grundumsatz und dann noch den Gesamtumsatz. Der Grundumsatz ist sozusagen der Umsatz, den ich brauche, um einfach nur meinen Körper im Gang zu halten, der Gesamtumsatz berechnet sich als Vielfaches davon, je nachdem, wie viel Bewegung und Anstrengung ich pro Tag habe.

Schnell gegoogelt, erster Treffer: der Grundumsatzrechner

Damit komme ich zu folgenden Werten:

Der Grundumsatz (mit Korrekturgewicht bei einem BMI von über 30 = 93 kg) beträgt stattliche 1985 kcal. Korrigiert mit dem Faktor 1,4 für „für fast ausschließlich sitzende Tätigkeit und wenig Freizeitaktivitäten“ ergibt sich ein Gesamtumsatz von stolzen 2778 kcal. pro Tag!

Ich nehme im Moment pro Tag zwischen 1500 und 1800 kcal. zu mir und liege damit ergo bei einer Bilanz von ca. -1000 bis -1300 kcal.

Wie lange dauert es da, bis ich ein kg Fett abgebaut habe (vorausgesetzt, ich ernähre mich richtig und bewege mich auch dazu)? Hierzu ergeben meine Recherchen, dass es ungefähr 9000 kcal. negative Bilanz benötigt – allerdings ohne die sogenannten Verdauungsverluste, die mit ca. 2000 kcal. zu Buche schlagen. Damit verbleiben 7000 kcal. Reduktion und bei entsprechender Bewegung und Ernährung sollte dann ein kg Körperfett abgebaut worden sein.

Ich schaffe in etwa in 5 Tagen unter der Woche mindestens 5000 kcal. Am Wochenende – soweit kenne ich mich – klappt das meistens nicht, da reversiert sich manchmal sogar noch etwas, was ich schon erreicht habe. Dennoch ist es nach meiner Einschätzung so, dass ich von ca. 3500 kcal. pro Woche sicher ausgehen kann, d.h. ich sollte in Folge ca. 500 g Reduktion pro Woche erzielen. Jede zusätzliche Bewegung und Betätigung sowie zusätzliche Disziplin erhöhen diesen Wert – zumindest solange, bis sich der Grundumsatz nach entsprechender Gewichtsabnahme verringert (was er leider tut).

Das Ganze verspricht in jedem Fall spannend zu werden und ich werde mich hierzu regelmäßig mit ein paar spannenden Fakten, Weisheiten, Erkenntnissen und dem jeweiligen Status melden.

Für heute verbleibe ich mit freundlichem Gruß und einem latenten, aber noch gut zu ertragenden Hungergefühl! 🙂

PS: wer sich einmal über die klassischen Diät-Methoden informieren möchte, der sollte sich mal 45 min. Zeit nehmen und sich diesen Beitrag im ZDF vom vergangenen Montag ansehen. Sehr ernüchternd und sehenswert!

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Archiv 2: Alles zum Thema Lachs

Lachs

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Die Rezepte liegen als PDF vor und enthalten noch alle Bilder vom Original und den vollen Text mit Zutaten und Zubereitungshinweisen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich diese Seiten nicht nochmals aufgebaut habe – mit diesem Kapitel will ich abschließen und einfach neu starten.

Im heutigen Beitrag möchte ich die Rezepte, die etwas mit Lachs zu tun haben gesammelt zur Verfügung stellen. Lachs gebraten und paniert, Lachs asiatisch, Graved Lachs in Eigenherstellung und unter Mitwirkung eines echten Schweden, eine feine Vinaigrette dazu und Lachs als Tatar sowie vom Grill.
Viel Spaß beim Stöbern!

005_Tatar vom Räucherlachs

009_Lachs in Dill

038_Lachs und Meeresfrüchte Asiatisch mit Basmati

047_Schweden Special

048_Gebeitzter Lachs

049_Lachs vom Grill

050_Lachs-Carpaccio

040_Senf-Vinaigrette

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Galerie-Test

Nach einigen eher kläglichen Versuchen, Bilder in einer ansprechenden Galerie darzustellen nun ein weiterer Versuch:

Hier ist meine erste NexGEN Galerie!

Ich finde, das funktioniert ganz gut!

Zu sehen sind hier 3 Nachtaufnahmen aus einer der Nachtfotografie-Touren mit Andreas

Herzliche Grüße daher an Dich, Andreas!

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Archiv 1: Gulasch und Runde Knöpfe

Gulasch mit "Runde Knöpf"

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Die Rezepte liegen als PDF vor und enthalten noch alle Bilder vom Original und den vollen Text mit Zutaten und Zubereitungshinweisen.

Ich bitte um Verständnis, dass ich diese Seiten nicht nochmals aufgebaut habe – mit diesem Kapitel will ich abschließen und einfach neu starten.

Im heutigen ersten Beitrag möchte ich die Rezepte rund ums Gulasch und die Beilage „Runde Knöpfe“ zur Verfügung stellen. Viel Spaß beim Stöbern!

016_Rindergulasch mit runden Knöpfen

015_Rindergulasch

013_Runde Knöpfe

014_Runde Knöpfe Resteverwertung

070_ Nachtrag zu Rinder-Gulasch _Oktober 2010_

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