Heute morgen gewogen: 124,1 kg!
Frohlocken ist möglicherweise dennoch verfrüht, denn rein bilanziell sollte hierbei maximal 1 kg Fett vernichtet worden sein, der Rest setzt sich wohl aus Wasser und ein wenig Muskelabbau zusammen. Dennoch ein guter Start für meine Diät, ich fühle mich auch schon etwas wohler, agiler, leichter.
Heute habe ich auch mal einen Artikel zum Thema „Ziele erreichen“ bei stern.de gelesen, um mal abzugleichen, ob ich richtig unterwegs bin. Sie können hier selbst im Detail nachlesen, was Psychologen dazu meinen. Ich habe für mich persönlich bereits Bilanz gezogen und muss sagen, dass ich nicht schlecht unterwegs bin, hier meine persönliche Checkliste zu den Ratschlägen der Experten.
Konkrete Ziele ins Auge fassen
Habe ich: auf die lange Sicht diesmal wirklich unter die 100 kg kommen
Erfolge vorausträumen
Tue ich: das wird toll, endlich mal nicht mehr zu schnarchen, schicke Klamotten tragen, ohne dass die Plautze spannt, einen schlanken Körper zu haben
Ziel schriftlich festhalten
Habe ich: siehe oben. Außerdem führe ich ein Ernährungstagebuch. Regel: alles, was ich esse, wird definitiv erst aufgeschrieben und dann gegessen. Hört sich harmlos an? Machen Sie das mal über ein paar Tage hinweg, sehr ernüchternd, wenn man abnehmen will und sehr … Erkenntnisfördernd
Zu Beginn bescheiden sein
Bin ich: der Weg ist das Ziel und – da mache ich mir auch nichts vor – er ist auch lang. Ich beginne daher einfach mal damit, alles selbst zu machen, keine Aufzüge zu benutzen, mehr zu Fuß zu gehen und so weiter. Dann Spaziergänge. Dann Laufen oder Ähnliches. Ein Schritt nach dem anderen.
Misserfolge einplanen
Habe ich: was ist schon ein Diätausfalltag in einer Zeitspanne von 1-2 Jahren (es dürfen natürlich nicht dauernd solche Tage sein :-))
Verbündete suchen
Meine Frau macht mit, eine meiner Mitarbeiterinnen und einer meiner Mitarbeiter sind auch gerade dran und wir reden regelmäßig darüber. Ich sage es auch jedem und publiziere es in meinem Blog, viel mehr kann man sich kaum verpflichten 🙂
Also, alles in allem bilanziere ich nach Woche 1: es klappt ganz gut, es fällt mir oft nicht schwer, aber wie befürchtet am Wochenende schon. Das gleiche ich mit mehr Disziplin unter der Woche aus. Wenn ich keinen Hunger habe, esse ich wirklich nichts. Etwas auf dem Teller liegen zu lassen, ist immer noch schwer, aber Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut…
Ich halte Sie auf dem Laufenden, bis dahin wünschen Sie mir doch weiterhin gute Laune und Durchhaltevermögen, kann nie schaden 🙂
Bis bald!