Mein Name ist Susi…

…ich darf mich mal vorstellen: ich bin die Katze vom Leroy und seiner Familie. Meine Lieblingsbeschäftigungen sind Fressen und Faulenzen. Dann ruhe ich mich natürlich auch sehr gerne aus. Und manchmal liege ich auch einfach nur so in der Gegend herum und tue gar nichts. Natürlich nur dann, wenn ich nicht gerade schlafe.

Damit Sie mich besser kennenlernen können, habe ich Leroy gebeten, einmal ein paar typische Porträtfotos von mir zu schießen. Die Kommentare entnehmen Sie bitte den jeweiligen Bildunterschriften.

Und ich sag schon mal Tschüss, ich muss noch ein Nickerchen machen… wir sehen uns!

Schnarch...

Kraul mich am Kinn!  Wie heißt das? SOFORT!!!

Mit diesem Blick bekomme ich generell das, was ich will...

Schnarch...

Ich träume vom Ausruhen...

Hey, da hinten war ein Geräusch!

War doch nicht so wichtig...

Wie sagt er zu dem Ding? Maus?

Ha, das ist ja wirklich eine Maus!

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Schon wieder Montag!

Gewichtiges

Die Woche verging wie im Flug! Und dabei habe ich mich erstmalig länger und intensiver bewegt: am Freitag bin zur Arbeit gelaufen – das waren hin und zurück irgendwas zwischen 8 und 9 km.

Die Bewegung und konsequente Einhaltung meiner Kalorienzufuhr haben zu einer erstaunlichen Reduktion geführt. Ich wiege heute nur noch 113,7 kg, das sind über 2 kg weniger und 16 kg seit Start des Programms.

Ich bin einfach nur stolz und glücklich und fühle mich gut, deswegen will ich gar nicht weiter schreiben. Als Abschluss für heute die Bilder, die ich beim Laufen gemacht habe (auf dem Hinweg, auf dem Rückweg war das Licht schlecht und ich musste mich auch etwas quälen :-)). Viel Spaß damit, Kommentare sind jeweils im Bildtitel zu lesen!

Waldstraße

Power House

Stone Head

Blümchen

Sunrise

Fit 2013 - passt! :-)

Noch geht's locker...

Noch schnell die LOVEFILM DVD einwerfen...

Das Wandern, das Wandern

Der arme Pascal...

Fast wie auf dem Jakobsweg...

Die Leimbach (ja hier heißt es "DIE") :-)

Powerlines

ENBW

Mensch, das zieht sich dann doch etwas...

Alter, das ist ja DIE Micaela! :-)

Noch an der Moschee vorbei...

Nimmer weit...

Das hätt's nicht gebraucht...

Bis nächste Woche!

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Ein neues Glas – bzw. generell mal die ganze gläserne Ausrüstung erklärt

So, wo fange ich an? Irgendwann habe ich mir mal eine 1000D geholt – die habe ich immer noch. Dazu natürlich – neben dem sogenannten Joghurtbecher (EF-S 18-55 mm Kit-Objektiv ohne IS) musste eine längere Brennweite her. Ich entschied mich für das EF-S 18-200 mm 3.5-5.6 IS, ein sogenanntes Immerdrauf (weil man es theoretisch immer drauf lassen kann).

Canon EF-S 18-200 mm IS

Dann folgte meine erste Festbrennweite und danach das erste Ultraweitwinkel: die EF 50 1,8 mm II und das EF-S 10-22 mm 3.5-4.5.

Canon EF 50 1.8 mm II EF-S 10-22 mm

Dann war ich so dermaßen angefixt, dass die 7D folgen musste. Wow, was war das für ein Unterschied zur 1000D!!! Unglaublich!

Um die „Normalbrennweite“ von 50 mm am Vollformat nun am Crop zu simulieren, wählte ich als nächstes Glas das Sigma 30 mm 1.4, ein Wahnsinnsglas für APS-C Sensoren.

Sigma 30 mm 1.4 EX

Danach folgten das EF 100 2.8 Macro, das EF 85 1.8 (Hochzeitsobjektiv), das EF 100-400 mm L 4.5-5.6 IS  und schließlich das SIGMA Fisheye 10 mm.

Und nun die 6D…

Nun, mir war eigentlich klar, dass ich irgendwann das „Vollformat“ haben würde, sozusagen die Königsklasse der Digital-Kameras. Und ich habe nun lange überlegt, wie ich die Ausrüstung vervollständigen würde.

Im Ergebnis habe ich zur 6D eigentlich nur ein einziges Objektiv dazu gekauft, das Sigma 24-70 mm F2,8 EX DG HSM.

Sigma 24-70 2.8 IF EX DG

Wenn ich nun auf meine Ausrüstung schaue, dann sehe ich für mich eine gewisse Pefektion für alle Anwendungsfälle.

Zum einen Portät-Fotografie… die 6D mit den Gläsern 24-70, 50, 85, 100 und die 7D mit dem 30 1.4 und dem 50er, dem 85er

Zum anderen Sport-Fotografie… jegliche Gläser an der 7D mit schneller Auslösung

Landschaftsfotografie… die 6D mit dem 24-70 und/ oder die 7D mit dem 10-22 und dem Fisheye 10 mm, letzteres vor allem auch bei der Thematik Architektur

Food… die 6D mit dem 24-70 oder andere Gläser u.a. auch an der 7D

Diverse Situationen: beide Kameras, gut abgestimmt (z.B. Theater: das 24-70 2.8 an der 7D und das 100-400 an der 6D) etc.

Vermutlich wird es Situationen geben, in denen ich vielleicht doch nicht optimal aufgestellt bin, aber was soll’s: die Situationen, in denen ich es bin, haben definitiv zugenommen 🙂

Hier ein paar Bilder vom Tage mit der 6D und 3 verschiedenen Gläsern:

Ein Porsche: 6D mit 50 1.8 Ein Porsche: 6D mit 50 1.8 Ein Porsche: 6D mit 50 1.8 Ein Porsche: 6D mit 50 1.8 Ein Porsche: 6D mit 50 1.8 6D mit 50 1.8 Das neue SIGMA 24-70 2.8 an der 6D Das neue SIGMA 24-70 2.8 an der 6D Kohlmeise mit dem 100-400 an der 6D Kohlmeise mit dem 100-400 an der 6D

Herzliche Grüße!

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Tooltipp: Der FxIF Viewer für Firefox

Wenn Sie fotografieren und sich für die bei Fotografien verwendeten Kamera-Einstellungen interessieren, können Sie diese Bildinformationen – insofern sie der Autor des Bildes beim Speichern nicht unterdrückt hat – mit einem kostenlosen Plug-In für Firefox sichtbar machen. Und sogar in die Zwischenablage kopieren, um sie z.B. in einer Textverarbeitung weiter zu verwenden.

Das Plug-In ist hier zum Download erhältlich und installiert sich problemlos unter der aktuellen Firefox Version.

Zum Aufrufen nach erfolgter Installation klicken Sie rechts auf ein Bild und wählen im Kontextmenü die Option „FiXF-Daten“.

FxIF Viewer im Kontextmenü

Achtung: i.d.R. erscheinen diese nicht bei Thumbnails, sondern nur beim Originalbild. Und man kann diese Informationen wissentlich unterdrücken – zum Beispiel, wenn man sich nicht in die Karten schauen lassen will.

Ich finde die EXIFs sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Fotografie und helfen ungemein, Fehler zu erkennen und besser zu werden. Daher sind meine immer lesbar! Wenn Sie also das Tool ausprobieren möchten – an den meisten Bildern auf diesem Blog wird es Ihnen in der Pop-Up Ansicht gelingen!

So werden die Daten zum Beispiel bei meinem Opel/ Canon 6D Rätselbild ausgegeben:

FiXF Viewer Datenübersicht (mit Kopierfunktion für die Zwischenablage)

Und mit der Kopierfunktion können Sie sich die Daten dann auch als Text einfügen:

Kamera-Modell: Canon EOS 6D
Objektiv: EF85mm f/1.8 USM
Aufnahmedatum: 2013-03-07
Brennweite: 85mm
Blende: f/2.2
Belichtungszeit: 0.0063s (1/160)
ISO: 100
Belichtungsabweichung: keine
Belichtungsmessung: Matrix
Belichtung: Blendenpriorität (halbautomatisch)
Weißabgleich: auto

Ich hoffe, der Tipp hilft und wenn Sie das Tool mögen, dann senden Sie doch mal ein kleines Dankeschön an die Autoren Christian Eyrich und Ted Mielczarek.

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Des Rätsels Lösung: SIE ist die Canon EOS 6D

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Heute von Heiner auf Facebook geknackt (er war so schlau, in die EXIFs zu schauen :-)) das Rätsel um „SIE“ – da will ich nun auch hier offiziell die Auflösung bringen. Es handelt sich um meine neueste Errungenschaft, die Canon EOS 6D!

Die Canon EOS 6D ist eine erschwingliche Vollformat-Kamera, die meine Sammlung nun um einen Vollformat-Sensor ergänzt und mit einigen neuen und netten Gimmicks daherkommt.

Eines dieser Gimmicks ist die WiFi-Verbindung, mit der ich in der Lage bin, die Kamera von Laptop und sogar Smartphone (letzteres mit der EOS App) kabellos zu bedienen. Da ich keine Kamera mit Klappmonitor besitze, eine echte Bereicherung für mich, da nun Fotografieren in Zwangslage besser möglich sein wird. Das erlaubt neue Ansätze bei Makros aber auch bei Selbstporträts.

Die zweite Funktion, das GPS, ist für mich zwar nur „nice to have“, erzeugt aber nette GPS Tags, die sowohl mit der mitgelieferten Software wie auch LR4 genutzt werden können, um die genaue „location“ eines Bildes auch im nachhinein sicher zu bestimmen.

Hier einmal zur Verdeutlichung die Screenshots aus beiden Programmen:

GPS Funktion Canon Software mit Bildern der 6D und GPS Tags GPS Funktion LR4 mit Bildern der 6D und GPS Tags

Muss man nicht unbedingt haben, aber wenn es von vornherein dabei ist, nimmt man es gerne mit.

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Was ich ansonsten klasse finde:

  • Zuallererst einmal natürlich die Bildwirkung am Vollformat (Kleinbildformat): irre!
  • Super Qualität bei den Aufnahmen
  • Kaum noch Bildrauschen – bei der 7D sitzt in etwa die gleiche Anzahl Sensoren auf einer deutlich geringeren Fläche – das wirkt sich bei der 6D sehr positiv aus. Was bei der 7D ISO 3.200 Rauschen ist, das tritt bei der 7D ca. bei ISO 12.800 auf
  • Der ISO Bereich erstreckt sich in Summe von ISO 50 (Low) bis hoch zu ISO 102.400 (H2)
  • Die 6D hat die gleichen Akkus wie meine 7D, somit verfüge ich nun über 3 LP-E6
  • Die Karten sind zwar kein CF sondern SD, aber da habe ich noch viele von der 1000D, die etwas ungenutzt herumlagen
  • Es gibt eine HDR Funktion in der Kamera (noch nicht getestet), aber viel wichtiger: man kann nun nicht nur 3, sondern auch 2, 5 oder 7 Belichtungsreihenbilder machen

Was ich mir noch als Sahnehäubchen gewünscht hätte:

  • Bedienelemente wie die 7D – die aber hat wiederum nur die 5D MIII (die ist aber wieder so sackteuer, die darf Canon gerne behalten! Außerdem hat die 5D MIII natürlich kein GPS und kein WLAN, Canon halt mal wieder!)

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

So sieht übrigens das Menü aus:

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Und so das Quickmenü:

Canon 6D mit EF 50 mm f1.8

Wie schön, dass nun gerade das Wochenende beginnt, da kann man natürlich mal ausgiebig testen und ausprobieren… ich melde mich wieder!

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Get up and work you lazy sods!!!

Get up and work, you lazy sods!!!

Hatte heute eigentlich vor, endlich die Karnevalsbilder zu machen, aber dann dachte ich kurz nach und entschied mich anders. Ich hatte schon länger die Idee, ein Bild mit mehreren „Ichs“ zu machen und so machte ich mich an die Umsetzung dieses Vorhabens. Diese Technik muss ich obendrein für einen Freundschaftsauftrag üben, da wollen wir was Ähnliches machen – also quasi die perfekte Urlaubsbeschäftigung.

Mich erschreckt sogar ein wenig, was dabei herausgekommen ist. Irgendwie sagt das Bild mehr über mich aus, als mir lieb ist. Aber ich finde es vor allem sehr gelungen und deshalb bleibt es auch nicht nur auf der heimischen Festplatte.

Der Workflow war eigentlich einfach, vermutlich geht es noch besser, aber für mein erstes Mal und alles „selbst erfunden“ bin ich sehr zufrieden.

Ich habe als erstes die Location gewählt und ausgeleuchtet. Das Wohnzimmer mit der Couch-Ecke schien mir am passendsten, denn ich wollte verschiedene Figuren-Positionen haben, die sich nach Möglichkeit nicht überlappen.

Ich habe mit zwei Aufsteckblitzen gearbeitet, die rechts und links von der Kamera schräg von oben auf die Szenerie gerichtet waren (Durchlichtschirm und Reflektorschirm mit Silber). Die Blitze standen auf volle Leistung.

Die Kamera habe ich auf das Stativ gesetzt und ausgerichtet. Einstellungen waren 10s Selbstauslöser, f8, 10 mm, ISO 200, 1/80 s.

Ich machte 5 Aufnahmen und fügte diese nach Import mit LR4 in CS6 als Ebenen ein. Eine Ebene wählte ich als HG aus und radierte aus den anderen jeweils die 4 Figuren heraus. Das Licht war nicht immer identisch und man muss den Schattenwurf berücksichtigen. Das erforderte etwas Gefummel mit verschiedenen Pinseltransparenzen.

Ich sehe immer noch die schwierigen Ecken, aber ich hoffe mal, Ihnen fällt das nicht mehr auf. 🙂

Get up and work, you lazy sods!!!

Hat mir jedenfalls viel Spaß gemacht und ich werde das wiederholen… Kommentare sind herzlich willkommen!

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Workflow zu „Kaltes Grab“

Ich möchte heute einmal zeigen, wie sich ein Bild vom Foto vor Ort bis zum Ende der Bearbeitung entwickelt – als Anregung für den eigenen Workflow

Der heutige Morgen war sehr kalt und der Himmel war bedeckt; im Wald lag noch Schnee, der teilweise zu Eis gefroren war. Die ideale Stimmung für ein düsteres Bild. Ich schnappte meine Kamera und ging los. Mein Ziel war ein alter Futtertrog, bzw. eine Tränke aus dem hier in der Region oft verwendeten Material: Buntsandstein

Diese Stelle hatte ich schon oft fotografiert, aber heute, mit dem Schnee darin und der eisigen Kälte wirkte der Trog wie ein offenes Grab. Das wollte ich auch später in der Bearbeitung herausstellen und als Wirkung für den Betrachter erzielen.

Der erste Abzug zeigt mein Originalfoto, so wie es aus der Kamera kam, nur leicht geschärft, sonst keinerlei Entwicklung.

RAW Bild direkt aus der Kamera

Ich hatte zunächst etwas zu dunkel belichtet, dann nochmal nachjustiert. Nach der Korrektur hatte ich aber den Winkel geändert und so entschied ich mich doch für dieses Bild zur Bearbeitung, da hier der Bildausschnitt und die Höhe einfach besser passten.

In LR4 passte ich Gradationskurve, Höhen und Tiefen, sowie Kontrast und Weißabgleich an, um ein gutes Ausgangsbild für die SW Bearbeitung zu bekommen.

Ausgangsbild in LR4 optimiert

Diese Variante lud ich in Silver Effex Pro II hoch und wendete eine gespeicherte Entwicklung an, die das Schwarz und die Kontraste verstärkt, die Struktur erhöht und ein wenig Körnung dazu gibt. Das Ergebnis sah dann so aus (was meiner Vorstellung vom fertigen Bild bereits ziemlich nah kam):

Aufbereitet in Silver Effex Pro II

Nun konnte man im und um den Trog für meinen Geschmack noch zu viele Dinge erkennen, die die klare Aussage störten/ unterbrachen, wie Halme und Äste. Also lud ich diese Variante in CS6 und entfernte mit Kopierstempel und Bereichsreparatur alle Elemente, die mich störten und gab der Bearbeitung in LR4 dann final den letzen Schliff (Feinjustage an Kontrast, Setzen eines Verlaufsfilters, um den linken VG etwas klarer herauszuarbeiten und die Trogkante besser abzuheben, ohne das Weiß innen zu stark abzudunkeln).

Natürlich kann man mit der verwendeten Software noch ganz andere Schrauben drehen, aber für mich hatte ich nun was ich darstellen wollte, herausgearbeitet:

Finales Bild nach CS6 mit Finish in LR4

Ein kaltes Grab im Wald…

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Ein Nachmittag bei Andreas

Fotos von heute Nachmittag bei Andreas, der wirklich interessante Dinge sein eigen nennt und ein fotografisch sehr spannendes Zuhause hat…

Herzlichen Dank für Deine Gastfreundschaft und Grüße!
PS: weitere Bilder von heute auch auf meiner FLICKR Seite (von diesem Bild in Richtung „Älter“ klicken)

PS: Andreas fotografiert übrigens selbst auch und er malt auch – hier geht es zu seiner Jimdo Seite

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