Alles Toast oder was?

Toast Spezial

Heute mal ein Kurzbeitrag, kein Rezept, eher eine Empfehlung. Haben Sie einen Sandwichtoaster zu Hause? Gibt es für wenig Geld im Elektrohandel, oft mit verschiedenen Einsätzen für Waffeln, Toast und Kontaktgrill.

Ich besitze ein Modell, dass einen geriffelten Grilleinsatz über die gesamte Breite bietet. Optimal für eine neue Generation von Toasts…

Toast Spezial

Natürlich geht das alles auch prima mit der klassischen Methode: Toast- oder Sandwichbrot mit gekochtem Schinken, Ananas und Scheiblettenkäse belegen. Ab in den Toaster und genießen. Aber zum einen sind die Zutaten langweilig mit der Zeit oder haben einen wenig appetitlichen Hintergrund (Schmelzkäse!).

Von daher heute die Aufforderung: experimentieren Sie mal!

Die von mir getoasteten Varianten sind zum einen belegt mit einem französischen Münsterkäse, Kapern, Kasseler und getrockneten Tomaten. Als Basis habe ich ein Roggenbrot verwendet. Wem die Rinde im Ergebnis zu hart ist, der schneide sie vor dem Toasten ab.

Toast Spezial

In der zweiten Variante habe ich ein Brot mit Dänischem Blauschimmelkäse, geräuchertem Rohschinken und dünn geschnittener/ gehobelter Zwiebel belegt.

Toast Spezial

Die Ergebnisse kann man als amuse gueule vorab servieren oder man macht eine Küchenparty mit dem besten Freund oder der Freundin und entwickelt gemeinsam die neuen Toastfavoriten.

Toast Spezial

Als Brothülle eignet sich alles, was man an Backwaren halbwegs dünn schneiden kann. Die Brothälften lassen sich mit diversen Senfsorten und Saucen geschmacklich vorbereiten. Für den Belag empfiehlt sich eine Wurst-Käse Kombination die meiner Meinung nach immer noch etwas fruchtiges/ saures/ scharfes aus der Gemüse- oder Obstecke in der Kombi haben sollte, also z.B. Zwiebel, Kapern, Tomaten getrocknet oder frisch, Oliven, Weintrauben, Aprikosen, Pilze, Frühlingszwiebeln etc.

Toast Spezial

Kurzum: der Fantasie setzt nur Ihr eigener Geschmack Grenzen
Hauen Sie also rein!

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Das OSAKA in Mannheim

Samurai Swords

Unlängst hatten wir zum zweiten Mal das Vergnügen, im OSAKA in Mannheim zu speisen. Hier findet sich die Homepage des Restaurants.

Ich hatte mich erneut für das Menü „Osaka“ entschieden:

  • Vorspeise
  • Sashimi oder Gebackene Krabben mit Gemüse
  • Gebratenes Gemüse
  • Jakobsmuscheln
  • Seezunge
  • Lobster
  • Suppe
  • Gebratener Reis oder Nudeln
  • Rinderfilet oder Rinderrolle mit Knoblauch
  • Pfannkuchen mit japan. Eis (wird im Teppanyaki flambiert)

Hier die Impressionen dazu…

Gruß aus der Küche

Vorspeise

„Würzen“ der Bratstelle und anbraten des Gemüses

Teppanyaki Gemüse der Saison Teppanyaki Chef

Gemüse und Seezunge

Gemüse und Seezunge

Jakobsmuscheln

Jakobsmuscheln

Vorbereitung des Lobsters

HummerHummer

Lobster

Hummer Hummer

Fleisch, flambiert

Rinderlende Rinderlende

Fire! Fire!

Nachtisch 🙂

Dessert    DessertDessert FlambéeTeppanyaki ChefDessert

Fazit: Der Menüpreis ist mit 70 € p.P. etwas hoch, aber alle Zutaten waren sehr hochwertig und wurden mit viel Engagement und vielen netten Details zubereitet. Einen Besuch im OSAKA sollte man sich daher gönnen, besonders, wenn man den Geschmack frisch zubereiteter Speisen zu schätzen weiß.

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Yakitori

Yakitori

Ja, ich lebe noch 😉 Es war nur irgendwie sehr viel los, so dass mein Blog in den Hintergrund treten musste. Nun, wo es auf’s Jahresende zugeht, möchte ich mich mit einem Rezept zurückmelden. Heute gibt es Yakitori!

Yakitori (Yaki = gegrillt/ Tori = Huhn/ Vogel) nennt man in Japan traditionell Hühnchenspieße. Dabei wird das gesamte Huhn verwertet, also Brust, Schenkelfleisch, Flügel, Innereien, etc. In der heutigen Zeit werden auch andere Spieß-Varianten mit Schwein, Rind, Fisch und Gemüse als Yakitori bezeichnet.
Die Fleischstücke werden gerne mit Lauchzwiebeln zusammen über Holzkohle gegrillt. Vor dem Grillen werden die Spieße in einer speziellen Yakitori-Sauce mariniert. Während des Grillens werden die Spieße dann immer wieder mit der Sauce bestrichen. Zum Essen wird die Sauce als Dip gereicht.

So wird sie hergestellt:

Die Zutaten für 4 Personen:

  • 250 ml Sake
  • 250 ml Sojasauce
  • 12 EL Mirin
  • 4 EL Zucker

Die Zubereitung:

Yakitori Sauce: Zutaten

Die Zutaten werden in einen Topf gegeben und zum Kochen gebracht. Dann lässt man die Sauce reduzieren, bis sie etwas eindickt. Ggf. mit obigen Zutaten abschmecken.

Yakitori Sauce: Einkochen lassen

Für den Dip kann man einen Teil der Sauce mit etwas Ingwer, einen anderen mit Knoblauch und einen dritten mit fein gehackten Frühlingszwiebeln durchziehen lassen.

Yakitori Sauce: verschiedene Geschmacksrichtungen

Hier sind die Dipschalen bereits vorbereitet. Sie werden mit der Sauce gefüllt und der Rest der Sauce wird geteilt: 2/3 zum Marinieren und einpinseln des Fleisches und 1/3 als neutrale Yakitori Dip-Sauce.

Yakitori Sauce: verschiedene Geschmacksrichtungen

Spätestens jetzt sollte man die Spieße (falls es Holzspieße sein sollen) wässern, damit sie beim Grillen nicht gleich verbrennen.

Schweinebauch-Yakitori

Der Schweinebauch wird von Knorpel und dickem Fett befreit.

Bauchspeck-Yakitori

Dabei wird er in ca. 1,5 bis 2 cm quadratische Stifte geschnitten.

Bauchspeck-Yakitori

Diese werden aufgespießt (vorsichtig, ist eine rutschige Angelegenheit – der Finger soll ja nicht mit durchbohrt werden).

Bauchspeck-Yakitori

Dann werden die fertigen Schweinbauchspieße in einem Teller beidseitig grob gepfeffert und im Anschluss mit der Sauce bepinselt.

Bauchspeck-Yakitori

Hühnchen-Yakitori

Man kann Hähnchenbrust verwenden, ich habe mich allerdings für Schlegelfleisch entschieden. Dazu entbeine ich Schlegel und entferne die Haut. 2 Schlegel ergeben Fleisch für 4 Spieße.
Wer noch keine Schlegel entbeint hat, der schaue sich dieses Video an.

Das Fleisch wird nach dem Entbeinen noch ein wenig pariert und dann in kleine Stücke geschnitten. Anschließend steckt man es auf die Spieße und übergießt diese mit etwas Yakitori-Sauce.

Hühnchen-Yakitori aus Schenkelfleisch

Hühnchen-Yakitori aus Schenkelfleisch

Während die Spieße marinieren, wirft man den Grill an.

Fire it up!

Die Hitze sollte nicht zu hoch sein, da sonst der Zucker in der Sauce nicht nur karamellisiert sondern schwarz wird. Da muss man sich ein wenig rantasten. Am Anfang lieber öfter wenden und kontrollieren.

Um einen echten Yakitori-Effekt zu erzielen, kann man die Spieße auf zwei flachen feuerfesten Streifen auf dem Grill platzieren. Dadurch grillen die Fleischstücke frei und ohne Kontakt zum Grillrost. (vgl. Yakitori Grill in Japan)

Während des Grillens immer wieder mit der Yakitori-Sauce einpinseln (am besten immer nach dem Wenden).

Yakitori

Viel Spaß beim Nachmachen und wie immer guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Leroy!

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Rifugio Orto Botanico Monte Baldo (Novezzina)

Wieder zurück vom Gardasee!

Da wir dieses Mal wieder auf der Westseite des Gardasees in der Nähe von Garda waren, konnten wir ein weiteres Mal das Rifugio Novezzina besuchen (die Fahrt von Costermano aus dauerte in etwas 50 min.). Bei unserer ersten Tour auf den Monte Baldo hatten wir hier unter anderem Gnocchi mit Salbeibutter gegessen, nach einem Rezept der Mutter der Eigentümerin und von ihr selbst zubereitet.

Dieses Mal wurde das Gericht leicht abgewandelt (Ricotta-Gnocchi mit Salbeibutter) von einer jungen Köchin gekocht – ggfs. die Enkelin – leider reichte mein Italienisch nicht für eine erfolgreiche Nachfrage aus.

Birra Moretti

Ricotta-Gnocchi mit Salbei-Butter

Nach dem Essen wanderten wir noch durch den durchaus sehenswerten Kräutergarten, der für Gäste kostenlos zu besichtigen ist. Überhaupt ist das Preis-Leistungsverhältnis fantastisch und alle Speisen, die wir bisher gekostet haben, werden frisch zubereitet.

Für alle, die das einmal selbst erleben wollen: Das Rifugio befindet sich hier und hier geht es zum Facebook-Auftritt.

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Eine kleine Bildergeschichte aus dem Zoo

Gestern war ich mit der besten Ehefrau von allen im Heidelberger Zoo und da hatten wir ein faszinierendes Erlebnis, das ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

Der Zoo war gestern wegen dem schlechten Wetter recht leer. Zum Fotografieren waren es sehr gute Bedingungen, da es keine harten Kontraste gab – während der ganzen Zeit schien durch die ständige Bewölkung nur „gefiltertes“ Licht auf die Szenen.

Im Affenhaus befiel uns eine bedrückende Stimmung, denn Zoos sperren Tiere nun einmal in Käfige und so toll die auch gemacht sein mögen: es bleiben Käfige. Viele der Affen lagen dort traurig, fast apathisch und starrten ins Leere.
Als wir später nach draußen kamen, sahen wir dann einen vergleichsweise sehr aktiven Orang-Utan, der uns zeigte, dass er sich nicht unterkriegen lassen wollte und dass es immer Mittel und Wege gibt, die eigene Situation zu verbessern.

Im ersten Moment, als wir uns dem Gehege näherten, hörte er sofort auf, mit einem Handtuch auf den Busch vor seinem Käfig zu schlagen. Er ließ auch das Handtuch außerhalb des Käfigs auf den Boden fallen. Es war wirklich deutlich spürbar, dass er sich ertappt gefühlt hatte.

Erwischt!

Als wir keine Anstalten machten, weiter zu gehen, ihn aber auch nicht tadelten oder mit ihm schimpften, begann er, sein Werk fortzusetzen. Schnell wurde klar, dass er gerne die Äste des Busches vor seinem Käfig erreichen wollte, um sein Nahrungsangebot etwas zu erweitern. Seine Vorgehensweise war äußerst geschickt: Er schlug mit dem Handtuch auf den Busch, so dass es sich darin verfing und zog damit die Äste heran. Dann griff er mit der anderen Hand nach den Zweigen und riß sie ab.

Erstmal die "Angel" auswerfen

Handtuch auswerfen

Vorsichtig ziehenUnd verfangene Äste herausreißen

Ich hatte schon oft Berichte gesehen oder gelesen, in denen gezeigt wurde, wie geschickt Affen Gegenstände als Werkzeuge einsetzen, aber das selbst und mit eigenen Augen erfahren und sehen zu dürfen, war ein überwältigendes Ereignis. Man schaut dabei seinem Gegenüber zu und in die Augen und erkennt auf einmal, wie nahe Mensch und Affe sich stehen. Die intelligente Verwendung des Handtuchs, der ganze Prozess des Heranziehens und Greifens, die Mimik und Gestik dabei: das könnte genau so gut ein Mensch sein, der da arbeitet.

"Ohne Fleiss kein Preis"

Das Fokusieren auf ein Ziel…

Ein kleines Ästchen ist schon mal ergattert

Die konzentrierte Umsetzung des eigenen Plans…

Gar nicht so weit auseinander, Affe und Mensch!

Und dann die Freude, wenn man sein Ziel erreicht hat!

Erfolg!

Der Lohn der Mühen

Danke für ein tolles Erlebnis! Am liebsten sähen wir dich in Freiheit! Lass dich nicht unterkriegen!

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Hähnchen-Schlegel vom Weber-Grill mit Ofenkartoffeln und Guacamole

Hähnchen-Schlegel vom Weber-Grill mit Ofenkartoffeln und Guacamole

Hähnchenschlegel schmecken immer – besonders, wenn sie schön knusprig gebraten/ gebacken wurden. Ergänzt werden die Schlegel durch die leckeren Ofenkartoffeln und die fruchtige Guacamole. Und so wird’s gemacht:

Die Zutaten

  • Für die Guacamole:
    2 reife, weiche Avocados
    Saft von 2 Limetten
    1 Dose gewürfelte Tomaten
    1 Knoblauchzehe
    1 rote Chili-Schote
    Tabasco-Sauce oder andere scharfe Chilisauce
    Pfeffer, Salz
  • Für die Ofenkartoffeln:
    Festkochende Kartoffeln Ihrer Wahl (ca. 2 kg Rohmasse für einen 60 cm Backofen (1 Blech))
    Salz, Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Olivenöl
  • Für die Hähnchenschlegel:
    4 Hähnchenschlegel in Bio-Qualität
    Eine Würzmischung bestehend aus Paprika, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, Salz, Rosmarin, Thymian oder eine fertige Mischung Ihrer Wahl
    Sonnenblumenöl

Die Zubereitung

  • Für die Guacamole die Avocados am “Äquator” der Längsseite bis zum Kern ringsum einschneiden
  • Die Hälften drehen und voneinander lösen
  • Den Kern entfernen
  • Das Fleisch mit einem spitzen Messer in der Schale schneiden und herauslösen, ggf. einen Löffel zu Hilfe nehmen
  • In einen Mixbecher geben und die geviertelten Limetten darüber auspressen
  • Pürieren und in eine Schüssel geben
  • Die Knoblauchzehe schälen und mit einer Presse in die Schüssel drücken
  • Die Chili waschen, Stiel abschneiden und längs halbieren
  • Kerne und weißes Fleisch entfernen
  • In feine Streifen schneiden und in die Schüssel geben
  • Die Tomaten in ein Sieb geben und mit einem Löffel das Wasser herausdrücken,
    abtropfen lassen
  • Ebenfalls in die Schüssel geben, alles gut vermischen und ziehen lassen
  • Eine Variante, die mir auch sehr gut geschmeckt hat: die Chili weglassen und dafür eine oder zwei Frühlingszwiebel fein hacken und unterheben
  • Die Ofenkartoffeln schälen und in Spalten schneiden, in eine Schüssel geben
  • 2-3 EL Öl, die Kräuter, Pfeffer und Salz über die Kartoffeln geben und gut vermischen
  • Backzeit ca. 35 min. bei 180° C und Umluft (probieren/ Bräunungsgrad beachten)
  • Die Hähnchenschlegel waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen
  • Viel Gewürzmischung mit wenig Öl vermischen (ca. 1:2)
  • Das so gewürzte Öl einem Pinsel auf die Schlegel auftragen
  • Den Webergrill für indirektes Grillen vorbereiten
  • Die Schlegel kurz beidseitg über der Glut bräunen (Vorsicht, das Gewürz kann verbrennen!), dann in die indirekte Zone legen und den Deckel schließen
  • Die Temperatur mit einem Thermometer in einer dicken Stelle des Schenkels messen (nicht den Knochen berühren, da dieser die Messung verfälscht) und bei 80° C entnehmen
  • Mit den Kartoffeln und der Gucamole anrichten und sofort servieren

Guten Appetit!

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Veggie Grillen

Mit einem Joghurt-Dip und etwas Salat/ Brot servieren

Ein weiteres Event im Rahmen unserer „Fleischlos glücklich“-Versuche: rein vegetarisch grillen. Ein paar der Rezepte sind bereits geblogt und ich würde mich nur auf die Neuerungen konzentrieren wollen. Ergänzend empfehle ich die Lektüre dieses Artikels.

Neu hierbei sind die Spießkartoffeln, der grüne Spargel natur, der Joghurt-Dip sowie die Rote-Beete-Grillscheiben. Die Champignons sind wie im oben verlinkten Artikel zubereitet, nur zusätzlich mit Frühlingszwiebeln.

Die Zutaten

  • 1 rote Beete
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig
  • Kartoffeln aus dem Convenience-Regal (es gibt hier diverse vorgekochte und bereits putzig klein und rund tournierte Kartoffeln, die benötigen wir für das Rezept)
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Thymian und/ oder Rosmarin
  • Für den Dip:
  • 1 bis 2 Becher Joghurt
  • 1-2 EL Dijon Senf Ancienne
  • 1-2 EL Honig
  • Pfeffer, Salz
  • 1-2 EL frische Minze, fein gehackt

Die Zubereitung

  • Für den Dip alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen und nach Belieben abschmecken
  • Die Kartoffeln aus der Packung nehmen und in einem Sieb gründlich unter kaltem Wasser abspülen. Abtropfen lassen und in eine Schüssel geben.
  • Mit Pfeffer, Salz, Paprika, Olivenöl marinieren, ein paar Zweige Rosmarin und Thymian dazugeben und gut durchmischen
  • 20 min. ziehen lassen und auf Spieße stecken (sieht man hier links im Bild)

Beim Gemüsegrillen das Gemüse öfter wenden

  • den Spargel waschen und die Enden abbrechen oder knapper abschneiden und nachschälen. Mit Fleischnadeln zusammenstecken, dann kann man sie später einfacher wenden und herunternehmen

Spargel zum Grillen auf Fleischnadeln stecken

  • auf einen flachen Teller geben und mit Zitronensaft, Olivenöl, Pfeffer und Salz würzen

Spargel marinieren

  • 20 min. ziehen lassen, dabei wenden und nachpinseln

Spargel nochmal mit der Marinade bepinseln

  • Die Pilze mit einem Küchenkrepp putzen und mit Sojasauce, Zucker, Pfeffer und etwas Öl marinieren. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls waschen, in kurze Stücke schneiden und mit marinieren

Pilze und Frühlingszwiebeln marinieren

  • Abwechselnd auf Spieße stecken

Pilze und Frühlingszwiebeln abwechselnd auf Holzspieße stecken

  • Die rote Beete in dünne Scheiben schneiden (dünner als im Bild – waren hier noch etwas zu knackig!)
  • Mit Balsamico-Essig, Öl, Pfeffer und Salz würzen und marinieren

Rote Beete marinieren

  • Bei mittlerer Hitze grillen

Fertig gegrilltes von der Glut nehmen und stapeln - dann später einfach Deckel schließen zum Aufwärmen

  • Fertiges zur Seite legen. Am Schluss Deckel kurz schließen und alles nochmal aufwärmen

Die erste Ladung ist fertig und kann raus

Guten Appetit!

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Hähnchenbrust Mediterran mit Senf und Tomaten

Da ärgert sich der Chefkoch! Vergessen, Fotos zu machen! Also sowas! (Quelle Foto: Screenshot aus dem genialen SKYRIM!)

Foto folgt! Dummerweise haben soeben wir alles aufgegessen, bevor wir einstimmig der Meinung waren, dass das genial geschmeckt hatte. Mist! 🙂

Die Zutaten

  • 500g Hähnchenbrust
  • 1 Zwiebel
  • 1 Handvoll getrocknete Tomaten
  • 3 Mini-Strauchtomaten
  • Thymian, Pfeffer, Salz, Paprika
  • Senf (Dijon Ancienne)
  • Tomatenmark
  • Sojasauce
  • Zucker
  • Olivenöl, Sonnenblumenöl

Die Zubereitung

  • Die Zwiebel in schmale Schiffchen und die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden
  • In einer Pfanne mit etwas Olivenöl andünsten, mit Sojasauce ablöschen und etwas Zucker unterheben. Noch etwas reduzieren lassen. Warm halten.
  • Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und parieren
  • In ordentliche Brocken schneiden, nicht zu fein
  • Mit Thymian, Pfeffer, Salz, Paprika würzen und in eine Schüssel geben
  • Je 2-3 EL Senf und Tomatenmark unterheben und 20 min. durchziehen lassen
  • In einer Pfanne mit Sonnenblumenöl scharf anbraten, wenden und dann bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze durchgaren
  • Kurz vor Ende der Garzeit die Tomaten in schmale Scheiben schneiden und zusammen mit den Zwiebeln und den getrockneten Tomaten zum Fleisch geben
  • Kurz erhitzen
  • Heiß servieren!

Was passt dazu? Ein krustiges Brot mit Butter und Fleur de Sel oder Bratkartoffeln oder auch Nudeln oder Reis.

Wie kann man’s noch machen? Geht auch als Spieß auf dem Grill! Dann eben die Tomaten und Zwiebeln mit aufstecken!

Guten Appetit wünscht wie immer Ihr Leroy!

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Veggie-Burger

Veggie-Burger auf dem Patty mit Senf, BBQ-Sauce, Salat und Tomaten

Ich musste es einfach einmal probieren – inspiriert von meinen Weber Grillbüchern – einen Veggie-Burger. Natürlich wieder für die Gefährtin des besten Sohns von allen, die, wie schon bekannt, kein Fleisch isst.

Die Zutaten

  • 1 Dose rote Bohnen
  • 1 kleine Zwiebel
  • eine ordentliche Prise Salz, Pfeffer sowie Paprika-Pulver und etwas Gemüsebrühepulver als Würze (damit die Paste abschmecken, wer sich vor rohem Ei fürchtet, der brät eine kleine Menge an und testet so den Geschmack)
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • ca. 90 g Paniermehl

Die Zubereitung

  • Die Bohnen, die Zwiebel und die Petersilie mit den Gewürzen zusammen mit dem Pürierstab vermengen und zu einer Paste mixen
  • Eier aufschlagen und in einer Schüssel verquirlen
  • Eier mit dem Mehl zur Paste geben und gut vermischen. Abschmecken.
  • Pattys formen und in einer Pfanne oder auf dem Grill anbraten und durchgaren

Veggie-Burger vor dem Anbraten

Veggie-Burger nach dem Anbraten

  • Hamburger-Brötchen kurz in der Mikrowelle (10s) oder auf dem Grill erwärmen
  • Die Hamburger mit Patty, Salat, Tomaten, Senf und BBQ-Sauce montieren und heiß servieren
  • Oder: jeder belegt sich seinen Burger selbst – noch besser!
  • Merke: es geht auch mal ohne Fleisch! 🙂

Guten Appetit, Ihr Leroy!

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Entrecôte und Veggies vom Grill

Entrecôte und Veggie grillen

Hallo Welt!

Es geht wieder los: in der diesjährigen Saison ist hemmungsloses Grillen ist angesagt!

Zum ersten: heute habe ich mal die Holzkohle in Restaurant-Qualität der METRO ausprobiert (Link). Sehr heiß und schöne große Brocken! Kann ich empfehlen!

Ebenso von der METRO stammt das Fleisch: Entrecôte aus Uruguay, sehr gute Qualität! Beim Parieren habe ich in etwa 700 g verloren und es blieben 1,5 kg beste Qualität für ca. 40 € übrig – was will man mehr…?

Da die Gefährtin des besten Sohnes von allen Vegetarierin ist, war natürlich ein gemischtes Programm angesagt… im folgenden die Anleitung zu unserem gemeinsamen Grillnachmittag…

Die vegetarischen Zutaten (Fleisch siehe oben)

  • 1 Packung vorgekochte Kartoffeln (z.B. Feinkost Albrecht :-))
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Frühligszwiebeln
  • 2 Zucchini
  • 500 g Champignons
  • Cherrytomaten
  • 2 rote Paprika
  • Gewürze: Paprikapulver, Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence
  • Sojasauce
  • Olivenöl

Die Zubereitung

  • Die Zucchini der Länge nach vierteln
  • Die Viertel mit der Schale nach unten auf ein Brett legen und mit einem scharfen Messer das Innere parallel zur Unterlage abtrennen
  • Mit Kräutern der Provence, Salz, Pfeffer und Olivenöl marinieren
  • Die Zwiebeln und den Paprika für einen Spieß vorbereiten
  • DIe Kartoffeln abspülen, salzen, pfeffern und mit mildem Paprikapulver würzen. Öl und Thymian dran geben
  • Vermengen, ziehen lassen und auf Holzspieße stecken
  • Die Pilze säubern, die Stiele mit dem unteren Rand des Huts abschneiden und in etwas Zucker, Pfeffer und Sojasauce marinieren
  • Ebenfalls auf Spieße stecken

Veggie Grillen

  •  Das parierte Fleisch anbgedeckt auf Zimmertemperatur kommen lassen

Entrecôte

  • Den Grill mit einer Drei-Zonen-Glut auf Heiß/ Mittel/ Warmhalten einstellen
  • Das Fleisch und die Spieße kurz über der großen und mittleren Hitze beidseitig grillen, dann in der Warmhalteglut unter dem geschlossenen Deckel noch etwas gar ziehen lassen
  • Zum Servieren empfiehlt sich ein selbst angesetztes Kräuter-Knoblauch-Öl (Knoblauch durch die Presse drücken, Pfeffer grob mahlen, Thymian und Rosmarin mit Olivenöl in einer kleinen Glas-Karaffe ansetzen)

Die Zutaten für ein perfektes Grillen

  • Dazu grobes Fleur de Sel und schwarzer Pfeffer aus der Mühle reichen

Grillen

Grillen

Guten Appetit!

 

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