Bin im Butch-Blog auf ein neues Video gestoßen, bei dem es um das Dekantieren alter Weine, bzw. ums Karaffieren geht. Wieder was gelernt! 🙂
Viel Spaß mit dem Video!
Bin im Butch-Blog auf ein neues Video gestoßen, bei dem es um das Dekantieren alter Weine, bzw. ums Karaffieren geht. Wieder was gelernt! 🙂
Viel Spaß mit dem Video!
Ich möchte in der Kategorie Archiv kochen.macheinfach.de alte Inhalte von meinem früheren Blog kochen.macheinfach.de zur Verfügung stellen.
Die Rezepte oder Reviews/ Berichte liegen als PDF vor und enthalten noch alle Bilder vom Original und den vollen Text mit Zutaten und Zubereitungshinweisen.
Ich bitte um Verständnis, dass ich diese Seiten nicht nochmals aufgebaut habe – mit diesem Kapitel will ich abschließen und einfach neu starten.
Im heutigen Beitrag möchte ich Ihnen endlich meine (oder besser unsere) seinerzeit sehr hoch gelobten Blätterteigschnecken zur Verfügung stellen. Die beste Ehefrau von allen ist die geistige Urheberin von 2 Sorten, von mir liegt aber eine eigene Variante vor und bei einer habe ich Ideen eingebracht.
Viel Spaß beim Lesen!
076_Pikante Blätterteigschnecken
069_Pikante Blätterteigtaschen
Angestachelt vom leckeren Coq au vin meiner Mutter, welches wir unlängst genießen durften, hatte ich große Lust, mich auch wieder einmal an diesem Gericht zu versuchen. Also ging ich am gestrigen Sonntag ans Werk.
Das war mal wieder eine herrliche Stresstherapie, ich stand in der Küche und arbeitete ruhig und konzentriert mit einer Leichtigkeit, wie ich sie selten erlebt habe. Und fast alle Sorgen fielen erstmal von mir ab… 🙂
Für Interessierte: Hier das „alte“ Rezept: 046_Coq au vin
Die neuen Zutaten, leicht abgewandelt
Die Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und abkochen, bzw. Convenience-Kartoffeln verwenden (die sind auch meist sehr schön tourniert)
Mit Pfeffer, Salz und Paprika würzen, einen Schuss Olivenöl drübergeben und die Nadeln der beiden gewaschenen Rosmarinzweige drüberstreuen
Gut vermischen (einfach in der Schüssel schütteln) und abgedeckt zur Seite stellen
Die Zwiebeln schälen und würfeln (z.B. auf diese Weise)
An der Zwiebel den Strunk und die Wurzel abschneiden, die Schale entfernen und halbieren
Dann quer einschneiden
Danach die Streifen quer schneiden – fertig
Die Rosmarin- und Thymianzweige waschen und mit Küchengarn zum Bouquet binden (dann lässt es sicher einfacher wieder entnehmen)
Die Kräuter stammen aus meinem Kräutergarten; Thymian und Rosmarin überleben nämlich den Winter bei uns, insofern die Temperaturen nicht zu tief sinken und die Pflanzen eher kleinen Wuchs haben
Als nächstes den Brettlspeck in Streifen schneiden
In einer Pfanne mit etwas Butter anbraten und in einen Bräter geben. Im gleichen Fett die Zwiebel-Würfel anbraten und ebenfalls in den Bräter geben.
Das Bouquet dazu legen
Das Huhn zerteilen – wer sich das nicht zutraut, der bestelle beim Geflügelmetzger die Einzelteile
Sollte es erwünscht sein, mache ich gerne einmal eine Anleitung „Wie man ein Huhn zerlegt“, dann bitte einfach im Kommentar als Wunsch posten
Als nächstes habe ich die Hühnchen-Stücke (2 Brüste, 2 Flügel, 2 Schenkel) unter der Haut mit meiner Spezialgewürzmischung gewürzt (das sind neben Pfeffer, Salz und Paprika ein paar Kräuter der Provence und zwei Fertigmischungen mit verschiedenen Bestandteilen. Da sollten Sie kreativ werden und einfach selbst mal was zusammenmischen. Die Stücke habe ich danach mit Küchengarn etwas dressiert und danach einzeln in Mehl gewendet (das Mehl bindet dann die Sauce mit ab)
Die Hähnchenteile werden dann mit etwas Olivenöl in einer Pfanne angebraten, so dass sich ein paar Röstaromen bilden.
Wenn die Hähnchenteile gebräunt sind, in den Bräter legen und die Fleischbrühe angießen. Den Satz in der Pfanne mit etwas Rotwein ablöschen und in den Bräter geben.
Den Bräter mit Rotwein auffüllen, so dass die Hähnchenteile ungefähr zur Hälfte bedeckt sind.
Wenn Würze übrig sein sollte, einfach dazu geben – wahlweise ein paar EL Paprika drüberstreuen. Das bindet ebenfalls die Sauce
Aufkochen lassen, dann das Tomatenmark und die gestückelten Tomaten dazugeben
Nun bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme ca. 50 min. simmern lassen, dabei die Fleischstücke ein- bis zweimal wenden. Dann das Fleisch vorsichtig entnehmen und beiseite stellen
Die Sauce wieder zum Kochen bringen und weitere 30 min. köcheln lassen
Nun die Sauce mit einem Sieb und einem Kochlöffel über einem Topf durchseihen. Noch besser geht das mit einer „Flotten Lotte“
Bei diesem wunderbaren Gerät können Sie verschiedene Siebplatten einlegen und mittels des Drehmechanismus die ziemlich eingedickte Pampe aus Zwiebeln und Speck durchseihen und erhalten so die reine Sauce
Ich wollte es nicht mehr missen! Vor allem habe ich vor 3-4 Jahren beim Discounter oder in einem großen Supermarkt schlappe 20 € bezahlt und stelle gerade fest, dass die heuer so bei 30 € anfangen und bei Rösle und WMF gar über 80 € kosten. Mein Tipp: das ist ein ganz einfacher Mechanismus, da achten Sie am besten nicht auf die Marke sondern auf Ausstattung und vielleicht noch ein wenig auf die Optik!
Nachdem nun die Sauce getrennt ist, können Sie diese im Bräter wieder aufheizen und abschmecken – ich konnte sie komplett so belassen, aber je nach Wein und Menge empfiehlt sich manchmal ein wenig Zucker. Sobald Sie zufrieden sind, geben Sie die Hähnchenteile hinein und schalten auf ganz kleine Flamme, nur zum Warmhalten
Nun putzen Sie die Pilze – und wenn Sie arg dreckig sind, dann waschen Sie diese gerne, indem Sie sie in einem Sieb unter die Brause oder den Wasserstrahl halten. Dann werden sie aber etwas glitschig und das kann im Handling stören, deswegen nur bei richtigen Dreckbollen abspülen. Die Pilze dann verarbeiten, indem Sie ein Stück vom Stil entfernen
Und dann den unteren Rand des Hutes abschneiden und vom Stil schaben
Danach dann z.B. vierteln
Nun braten Sie die Pilze in einer Pfanne mit etwas Olivenöl an und geben Sie dann in den Bräter, wo Sie daraufhin das Ganze noch ein letztes Mal für ca. 10 min. köcheln lassen
Derweil können Sie die Kartoffeln in einer Pfanne anbraten – da diese bereits mariniert sind, benötigen Sie kein zusätzliches Fett
Beim richtigen Timing sollte nun alles zum Servieren bereit sein
Viel Spaß und vor allem viel Erfolg beim Nachkochen!
115,9 kg! Somit wieder eine Woche mit ca.1 kg Gewichtsverlust.
Uff, das war vielleicht eine miese Woche… trotz aller Eigen- und Fremdmotivation war es total schwer, sich nicht deprimiert zu fühlen. Vor allem war mir nicht wirklich klar gewesen, was genau zur Zunahme vorletzte Woche geführt hatte.
Das ist auch der Grund, warum ich in der vergangenen Woche ganz exakt alle Kalorien gezählt und dabei im Zweifelsfall lieber etwas konservativer gerechnet hatte. So kam ich rechnerisch auf ca. 4.000 kcal, die ich gegenüber meinem Bedarf eingespart hatte – was zu mindestens 550 g Fettverlust hätte führen müssen. Nun war entweder der Verbrauch durch mehr Bewegung höher oder ich habe die Kalorien etwas zu konservativ angesetzt und somit falsch gerechnet.
De facto kam aber das heraus, was ich dringend benötigt hatte: eine Bestätigung, dass ich bei meinem Plan nach wie vor erfolgreich bin und dass es keinen Systemfehler darin gegeben hatte. Ich vermute, dass der Ausreißer sich einfach durch ein Tageshoch nach einem zu üppigen Wochenende und einer etwas zu locker angegangenen Woche davor ergeben hatte.
Gut, dass das nun geklärt ist, das gibt einem die Kraft weiter zu machen.
PS: Wer sich über den Kaloriengehalt informieren möchte, dem sei diese Seite ans Herz gelegt:
Hier finden sich aus meiner Sicht die besten Angaben und eine rieisige Datenbank. Habe hier zum Beispiel auch die Kalorienangabe eines Fertiggerichts gefunden, das diese Angabe nicht auf der Packung angedruckt hatte. Respekt!
Ich wollte heute mal was Leckeres zum Frühstück! Also habe ich den heimischen Kühlschrank durchforstet und Räucherspeck und Brokkoli entdeckt. Dazu gesellten sich Schafskäse, Tomaten, Frühlingszwiebeln…
In einem Grillbuch sah ich kürzlich gegrillten Brokkoli und so versuchte ich mich an einer Pfannen-Variante mit Speck umwickelt. Dazu gab es ein Omelett mit Schafskäse, Tomaten, Champignons und Frühlingszwiebeln.
Die Zutaten
Die Zubereitung
Den Brokkoli waschen
Rosen herausschneiden und je nach Größe mittig halbieren
Mit Speck umwickeln
In einer Pfanne bei kleiner bis mittlerer Hitze braten
Dabei die Pfanne mit einem Deckel abdecken, damit der Brokkoli etwas besser gart (Kochzeit ca. 15 min.)
Für das Omelett die Eier in eine Schüssel geben und mit Pfeffer, Salz und Paprika verquirlen
Schnittlauch fein hacken (ca. 2 EL) und zum Ei geben
Tomaten vierteln, Frühlingszwiebeln fein hacken und ebenfalls zum Ei geben
Pilze und Schafskäse würfeln und zum Ei geben
In einer Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen und die Masse hineingeben
Die Hitze sofort reduzieren (kleinste Stufe) und den Deckel schließen
Kochzeit ebenfalls ca. 10-15 min.
PS: Kalorien für alles zusammen (bei 3 Personen) pro Portion ca. 350 kcal., also vergleichsweise leicht
Bitte mal anschauen: auf „What it’s like“: Udo und Jan in HH
Wer mitsingen möchte: hier gibt es den Text!
Ich find es klasse! Enjoy!